Segeln mit dem BMW i3

[mstaudi]

Schon passiert

[green_Phil]

Also einfach in "N" stellen, das geht. Dann segelt man.
ABER: Man kommt nicht einfach in "D" zurück. Denn dafür muss die Bremse getreten werden!! Dann rekuperiert er sofort wenn ich zurück nach "D" stelle, und man kann diesen Rekuperationsruck auch nicht durch das Drücken des Gaspedals verhindern, da mein rechter Fuß ja die Bremse antippt...
So zu segeln ist umständlich und nicht besonders sparsam.

[JuergenII]

Irgendwie macht Ihr das alle sehr kompliziert.

Es ist doch nach kurze Eingewöhnungszeit recht einfach mit dem i3 zu segeln. Da muss man keinen Gang raus nehmen und dann wieder kompliziert einlegen. Es reicht doch das Strompedal so zu streicheln, sp dass es genau zwischen Stromverbrauch und Reku stehen bleibt. Da verkrampft auch kein Fuß. Die meiste Zeit dürfte eh der Tempomat im Spiel sein, noch dazu wenn man den DAP mit geordert hat. Vor allem finde ich in meinem Fahrpofil jetzt nicht solche Streckenabschnitte wo das auch länger Sinn ergibt.

Viel interessanter ist doch, das man mit dem Pedal die Rekuperation sehr feinfühlig dosieren kann und so punktgenau vor einem Hindernis zum stehen kommt. Da braucht man auch keine zig Schalter wie die Jungs aus Wolfsburg. Das macht der i3-Fahrer automatisch.

Persönlich finde ich es viel nerviger, dass er zwar dank One-Pedal-Feeling relativ schnell zum stehen kommt, dann aber je nach Neigung der Straße sich rückwärts oder vorwärts bewegt und man wieder auf das Bremspedal steigen muss. Darüber sollte man eher diskutieren und vor allem den Jungs bei BMW entsprechende (Unmuts) Briefe schreiben.

Juergen

[LocutusB]

Irgendwie macht Ihr das alle sehr kompliziert.

Es ist doch nach kurze Eingewöhnungszeit recht einfach mit dem i3 zu segeln. Da muss man keinen Gang raus nehmen und dann wieder kompliziert einlegen. Es reicht doch das Strompedal so zu streicheln, sp dass es genau zwischen Stromverbrauch und Reku stehen bleibt. Da verkrampft auch kein Fuß. Die meiste Zeit dürfte eh der Tempomat im Spiel sein, noch dazu wenn man den DAP mit geordert hat. Vor allem finde ich in meinem Fahrpofil jetzt nicht solche Streckenabschnitte wo das auch länger Sinn ergibt.

Viel interessanter ist doch, das man mit dem Pedal die Rekuperation sehr feinfühlig dosieren kann und so punktgenau vor einem Hindernis zum stehen kommt. Da braucht man auch keine zig Schalter wie die Jungs aus Wolfsburg. Das macht der i3-Fahrer automatisch.

Danke Jürgen, auf den Punkt gebracht!
Für Grobmotoriker ohne Gefühl im rechten Fuß ist aber die VW Lösung die bessere .

[mstaudi]

Irgendwie macht Ihr das alle sehr kompliziert.

Es ist doch nach kurze Eingewöhnungszeit recht einfach mit dem i3 zu segeln. Da muss man keinen Gang raus nehmen und dann wieder kompliziert einlegen. Es reicht doch das Strompedal so zu streicheln, sp dass es genau zwischen Stromverbrauch und Reku stehen bleibt. Da verkrampft auch kein Fuß. Die meiste Zeit dürfte eh der Tempomat im Spiel sein, noch dazu wenn man den DAP mit geordert hat. Vor allem finde ich in meinem Fahrpofil jetzt nicht solche Streckenabschnitte wo das auch länger Sinn ergibt.

Viel interessanter ist doch, das man mit dem Pedal die Rekuperation sehr feinfühlig dosieren kann und so punktgenau vor einem Hindernis zum stehen kommt. Da braucht man auch keine zig Schalter wie die Jungs aus Wolfsburg. Das macht der i3-Fahrer automatisch.

Danke Jürgen, auf den Punkt gebracht!
Für Grobmotoriker ohne Gefühl im rechten Fuß ist aber die VW Lösung die bessere .

Das One-Pedal-Feeling ist sicher genial im i3. Mir würde halt eine Wahl wie beim e-up! besser gefallen
Auch weil ich mir sicher bin dass meine Frau mit dem nicht klar käme

Gruß, mstaudi

[JuergenII]

Das One-Pedal-Feeling ist sicher genial im i3. Mir würde halt eine Wahl wie beim e-up! besser gefallen
Auch weil ich mir sicher bin dass meine Frau mit dem nicht klar käme

Täusche Dich da mal nicht. Hatte auch erst gedacht das meine bessere Hälfte damit Schwierigkeiten hat. Total falsch gelegen, das war das Erste was ihr positiv aufgefallen ist.

Jetzt bist Du dran.

Meine Philosophie ist da eher: Je weniger Knöpfe man bedienen muss, je weniger Einstellungen man braucht (zumindest bei technischen Geräten) je angenehmer wird es für unsere Damen.

Juergen

[endurance]

Richtig Jürgen - meine meinte def. je weniger Schnickschnack (sprich Knöpfe mit Einstellungen) desto besser - fahren muss das Teil. Und das mit der Reku hatte Sie schneller im Gefühl als ich

[mstaudi]

Richtig Jürgen - meine meinte def. je weniger Schnickschnack (sprich Knöpfe mit Einstellungen) desto besser - fahren muss das Teil. Und das mit der Reku hatte Sie schneller im Gefühl als ich

Meine sicher nicht
Egal, Gott sei Dank gibt es ja verschiedene Geschmäcker, Fähigkeiten und auch Auswahl. Was wär's doch langweilig...

Gruß, mstaudi

[xado1]

one pedal drive kam mir beim i3 einfacher vor als beim leaf,da die reku viel stärker ist,und man nicht sooo vorausschauent fahren muß,vorallem weil die bmw reku bis zum stillstand greift.

[franmedia]

Product Genius: "Die Rekuperation spüren Sie bei allen Geschwindigkeiten und jedem Fahrmodus. Beim ECO PRO-Modus ist die Rekuperation stärker als im Comfort-Modus.

Mmh. Dass die Reku vom Fahrmodus abhängt, kam mir auch schon so vor. Mein Gefühl sagt aber, dass es umgekehrt ist. Bei Comfort mehr Reku. Fand ich auch logisch, da bei Comfort auch mehr Beschleunigung da ist. Werd ich noch mal genauer drauf achten.

Warum gibt es für diese und ähnliche Fragen eigentlich kein Handbuch von BMW? Bei den Millionen von i3 Kilometern, die BMW gefahren ist, müssen die doch auf alles die richtige Antwort wissen.
Bitte BMW, wenn Ihr dass hier lest: Schreibt es bitte auf und schickt es Euren Kunden! Danke im Voraus!

Hmm, ist doch aber bei eigentlich allen E-Mobilen so dass je höher der eco-modus umso mehr Rekuperation. Ja wär schön wenn du das nachvollziehen könntest und deine Erfahrungen nochmal posten würdest.

Gruß, mstaudi (er leider noch immer keinen i3 gefahren ist )

Hi, so jetzt hab ich mir einen Test überlegt. Bin im EcoPro-Modus mit 55 km/h mit Tempomat auf ebener gerader Strecke gefahren und hab an einer Landmarke (Pfosten) den Tempomat ausgeschaltet und mir gemerkt, wo ich zum Stehen komm. Dann hab ich das Ganze im Comfort-Modus wiederholt. Wenn ich mich jetzt nicht komplett getäuscht hab, bin ich an genau derselben Stelle zum Stehen gekommen (nach geschätzten 30m oder so, habe wirklich nicht nachgemessen). Danach hätten wir ja beide Unrecht.

Aber ich hab den Versuch nur einmal gemacht und nur bei einem Fahrzustand (Wetter, Geschwindigkeit, Nebenverbraucher, etc.). Das ginge an der Uni sicher nicht als wissenschaftlich ermittelt durch Man müsste also einige Versuchsreihen (mehrfach) dazu machen, um eine vernünftige Aussage treffen zu können. Es kann ja auch sein, dass die Reku-Kurve unterschiedlich ist (etwa erst stark dann schwach oder umgekehrt, je nach Modus). Das ist alles recht aufwändig! Da kann ich hier eigentlich nur meinen Appell an BMW wiederholen: Liebe Jungs und Mädels (oder heißt es Buam und Madeln?), bitte veröffentlicht doch einfach solche Tatsachen zu eurem wirklich tollen Auto, die ihr nach Millionen von Testkilometern sicher alle habt.