BMW i3s mit 700km Reichweite durch 100kWh Batterie

[julu1]

Hi,
das wäre doch genau mein Auto!! Gibt es leider noch nicht zu kaufen. Aber es scheint möglich zu sein: https://www.lionemobility.de/de/aktuell ... rasentatio

Bin gespannt, wie die Geschichte weiter geht.

[Wiese]

Fragt sich nur, was der Akku kosten wird. Da die Autoindustrie mindestens 50% drauf schlägt wird er i3 dann Richtung 60.000 Euro gehen.
Mit Sicherheit eine gute Weiterentwicklung, wobei mich das Geamtkonzept an Kreisel erinnert.

[Man-i3]

Durch die komplett in der Flüssigkeit eingebetteten Zellen und Elektronik, wird mittels einer akustischen und optischen Kommunikation zwischen den Zellen eine „kabellose“ Konstruktion des Batterie-Stacks möglich, welche die Flüssigkeit selbst als Medium zur Datenübertragung verwendet

Die Zellen haben also Augen und Ohren.... und die ominöse Flüssigkeit... aha.... Matrix Reloaded 2

[bm3]

4,1 kg/kWh. Das wären iregendwo zwischen 400 und 500 kg für den kompletten 100 kWh-Akku, je nach dem wie sie rechnen, ist das gut ? Und der Akku baut natürlich kompakter. Wo liegen wir denn aktuell beispielsweise beim i3 ? Liegt nicht der Kona-Akku in dieser Gewichtsklasse ? Mit brutto fast 70 kWh ?

[Schüddi]

Durch die komplett in der Flüssigkeit eingebetteten Zellen und Elektronik, wird mittels einer akustischen und optischen Kommunikation zwischen den Zellen eine „kabellose“ Konstruktion des Batterie-Stacks möglich, welche die Flüssigkeit selbst als Medium zur Datenübertragung verwendet

Die Zellen haben also Augen und Ohren.... und die ominöse Flüssigkeit... aha.... Matrix Reloaded 2

Das hat nichts mit der Matrix zu tun. Optische Datenübertragung gibt es ja schon ewig. Da Licht bekanntlich sehr schnell ist kann man Daten quasi in Echtzeit verarbeiten oder von A nach B bringen. Bei Schall könnte ich mir etwas wie ein Echolotsystem vorstellen.

[Dirki3]

Das lässt zumindest hoffen, dass sich in ein paar Jahren ein Zubehörmarkt für Fahrzeugakkus entsteht. Ich nehm dann ne 60 kWh-Batterie für den i3, wenn meine Batterie schwächelt.

Das ist bereits ein alter Hut. Man macht sowas im Grunde nur um Nachrichten zu produzieren. In einen I3 hätte man auch eine Strahlturbine einbauen können. Nur wäre hierbei die Idiotie gleich ersichtlich.

[BMWFan]

Klingt durchaus gaubwürdig und viel versprechend. Absolut beeindruckend ist, dass man sogar in einen i3 bereits eine 100 kWh-Batterie reinpacken kann. Es bleiben allerdings mehrere Fragen offen.
1. Die Gewichtsersparnis und Volumenvorteil ergibt sich durch die fehlenden Überwachungsleitungen und dichtere Packung der Zellen. Der Vorteil ist aber wahrscheinlich nicht so gross, weil man auch klassische Überwachungsleitungen platzsparend einbauen kann, ohne grosse Mehrkosten, etwa entlang der Stromleitungen, auf die man eh nicht verzichten kann.
2. Der Kostenvorteil ist wahrscheinlich auch begrenzt, weil etwa die Batteriezellen der viel grössere Kostenblock sind. Die weitere Entwicklung der Batteriezellen steht in den kommenden Jahren bei den Kosten, Lebensdauer, Schnellladefähigkeit, Volumen, Gewicht und Gefahren im absoluten Mittelpunkt.
3. Die Hauptfrage ist, warum bisher kein Hersteller umfangreich auf die Vorteile zurückgreift...Die Mitteilung, dass man Zulieferer von BMW wird, ist schon arg dünn. Was wird den zugeliefert? Es besteht dazu "grosses Interesses seitens der Industrie" ist auch sehr dünn fomuliert.

[OpenAirFan]

Proof of Concept heißt, es gibt noch keinen Prototyp. Knackpunkt wird die Kühlung beim Abruf der Leistung und beim Schnelladen und Rekuperieren > 50 kW sein.
OpenAirFan

[harlem24]

Das mit dem kompletten Umfließen der zu kühlenden Teile ist nichts Neues.,
https://www.youtube.com/watch?v=97ieM6x5LVo
https://www.youtube.com/watch?v=CaED6qXdn14
Ist strange wenn man sieht, dass die quasi nen kompletten Server in eine Badewann stecken.
Kann mir vorstellen, dass das auch bei Akkus funktioniert.