Zuhause ohne Schieflast mit 7.4kW laden

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Re: Zuhause ohne Schieflast mit 7.4kW laden

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Solarpower hat geschrieben: Hab gerade mal wegen einem geplanten Umzug nach Berlin mit der Stromnetz Berlin GmbH telefoniert. Eine Ausnahmegenehmigung ist in Berlin laut der Aussage des Mitarbeiters nicht möglich, da Sie genug Probleme mit Schiffslasten aus den PV Anlagen haben.
Das halte ich nun wieder für eine ziemlich dreiste Schutzbehauptung ohne "Hand und Fuß".
PV-Anlagen speisen ein, Ladegeräte entnehmen doch eher etwas ? Na wenn man jetzt mal etwas länger drüber nachdenkt wie dieser Mitarbeiter der Stromnetze Berlin GmbH nachgedacht hat, dann geht einem vielleicht noch ein Licht auf ?
Auch wegen der statistischen Verteilung verschiedener Anlagen auf die Phasen vielleicht ?
Konstruktiv seitens des Netzbetreibers wäre vielleicht noch dem Kunden zu sagen auf welcher Phase er ausnahmsweise mehr belasten darf ? Damit könnte er sogar den angeblichen Problemen entgegenwirken.
Ist das nicht gut ?
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Re: Zuhause ohne Schieflast mit 7.4kW laden

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Waidler hat geschrieben:Aufbau mit einem Trafo von 400V (L1-L2, 16A) auf 240V (nahezu) 30A.
Der Controller wiegt ca. 35kg.
Kostet 895,- EUR.
Überlegenswert, schwanke aber noch wg. Preis und Gewicht.
Controler ist bei 35KW die flasche Bezeichnung :mrgreen:

Wg. Schielast würde ich so einen Aufwand nicht ebtrieben, aber da ja bestimte städte rückscrittliche Vorgaben machen z.B. Berlin 11KW AC, kann so ein Wandler schon Sinn machen
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

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Re: Zuhause ohne Schieflast mit 7.4kW laden

eMarkus
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Nehmen wir einmal an, jemand ladet ohne Erlaubnis mit 7.4kW auf einer Phase und wird zufälligerweise erwischt dabei. Was passiert dann ?

Schieflast ist weder Ordnungswidrigkeit noch Straftat, d.h. das Energieversorgungsunternehmen hat meiner Meinung nach nur die 4 Möglichkeiten:

1) Es fordert Schadenersatz nach Paragraph 823 BGB, dabei müsste das Energieunternehmen aber beweisen, dass diesem ein konkreter Schaden entstanden ist (was für ein Schaden ist denn entstanden ?).
2) Es kündigt den Vertrag aufgrund des Verstosses gegen die AGB. Sehr unwahrscheinlich da die Versorger um jeden Kunden ringen, und selbst wenn, kann das dem Schieflader Wurst sein, einfach Vetrag mit nächstem Versorger abschließen.
3) Verbietet es für die Zukunft
4) Tut nichts

Schlussendlich halten sich die Möglichkeiten des Versorgers in Grenzen.

Re: Zuhause ohne Schieflast mit 7.4kW laden

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Blackout in Berlin und der Schieflader wird dann erwischt ? :lol:
Ist das nicht gut ?
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Re: Zuhause ohne Schieflast mit 7.4kW laden

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In Zukunft geht ja eh nur noch 4,6 KW...
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Re: Zuhause ohne Schieflast mit 7.4kW laden

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Ollinord hat geschrieben:In Zukunft geht ja eh nur noch 4,6 KW...
Ist das so? Bei den neuen Modellen?
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Re: Zuhause ohne Schieflast mit 7.4kW laden

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Micky65 hat geschrieben:
Ollinord hat geschrieben:In Zukunft geht ja eh nur noch 4,6 KW...
Ist das so? Bei den neuen Modellen?
Wurde mir so gesagt und steht auch so in der neuen Preisliste drin...
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Re: Zuhause ohne Schieflast mit 7.4kW laden

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Das glaube ich nicht...
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Re: Zuhause ohne Schieflast mit 7.4kW laden

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Ollinord hat geschrieben:
Micky65 hat geschrieben:
Ollinord hat geschrieben:In Zukunft geht ja eh nur noch 4,6 KW...
Ist das so? Bei den neuen Modellen?
Wurde mir so gesagt und steht auch so in der neuen Preisliste drin...
Es macht aber keinen Sinn einen zweiten 16A Lader einzubauen, von dem man nur 4A nutzt. Es bleibt dabei, an öffentlichen Ladesäulen wird auch zukünftig mit 32A laden können.
i3 BEV (SW: I001-18-11-520), BJ 04/2014, LL >117.500 km, Gesamtschnitt 12,8 kWh/100 km netto
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Re: Zuhause ohne Schieflast mit 7.4kW laden

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Ich habe gerade mal online geschaut, da steht tatsächlich 4,6 KW und an öffentlichen 7,4 KW. Dann war das wohl Quatsch was mir erzählt worden ist. Kann aber auch verwirren was da dann so steht.... In der gedruckten Version steht nur 4,6 KW.
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