Überlegungen zum häuslichen Laden

Re: Überlegungen zum häuslichen Laden

Helfried
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Macman1010 hat geschrieben: Wenn exzellent gekühlt wie bei Tesla oder BMW kann aber auch dieser Effekt abgemildert werden.
Hitze bei Akkus ist immer ein schlechtes Zeichen. Auch wenn sie abgeführt wird!
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Re: Überlegungen zum häuslichen Laden

OpenAirFan
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Ich danke Euch, ich sehe das Problem. Direkt am Parkplatz befindet sich eine BEGA Stromsäule die vor ein paar Jahren über ein neues Erdkabel angeschlossen wurde mit 2,5 Quadrat, da mein Elektriker keine anderen verbuddelt. Damals hatte ich noch nicht an ein E-Fahrzeug gedacht. Ich werde also zunächst einmal den Ladestrom auf 10 A begrenzen. Im schlimmsten Fall muß ich die Steckdose irgendwann erneuern lassen, es ist aber eine gute. Hausseitig ist alles perfekt abgesichert und hat sogar einen eigenen FI. Die Säule war ursprünglich für Kärcher und Staubsauger gedacht. Wenn das Fahrzeug in der Garage steht (was nicht jeden Tag der Fall ist) gibt es dort noch eine rote 16 A 400 V Dose. Aber da ich hauptsächlich am Arbeitsplatz lade, brauche ich das zu Hause nicht wirklich. Und ein NRGkick oder eine weitere Wallbox kostet 1.000,- EUR, dafür kann man schon ganz schön lange laden, zumal ich ja schon am Arbeitsplatz investiere (der mir allerdings gehört).
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Re: Überlegungen zum häuslichen Laden

Macman1010
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Helfried hat geschrieben: Hitze bei Akkus ist immer ein schlechtes Zeichen. Auch wenn sie abgeführt wird!
Hitze entsteht aber beim Laden prinzipbedingt...
Die abzuführen bringt in der Praxis enormen Nutzen.
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Re: Überlegungen zum häuslichen Laden

Helfried
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Bei schonender Normalladung im Alltag mit z. B. 7 kW würde ich nicht von Hitze sprechen. Das ist gerade noch messbare Erwärmung.

Re: Überlegungen zum häuslichen Laden

Macman1010
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Dann möge man mich korrigieren: Wärme entsteht beim Laden eines Akkus prinzipbedingt.
Aus der mittlerweile vorliegenden Langzeiterfahrung mit eAutos kann man eine Erkenntnis recht sicher ableiten: Bei guter Kühlung ist die Degradation in 5 Jahren fast vernachlässigbar. Wenn die Kühler schlechter oder nicht vorhanden ist, dann ist Degradation immer noch ein kleineres Problem als die Zuverlässigkeit von Ladesäulen im Alltag...aber eben schon deutlich messbarer. Siehe Leaf & Co.

Alles in Allem geht es mir darum, Neulinge nicht unnötig zu verunsichern. Deswegen spreche ich gerne über realistische Reichweiten, wenn man normal fährt. Und 90 km/h ist für PKW eben nicht normal auf deutschen Autobahnen.
Selbiges gilt für die Akkupflege. Diese kann was bringen, so wie die pflegliche Behandlung eines Verbrenners auch was bringen kann. Aber im Alltag ist ein Auto kein rohes Ei und braucht auch nicht so behandelt zu werden. Es ist gebaut, um so behandelt werden zu können wie andere Autos auch. Und das ist eine wichtige Info.
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Re: Überlegungen zum häuslichen Laden

Helfried
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Macman1010 hat geschrieben:Es ist gebaut, um so behandelt werden zu können wie andere Autos auch. Und das ist eine wichtige Info.
Bloß stimmen tut das so vereinfacht nicht.

Re: Überlegungen zum häuslichen Laden

Macman1010
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Helfried hat geschrieben: Bloß stimmen tut das so vereinfacht nicht.
Dann höre ich gerne stichhaltige Beweise, die was anderes bestätigen :)
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Re: Überlegungen zum häuslichen Laden

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OpenAirFan hat geschrieben:Direkt am Parkplatz befindet sich eine BEGA Stromsäule die vor ein paar Jahren über ein neues Erdkabel angeschlossen wurde mit 2,5 Quadrat, da mein Elektriker keine anderen verbuddelt. ...
Dann würde ich eine günstige WB installieren und mit 16A laden statt mit einem zweiten ICCB und 10A.
3x2,5 oder 5x2,5?
OpenAirFan hat geschrieben:Und ein NRGkick oder eine weitere Wallbox kostet 1.000,- EUR, dafür kann man schon ganz schön lange laden, zumal ich ja schon am Arbeitsplatz investiere (der mir allerdings gehört).
In der Bucht finde ich einfache WB bereits ab 400,-.
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(ex Audi A3 1.8 TFSI LPG) Passat Variant CNG + Porsche 968 - warte auf (ID, e-tron,) Taycan als Leasingrückläufer

Re: Überlegungen zum häuslichen Laden

OpenAirFan
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Es sind zwar 5 x 2,5 qmm verlegt, aber 2 Leitungen werden für die Erdstrahler benutzt, diese kann ich nicht verwenden, also bleiben 2 Leitungen für Außen- und Neutralleiter sowie ein gemeinsamer Schutzleiter. Ich schau zunächst einmal, wie weit ich mit den 10 A komme, wenn das Fahrzeug oft nicht voll wird, kommt eine Wallbox hinzu.
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Re: Überlegungen zum häuslichen Laden

franmedia
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Helfried hat geschrieben:
Hitze bei Akkus ist immer ein schlechtes Zeichen. Auch wenn sie abgeführt wird!
Sorry, aber das ist, so wie es hier steht, einfach nur Quatsch, der allenfalls Leute verunsichert. Was soll das? Bitte keine Verschwörungstheorien befördern! (Im übrigen ist "Hitze", also erhöhte Temperatur im Akku einfach nur ein Zeichen dafür, dass er funktioniert. Strom fließt, Elektronen wandern, Atome bewegen sich, das nennen wir Wärme)

Wenn man mal das Wort Akku rauslässt, steht da: Hitze ist immer schlecht, auch wenn sie abgeführt wird. Das ist widersinnig. Wenn Hitze, also erhöhte Temperatur, abgeführt wird, erniedrigt sich die Temperatur. Das ist ja auch der Sinn der Kühlung. Und dann ist sie eben nicht mehr vorhanden, die erhöhte Temperatur (sie ist dann natürlich woanders und verursacht dort vielleicht auch Probleme, aber das ist ja hier wohl nicht gemeint.).

Jetzt könnte man argumentieren, dass die Temperatur eben nicht vollständig erniedrigt wird, nicht überall, oder was weiß ich. Aber dann sollte man auch nicht von einer funktionierender Kühlung sprechen. Entweder die Kühlung funktioniert. Dann ist alles gut. Oder sie funktioniert nicht. Dann nehmen die Akkus oder andere elektronische Bauteile Schaden.

Wenn jemand meint, die Kühlung im i3 funktioniert nicht (richtig), dann sollte das bitte auch so mit Begründung gesagt werden. Wenn ich die Forenbeiträge hier richtig verstehe, hat sich bisher noch niemand über verminderte Akkuleistung beim i3 nach x Jahren oder x km beschwert.
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