Zoe zur XXL Probefahrt aus Sicht eines i3 Fahrers

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Re: Zoe zur XXL Probefahrt aus Sicht eines i3 Fahrers

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Segeln mit dem Diesel? Hat der schon die Segeleinstellung? Ansosnten nimmt er ja auch den Sprit fuer den Leerlauf wenn die Schubabschaltung aufhoert zu arbeiten.
Zuletzt geändert von Knobi am So 3. Mai 2015, 19:24, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Vollzitat
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Re: Zoe zur XXL Probefahrt aus Sicht eines i3 Fahrers

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Ok, den Sprit für den Leerlauf hab ich unterschlagen. Geht aber manuell mit Zündung aus 8-) Nutze ich sogar manchmal - wenn zB eine Bahnschranke runter geht und ich 300m vorher schon weiß, dass ich da länger stehen werde.
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Re: Zoe zur XXL Probefahrt aus Sicht eines i3 Fahrers

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Ihr wisst aber, dass Motor-Aus in der Fahrt beim Verbrenner bedeutet, dass der Lenk-Servo aus ist und die Lenkradsperre einrasten kann :o ? Wenn dazu der Unterdruck für den Bremsservo aufgebraucht ist, muss man schon sehr kräftig aufs Bremspedal steigen um halbwegs Bremswirkung zu erzielen.
Das Fieseste ist glaube ich, dass das Lenkrad einrasten kann und die Bremse scheinbar nicht mehr geht :twisted:
Wenn man in so einer Situation auf einen Baum zurauscht, haben nur wenige die Coolness, den Motor wieder zu starten.
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Re: Zoe zur XXL Probefahrt aus Sicht eines i3 Fahrers

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Die Lenkradsperre aktiviert sich aber erst , wenn man den Zündschlüssel abzieht. Soweit sollte man es aber dann auch nicht treiben. Ich habe mit dem Diesel früher auch immer mal solche Sachen probiert. Der Unterdruck geht auch noch einige Zeit später , wenn der Motor aus war. Man konnte sogar paarmal bremsen , bis der Bremskraftverstärker aufhörte zu arbeiten.
Abewr der Sicherheit wegen , waren es nur versuche wo weit und breit keiner war auf einer einsamen Landstraße vorm Bahnübergang.
Der Sicherheit wegen würde ich so etwas in der Stadt nicht machen.

Grüße , Frank.
2014 BMW i3 60 Ah seit 09.23 auch 120 Ah
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Re: Zoe zur XXL Probefahrt aus Sicht eines i3 Fahrers

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Schlüssel abziehen wäre in der Tat fatal...
Und der verminderten Bremswirkung und fehlenden Servolenkung sollte man sich auch bewusst sein...ist wohl eher nichts für die Massen
Das Dieseln hat dann ja auch irgendwann mal ein Ende.
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Re: Zoe zur XXL Probefahrt aus Sicht eines i3 Fahrers

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Och die fehlende Servo ist da das geringste Problem ... viel eher würde ich da sorgen haben dass das Lenkradschloss rein geht :D.
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Re: Zoe zur XXL Probefahrt aus Sicht eines i3 Fahrers

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Tut es wie gesagt nur wenn man den Schlüssel abzieht, ist erprobt
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Re: Zoe zur XXL Probefahrt aus Sicht eines i3 Fahrers

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Zum Segeln, wenn auch off Topic...

-) gestern bin ich mit Tempomat 100kmh auf der S6 von Leoben nach Wien gefahren, das führt automatisch zu 60% zu segeln. Und der Rest der Welt versteht nicht, weswegen man nicht schneller fährt wenn es doch bergab geht. Wer sich hinter einem 100kmh Fahrzeug auf einer zweispurigen Autobahn ärgert, der ärgert sich egal ob ich Segle oder ob ich mit Tempomat fahre, den Unterschied merkt der gar nicht. Die Frage wäre doch ob ein 100kmh Fahren auf den Autobahnen nervt...
-) Diesel Segeln: Auskuppeln und Zündschlüssel kurz aus und wieder ein, dann bleibt alles Aktiv und nix kann passieren. Da der Schlüssel bei Zündung aus abziehbar ist, wäre es mir zu unsicher diesen während der Fahrt in Stellung Zündung aus aus der Hand zu lassen, erst wenn ich wieder eingeschaltet habe nehme ich die Hand vom Zündschloss. Man kann den Motor dann auch wieder leichter "anreißen". Aber ich hab seit 30.000km keinen Diesel mehr, ist daher off²-Topic.

Zusammenfassend: Segeln macht beim EV keinen Sinn, weil nicht mehr oder weniger Verbraucht wird als ohne Segeln. Die Verluste ergeben sich aus der Geschwindigkeit und nicht durch den Motorlauf. Ein geeignetes Auslaufen lassen vor einer Ampel verringert die Durchschnittsgeschwindigkeit und dadurch den Verbrauch, nicht das Segeln. Am energetisch Sinnvollsten wäre es bei Erkennen einer roten Ampel sofort soviel wie möglich Energie in den Akku zurück zu rekuperieren und mit genau der Geschwindigkeit aus zu laufen, die das Fahrzeug zur roten Ampel bringt. Das ergibt den meisten Ertrag in den Akku und wegen der geringsten Durchschnittsgeschwindigkeit die geringsten Verluste. Aber genau das wird von den anderen Fahrzeugfahren am wenigsten akzeptiert. Also bleib ich lieber am Gas, und rekuperiere vor der Ampel runter auf 0. Dann bin ich noch immer zehn mal besser als der Verbrenner, welche Segeln sollten, es aber nicht tut. Beim EV bringt's wenig.
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 150.000 km

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Re: Zoe zur XXL Probefahrt aus Sicht eines i3 Fahrers

lingley
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Hier im Mittelgebirge habe ich viele kurvige Strecken, so 8 - 25 km am Stück, die mit Tempomat echt Stress machen würden :shock:
Dagegen mit 'N' rollen klappt prima, mehr noch, man wird oft noch zu schnell, gebremst wird dann mit 'D'.
Am Ende hat man dann mehr Reichweite im Tank als am Scheitelpunkt.
Deshalb, ich finde schon dass das mit einem EV was bringt.

Re: Zoe zur XXL Probefahrt aus Sicht eines i3 Fahrers

molab
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AbRiNgOi hat geschrieben:Segeln macht beim EV keinen Sinn, weil nicht mehr oder weniger Verbraucht wird als ohne Segeln...
Das wäre nur richtig, wenn Rekuperieren verlustfrei möglich wäre. Rekuperieren ist aber verlustbehaftet, wenn auch weniger als Bremsen. Daher macht Segeln einen Unterschied. Ist auch deutlich messbar.
Außerdem scheinen viele zu glauben, man müsse 500m am Stück segeln. Ist aber nicht der Fall - in der Stadt segeln man z.B. im Segelmodus auch mal nur 20m und gibt dann wieder "Gas". Das vermeidet die ständige Gas-Reku-Gas-Reku-Verschwendung. Klar kann man die auch vermeiden, wenn man den Nullpunkt mit dem Gaspedal sauber trifft - klappt aber wohl bei den wenigsten ohne ständigen Blick auf die Waage. Im Segelmodus kannst Du im Prinzip mit gepulstem Strom fahren - das Auto wird dabei auch nicht langsamer.
BildSmart ED3 Cabrio, Rekupaddel, SHZ, TFL, etc.; Lader: RTP Bettermann + HausBus
Eigenstromladung: PV: SMA/Solarwatt 3,2kWp; KWK: EcoPower 1.0; Puffer: SMA SI 6.0, Pb 30(15)kWh nur für KWK
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