rex wirklich notwendig?

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Re: rex wirklich notwendig?

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Es ist doch alles in Ordnung und bitte, jeder/jede kann zum Glück das Fahrzeug kaufen was er/Sie will, nur viele Menschen stehen vor der Entscheidung ein Elektrofahrzeug zu kaufen und da sollte ganz deutlich auf die Unterschiede, gerade bei der Ladetechnik hingewiesen werden. Meine persönliche Meinung ist eben, dass der BMW i3 leider nicht die derzeit vorhandene Ladeinfrastruktur sinnvoll nutzen kann, stattdessen ein reines Elektroauto mit einem Stinker (auch wenn er noch so klein ist) verschandelt wird. Ich weiß nicht, ob das dem Thema hilft!
Ulmerle Fahrdienst für Menschen! ... jetz au elägdrisch!
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Re: rex wirklich notwendig?

Hasi16
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ulmerle hat geschrieben:Es ist doch alles in Ordnung und bitte, jeder/jede kann zum Glück das Fahrzeug kaufen was er/Sie will, nur viele Menschen stehen vor der Entscheidung ein Elektrofahrzeug zu kaufen und da sollte ganz deutlich auf die Unterschiede, gerade bei der Ladetechnik hingewiesen werden. Meine persönliche Meinung ist eben, dass der BMW i3 leider nicht die derzeit vorhandene Ladeinfrastruktur sinnvoll nutzen kann, stattdessen ein reines Elektroauto mit einem Stinker (auch wenn er noch so klein ist) verschandelt wird. Ich weiß nicht, ob das dem Thema hilft!
Man kann es sehen wie man will:
1. Meine Frau weigert sich in ein Auto zu steigen, welches nicht garantieren kann, dass sie auch ganz sicher nach Hause kommt! Ohne Rex kein Elektroauto, so einfach ist das!
2. Ich würde kein Auto kaufen, bei dem ich die Heizung abstellen muss, um ans Ziel zu kommen.

Daher glaube ich, dass deine ganz persönlichen Ansprüche deutlich andere sind, als meine. Wo der Strom fürs Auto herkommt ist mir auch ganz egal! Hauptsache es ist morgens wieder voll... Ich glaube, dass Beiträge von p.hase, aber leider auch deiner, den Durchschnittsautofahrer eher verschrecken.

Ich erzähle auch schon vielen Leuten, dass bald mein i3 geliefert werden. Die Frage nach der Reichweite kommt immer --> Durch den Rex kein Problem! Aber ich betone immer den Fahrspaß, weil das weiß kaum jemand, sprich aber fast jeden (Mann) sehr an. Und der ist bei (fast) allen E-Autos grenzenlos!

Re: rex wirklich notwendig?

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ulmerle hat geschrieben:Es ist doch alles in Ordnung und bitte, jeder/jede kann zum Glück das Fahrzeug kaufen was er/Sie will, nur viele Menschen stehen vor der Entscheidung ein Elektrofahrzeug zu kaufen und da sollte ganz deutlich auf die Unterschiede, gerade bei der Ladetechnik hingewiesen werden. Meine persönliche Meinung ist eben, dass der BMW i3 leider nicht die derzeit vorhandene Ladeinfrastruktur sinnvoll nutzen kann, stattdessen ein reines Elektroauto mit einem Stinker (auch wenn er noch so klein ist) verschandelt wird. Ich weiß nicht, ob das dem Thema hilft!
Jetzt wird es aber langweilig. Das Thema Ladung wurde hier schon vor Deinem Auftreten durch diskutiert.

Und ganz ehrlich, der i3 nutzt die vorhandene Ladeinfrastruktur deutlich besser als der Zoe. Immerhin kann der i3 - im Gegensatz zum Zoe - an jedem AC Lader angeschlossen und geladen werden. Egal ob Schuko oder Mod 2. Dazu besitzt er den neuen Europa-Standard CCS. Nur weil da bis jetzt noch keine flächendeckende Ladestruktur steht, bedeutet das ja nicht, das die nicht noch aufgebaut wird. Und DC laden geht beim Zoe überhaupt nicht. Vielleicht mal ein Punkt, den man provokant im Zoe Forum veröffentlichen sollte. Denn ich kann nicht ganz verstehen, warum ein Hersteller seinen Kunden nur diesen veralteten AC-Lader einbaut, der dazu noch dauernd Fehlermeldungen liefert und so eine Ladung an vielen öffentlichen Ladestationen gar nicht möglich macht. Auf die hohen Ladeverluste bei unterschiedlichen AC Stärken sollte man auch mal eingehen. Und da haben wir jetzt noch nicht von fehlerhaften i-Link und nicht mal geteilt umlegbaren Rücksitzlehnen gesprochen. Dinge auf die man den unbedarften Käufer vor einer Entscheidung auf jeden Fall hinweisen sollte. Also ulmerle, ab ins Zoe Forum, einen Threat aufmachen über die gravierenden Nachteile des Zoe.

Die Ladethematik dürfte 95% der BMW Fahrer am Allerwertesten vorbei gehen. Die laden zu Hause mit 4,6 kW und haben spätestens nach 4 Stunden wieder ein voll aufgeladenes Fahrzeug. Dazu noch deutlich niedrigere Verbrauchswerte, wobei das bei den Strompreisen kaum einen Unterschied macht.

Und abschließend die Frage an Radio Eriwan:

Was ist besser, einen E-Wagen zu besitzen, der dank Verbrennungsmotor die möglicherweise letzten 5 bis 10% der Fahrt Benzin verbraucht, oder einen zusätzlichen Wagen kaufen zu müssen, der dann auf 100% der Fahrten Benzin oder Diesel benötigt?

Juergen
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress

Re: rex wirklich notwendig?

dkt
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JuergenII hat geschrieben:Und abschließend die Frage an Radio Eriwan:

Was ist besser, einen E-Wagen zu besitzen, der dank Verbrennungsmotor die möglicherweise letzten 5 bis 10% der Fahrt Benzin verbraucht, oder einen zusätzlichen Wagen kaufen zu müssen, der dann auf 100% der Fahrten Benzin oder Diesel benötigt?
Hallo Jürgen,

als bisher unentschlossener, aber potentieller Käufer eines i3, danke ich Dir für die Gegenüberstellung zum Zoe in Sachen Ladung.

Im Falle des i3 bin ich nicht sicher, ob die kWhs in meinem Fall reichen, bzw. ist mir auch der Preis, mit den notwendigen Extras, noch zu hoch. Im Falle Zoe fehlt mir die DC Lademöglichkeit, bzw. bin ich unsicher, Batteriemiete ja oder nein. Da ich keine Eile habe, werde ich geduldig weiterverfolgen, was hier im Forum alles gesagt wird.

Deine Radio Eriwan Frage habe ich dahingehend, für mich, beantwortet, als dass ich den RE ausschließe und lieber mich um ein paar mehr kWhs kümmere.

Und was ulmerle angeht, erinnere ich alle einmal mehr an das, was Boris Becker einmal gesagt hat: "Isch liebe Eusch alle!"

VG

Dieter

Re: rex wirklich notwendig?

p.hase
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@Hasi16: kennen wir uns? jeder kann kaufen was er möchte und finanzieren kann. jedes elektroauto ist ein gutes auto.

als einkäufer meiner firma bin ich ein mensch, der gerne anderen hilft, zusätzliche ausgaben zu vermeiden wenn sie nicht nötig sind. nicht mehr und nicht weniger. gegenüber entstehen sogenannte luxuswohnungen, allesamt ca. 100.000 euro zu teuer. ich kenne 3 familie die dort eingezogen sind. allesamt müssen sparen, sparen, sparen und fahren schrottautos. sie können es sich aber leisten 100.000 euro zu verschenken. wehe dem der sie drauf anspricht. billige zinsen, überhöhte preise. das war schon immer so. und dann kam vor einem monat die pressemitteilung unserer regierung: wohnraum in ballungszentren um durchschnittlich 25% überteuert.

meine persönliche meinung zum thread "rex wirklich notwendig?" nach 30.000km auf strom und nach zwei hybriden ganz klar: "nein nicht notwendig! und - ohne zweitwagen/mietwagen ist 100% elektromobilität in deutschland nur mit einem tesla möglich!"

es gibt ähnliche beiträge. dazu mal ins elweb schauen unter rubrik smart: dort möchten sie mit dem ED an die riviera nach kroatien fahren - und - benötigen dazu noch die cabrioversion! für 98 euro bekomme ich ein bmw cabrio kilometer frei übers wochenende bei sixt & co!

Re: rex wirklich notwendig?

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Die Kruks an allen E-Fahrzeugen sind die noch viel zu gringen Akkugrößen und die damit einhergehenden Einschränkungen.
Ideal sind die Fahrzeuge wenn sie überwiegend im Stadtverkehr eingesetzt werden. Da stimmen auch die Reichweitenangaben.
Bei Überlandfahrten nimmt ab 80 bis 90 km/h die Reichweite dramatisch ab. Nicht umsonst ist bei EV-Fahrern das LKW Windschattenfahren sehr beliebt. :mrgreen:
Dazu kostet jeder weiter Verbraucher Reichweite. Im Sommer ist es die Klimanlage, im Winter Licht, Heizung und Scheibenwischer.

Auf der einen Seite sollte man noch etwas warten, vor allem bis das Model E auf dem Markt erscheint. Das wird dann wohl der Startschuss auch bei dt. Herstellern ihre Mittelklasse mit E-Antrieb und vor allem höherer Akkuleistung auszustatten. Andererseits ist das Fahren mit einem EV so was von angenehm und die Unterhaltskosten sind vergleichsweise gering, das man schon heute lieber ein paar Euro mehr in die Hand nimmt und sich so ein Teil besorgt.

Es muss ja nicht der i3 sein. Renault bietet ja gerade die 0% Finanzierung für seine ZE Modelle an. Das dürfte sich auch bei den Leasingraten bemerkbar machen. Sicher nicht verkehrt hier einen 3-Jahre Leasingvertrag abzuschließen. Schließlich ist die Rücknahme garantiert und man hat persönlichen Erfahrungswerte gesammelt, die dann bei einem Neukauf in 3 Jahren für das eine oder andere Modell ausschlaggebend sind.

Juergen
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress

Re: rex wirklich notwendig?

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Aufgrund einiger Beiträge hier komme ich zu der Erkenntnis, daß die i3 fanboy Anhänger noch ausgeprägter sind als es die Zoe fanboys sind...

@guy

Vielleicht denkst Du noch einmal über einige geschlossene Benutzerbereiche im forum nach. Dann sind die BMW fanboys unter sich und ebenso die Zoe fanboys/fangirls.

Re: rex wirklich notwendig?

dkt
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JuergenII hat geschrieben:Die Kruks an allen E-Fahrzeugen sind die noch viel zu gringen Akkugrößen und die damit einhergehenden Einschränkungen.

Auf der einen Seite sollte man noch etwas warten, vor allem bis das Model E auf dem Markt erscheint. Das wird dann wohl der Startschuss auch bei dt. Herstellern ihre Mittelklasse mit E-Antrieb und vor allem höherer Akkuleistung auszustatten.
Hallo Jürgen,

was Du erwähnst ist gut nachvollziehbar. Meine persönliche Situation (Alter, Umstände) macht es darüber hinaus ratsam, mit dem Kauf noch etwas zu warten, da ich aller Voraussicht nach, nicht nochmal ein Fahrzeug danach erwerbe.

Auch tut sich, glaube ich, in der Batterieentwicklung zur Zeit so viel, dass mit großen Veränderungen zu rechnen ist. Denn eines ist mir klar, der Durchbruch zum Massenmarkt geht nur über die Batterie. Ich glaube das kann, in den nächsten zwei bis drei Jahren, so passieren.

VG

Dieter

Re: rex wirklich notwendig?

Curio
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EVplus hat geschrieben:Aufgrund einiger Beiträge hier komme ich zu der Erkenntnis, daß die i3 fanboy Anhänger noch ausgeprägter sind als es die Zoe fanboys sind...
Lieber EVplus, Du hast ja schon kundgetan, daß Du BMW nicht magst
EVplus hat geschrieben:BMW hat mich vor einigen Jahren mit " Bauernfängerei" verärgert. Zudem passt mir das Marken - Image nicht.
Das ist ja Dein gutes Recht - und wenn Dein Anforderungsprofil an ein Erst- und Allein-KfZ mit einem ZOE 100% elektrisch abgedeckt werden können - KLASSE! Aber treib die Diskusison hier jetzt nicht in Richtung Markenanhänger oder -Fans. Ich bin bisher noch nie einen BMW gefahren und bin beim Marken-Image auch nicht "auf Linie".

Was mich stört, ganz egal ob es um einen BMW i3 REX oder Ampera geht, ist die nicht nur von Dir vertretene Ansicht, dass offenbar doch ALLE Anforderungen an ein Auto HEUTE zu 100% elektrisch abgedeckt werden können, oder dass zumindest weder ein Ampera noch ein i3 REX für manche Anforderungen HEUTE den besten Kompromiss darstellen, mit dem Ziel möglichst viele e-Kilometer im Hier und Heute zurückzulegen. Den REX Varianten wird ja jegliche Existenzberechtigung abgesprochen.

Die Ampera-Fahrer haben ja auch schon berichtet, dass sie von eingefleischten "reinen" e-Fahrern bei e-Treffen nicht mal zurückgegrüßt werden... Daher scheint mir das ganze hier eher etwas in Richtung "Verfechtung der reinen Lehre" zu gehen, 100% e oder gar nicht. Wie Ulmerle so schon geschrieben hat, ein e-Auto mit REX ist "verschandelt" - offenbar das Kernargument!
Das würde sicher ein Nissan oder Ford mit Benzin-REX genauso abbekommen, aber aktuell im Markt sind es halt nur der i3 (Option) oder der Ampera (immer).

Und Dein Vorschlag an Guy kann nicht ernstgemeint sein - leider finde ich diese Art von Ironie aber nicht so witzig.
seit 04/2014 BMW i3 Atelier - Rasenmäher-Edition

Re: rex wirklich notwendig?

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Ich wünsche Euch viel Spass mit dem BMW i3 und gute Ladeweile.

.....das mit dem fanboy/fangirl ist ja durchaus auch selbstkritisch. 8-)

Ich halte mich aus der Diskussion jetzt zurück und denke mir nur noch meinen Teil. << Au revoir >> oder wie sagt man in Bavaria "Servus"
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