BMW i3 mit 120Ah ab wann?

[BMWi]

Es geht nicht darum jeden Tag 200km+ fahren zu wollen sondern vielleicht einmal im Monat. Und den Rest der Zeit nicht gezwungenermaßen mindestens jeden zweiten Tag laden zu müssen. Es geht um die Leute, die keine eigene Lademöglichkeit haben und auch nicht willens sind 3-4 Mal in der Woche ewig bis zu einer Ladesäule zu laufen. Vielleicht einmal in der Woche. Dazu braucht man aber dann schon 300-400km echte Reichweite, wenn man ca. 1500km im Monat fährt.

Natürlich wird es irgendwann an fast jeder Ecke, Laterne, Parkplatz,... eine (oder mehrere)Ladesäule(n) geben. Aber gerade in ländlichen Gebieten und an Stadträndern wird dies noch sehr lange dauern. Aber selbst wenn das der Fall ist, wird ein zu kleiner Akku keinen Spaß machen, wenn er bei 3,7KW schon nach 4-5h voll ist und das Auto den Rest der Nacht nur noch sinnlos den Ladeplatz blockiert. Und das jeden zweiten Tag. Und gut für den Akku ist das auch nicht, wenn er so oft bei 100% vor sich hin dümpelt.

Doch genau darum geht es. Deinen Akku müsstest du bitter bezahlen aufgrund des hohen Gewichts. So lange die noch so schwer sind pro kWh. Wenn dein Benzintank halb leer ist, fährst du eben Luft durch die Gegend. Dein Akku verliert aber kein Gewicht.
Und genau bei der Kurzstrecke im Stadtverkehr (stopNgo)tut das weh. Die Rekuperation gleicht das nicht aus.
1. wenn der Akku kalt ist beim I3 ist die Reku reduziert
2. ist die Reku auf knapp 60kWh begrenzt
3. Verluste

Ein zu grosser Akku macht bei 3,7kW auch keinen Spass (siehe Konawerbung: Ladezeit standard = 31h) und der Akku ist nichmal all zu gross.

[JuergenII]

Doch genau darum geht es. Deinen Akku müsstest du bitter bezahlen aufgrund des hohen Gewichts. So lange die noch so schwer sind pro kWh.

Ein zu grosser Akku macht bei 3,7kWh auch keinen Spass (siehe Konawerbung: Ladezeit standard = 31h) und der Akku ist nichmal all zu gross.

Darf ich jetzt leicht schmunzeln?

Wie hoch ist denn der Gewichtsunterschied zwischen 60 und 120 Ah Akku beim i3? Der hält sich in Grenzen. Und im normalen Alltagsbetrieb, wo im Regelfall zu Hause oder auf der Arbeit nachladen wird, spielt es auch keine Rolle ob da mit 3,7 oder 11 oder > 22 kWh nachgeladen werden kann. Die Nachtstunden reichen auch bei 3,7 kWh locker aus um die tägliche Fahrleistung zu absolvieren. Und braucht man mehr fährt man halt kurz zu einem CCS Lader und lädt dort.

Der Vorteil eines großen Akkus wird von Dir aber komplett ausgeblendet. Warum eingentlich?

[jennss]

Wie hoch ist denn der Gewichtsunterschied zwischen 60 und 120 Ah Akku beim i3? Der hält sich in Grenzen.

Ja, weil der neue Akku kompakter baut. ich fände es interessant, wenn die neue, kompakte Akkutechnik mit 60 Ah plus Rex noch gebaut wird. Der dürfte leichter sein als der 120er, denke ich.
j.

[Twizyflu]

Das Gewicht wird sicher nebensächlich sein.
Siehe ZOE -> 22 kWh zu 41 kWh -> 290 kg zu 310 kg.

Du gibst dir ja auch im Grund die Antwort selbst. Wenn die überall Steckdosen hätten auf Arbeitsplätzen und Einkauszentren, dann hätten wir keine Probleme. ZB könnte jede Strassenlaterne dazu genutzt werden oder wie es schonmal angedacht war, die Telekomvermittlungsstellen.

Dazu hatte ich kürzlich ein intensives Gespräch mit unseren Stadtwerken. Es ist ein heftiger Aufwand, die Laternen zu nutzen, da es auf eine komplette Neuinstallation inkl. Kabelinfrastruktur hinausläuft.
Wie soll diese finanziert werden, wenn man nicht über dem üblichen Haushaltsstrompreis liegen darf? Ohne Förderungen geht da gar nichts? Es sei denn die Stadtwerke verleasen die BEV gleich noch teuer mit und regeln das über Quersubvension.

VG U x I

ps
Den Rex kann man im i3 ruhig sterben lassen. Diese Rollermotor-Adaption hat sie besten Tage hinter sich.
Sinn macht er nur in Autos, mit denen man vernünftig Langstrecke fahren kann. Speziell die Familienkutschen, die meist als Einzelwagen fungieren, sind da prädestiniert.

... Aber selbst wenn das der Fall ist, wird ein zu kleiner Akku keinen Spaß machen, wenn er bei 3,7KW schon nach 4-5h voll ist und das Auto den Rest der Nacht nur noch sinnlos den Ladeplatz blockiert. Und das jeden zweiten Tag. Und gut für den Akku ist das auch nicht, wenn er so oft bei 100% vor sich hin dümpelt.

Dann lade doch einfach 2 EV mit je 1,85kW. Nach 9h hast Du 2 Autos voll (~100km bei 16kWh/100km).
VG U x I

[^tom^]

Wie hoch ist denn der Gewichtsunterschied zwischen 60 und 120 Ah Akku beim i3? Der hält sich in Grenzen.

Ja, weil der neue Akku kompakter baut. ich fände es interessant, wenn die neue, kompakte Akkutechnik mit 60 Ah plus Rex noch gebaut wird. Der dürfte leichter sein als der 120er, denke ich.
j.

Deswegen habe ich mich erst mal für 94er plus REx entschieden.
Ich decke so 98% meiner Fahrten ab und brauche für die 2% nicht einen doppelt so grossen Akku rum schleppen (und auch der kostet Geld und graue Energie).
Weiterer Vorteil. Ich kann jetzt meinen Akku leer fahren (oder fast) und muss nicht mit 30% (in unbekanntem Gebiet) die erste Ladestation aufsuchen.
Auf Strecken die ich kenne, kann ich weiter runter, aber wenn die Säule nicht geht, habe ich eventuell ein Problem.

2. ist die Reku auf knapp 60kWh begrenzt ...
Ein zu grosser Akku macht bei 3,7kWh auch keinen Spass (siehe Konawerbung: Ladezeit standard = 31h) und der Akku ist nichmal all zu gross.

Juhu - ich lasse mir 'ne 2. Reku einbauen. Die ist viel leichter und bringt satte 60kWh .
Und Du hast Recht, 3,7kWh sind bei einem großen Akku echt wenig .
Für Physik-Nachhilfe geht's hier lang: allgemeine-themen/masseinheiten-rund-um ... 30665.html
VG U x I

Doch genau darum geht es. Deinen Akku müsstest du bitter bezahlen aufgrund des hohen Gewichts. So lange die noch so schwer sind pro kWh.

Ein zu grosser Akku macht bei 3,7kWh auch keinen Spass (siehe Konawerbung: Ladezeit standard = 31h) und der Akku ist nichmal all zu gross.

Darf ich jetzt leicht schmunzeln?

Wie hoch ist denn der Gewichtsunterschied zwischen 60 und 120 Ah Akku beim i3? Der hält sich in Grenzen. Und im normalen Alltagsbetrieb, wo im Regelfall zu Hause oder auf der Arbeit nachladen wird, spielt es auch keine Rolle ob da mit 3,7 oder 11 oder > 22 kWh nachgeladen werden kann. Die Nachtstunden reichen auch bei 3,7 kWh locker aus um die tägliche Fahrleistung zu absolvieren. Und braucht man mehr fährt man halt kurz zu einem CCS Lader und lädt dort.

Der Vorteil eines großen Akkus wird von Dir aber komplett ausgeblendet. Warum eingentlich?

ich meinte nicht den Akku des 60ers im Vergleich zum 120er, sondern vergleiche es mit einem Benzintank. Wenn der Tank Luft durch die gegend fährt ist das nicht schlimm. Ein Akku der nicht voll ausgenutzt wird ist unnötig.

2. ist die Reku auf knapp 60kWh begrenzt ...
Ein zu grosser Akku macht bei 3,7kWh auch keinen Spass (siehe Konawerbung: Ladezeit standard = 31h) und der Akku ist nichmal all zu gross.

Juhu - ich lasse mir 'ne 2. Reku einbauen. Die ist viel leichter und bringt satte 60kWh .
Und Du hast Recht, 3,7kWh sind bei einem großen Akku echt wenig .
Für Physik-Nachhilfe geht's hier lang: allgemeine-themen/masseinheiten-rund-um ... 30665.html
VG U x I

Ich hab mich verschrieben meine Güte. Ich weiss echt nicht wie oft man sich darüber schon aufgegeilt hat hier im Forum. Darüber lacht doch echt keiner mehr.