I3 Kauf mit 80000km kaufen? Bitte um Hilfe...

[powmax]

JürgenII hats erfasst!

Wer will denn in 2-3 Jahren noch eine 60Ah kaufen, höchtens zu Ramschpreisen um die 15k. Da kommen schon gebrauchte 120Ah auf den Markt. eMobile sind die neuen Elektronikspielzeuge (Geldverbrenner) - schön wenn Sie neu sind, leider mit unkalkulierbaren Wertverlust, gerade in der momentanen 'alle 6 Monate kommt Akku in größer, schneller und weiter' Situation macht überschaubares Leasing einfach mehr 'Sinn'. Bei BMW ist das i3 Leasingmodell aktuell doch 'günstiger' als ein Barkauf. Wenn Du es geschäftlich unterbringen kannst ist die Sonderzahlung auch noch voll (*hier muss man kreativ werden) absetztbar, zumindest aber die MwSt. Der 1% Regelbetrag (sofern gebucht) geht voll in die Deckelung, da ja kaum Betriebskosten entstehen und die Rate niedrig ist. Ein Neu-, oder Gebrauchtkauf via Barzahlung wäre höchstens fürs Finanzamt ein Segen.

Nu ja - Du machst dat scho'!

[TurboK]

Das scheint mir eine etwas gewagte Theorie zu sein. Die Gebrauchtpreisentwicklung des i3 unterscheidet sich nicht wesentlich von derjenigen der Verbrenner. Nach 2 Jahren sind 30-40% futsch. Sowohl als auch. Mir kommt es eher so vor, als bleibe nach den ersten 2 Jahren der Preis des i3 im Vergleich zu Verbrennern relativ stabil. Auch für den 60 Ah sehe ich keinen dramatischen Preisverfall. Der kam nicht nach Einführung des 94 Ah, warum soll das anders sein, wenn der 120 Ah auf dem Markt ist? Es gibt nach wie vor Interessenten, die mit einem 60 Ah bestens bedient sind. Leute mit einer Jahresfahrleistung von 15.000 km oder weniger, eigener Lademöglichkeit und Zugang zu einem Langsteckenfahrzeug. Wer sich von dem Reichweitenhype lösen kann und stattdessen konsequent seinen Bedarf der Kaufentscheidung zugrunde legt, wird mit dem 60 Ah oft optimal bedient sein. Das wird auch künftig so bleiben. Wer eine Lademöglichkeit zuhause hat, ist auch mit der Schnarchladegeschwindigkeit bestens bedient. Alle 2 - 3 Tage für eine Nacht ans Netz, das wars. Mir bringt es nichts, wenn das Auto, das über Nacht in der Garage steht nur 3 Stunden statt 7 Stunden braucht, um wieder voll geladen zu sein.

Ich bin vor einem Jahr den Weg über den Kauf eines gebrauchten 60 Ah ohne Rex gegangen und habe es noch keine Sekunde bereut. Den Rex hätte ich noch nie einsetzen können, weswegen die Entscheidung für mich richtig war. Auf eine (sehr) gute Ausstattung wollte ich keinesfalls verzichten. LED, Schnelllader, großes Navi, Notbremsassistent, Rückfahrkamera unsd HK sind für mich ein Muss. Schiebedach wollte ich nicht wirklich, war aber dabei. Jetzt freu ich mich jeden Tag dran, weil das SD den Innenraum noch heller und "luftiger" macht.

Das oben gezeigte Angebot ist nicht so schlecht. Auch 80 Tkm finde ich nicht beunruhigend, der i3 hat Langzeitqualität. Auch preislich hält es sich in dem Rahmen, der nun einmal Realität ist (siehe oben). Ein Blick in mobile.de oder autoscout 24 bestätigt das.

[i300]

Sehe ich genauso. Die Reichweite/großer Akku ist kein Selbstzweck. 80Tkm machen dem i3 anscheinend auch nicht viel aus.

[Lupine]

Das bessere Ladegerät des 94 AH würde mir nur bedingt helfen, da wir den i3 größtenteils zu Hause mit PV Überschuss laden würden, d. h. eher langsam. Für Langsterecken steht ein Diesel zur Verfügung. Wenn ein ausstattungsmäßig gleicher 94 AH i3 (ohne Rex) mit dunkler Außenfabrbe verfügbar wäre, würde ich auch einen gewissen Mehrpreis in Kauf nehmen. Aber diese kosten (ohne REX) ca. 7000-10000,- mehr - die haben natürlich denn auch weniger Kilometer. Aber das fände ich nicht angemessen, dafür das ich bei meinem Fahrprofil die längere Reichweite nicht auf Biegen und Brechen brauche.
Was die Ausstattung angeht, kann man sich natürlich fragen, ob man das ein oder andere braucht. Ich finde klar -nein. Nur ich kaufe meine Autos nicht nach dem Aspekt brauchen sondern auch mit Emotion. Ich möchte die sehr gute Ausstattung halt gerne haben und auch keine goßen Abstriche zu meinem jetzigen Fahrzeug machen, das ich dafür hergebe. Im Besten Fall sogar noch einen Anreiz haben (neben dem Elektrofahrgefühl).

Leasing kommt für mich nicht in Frage. Ich sehe da keinen Kostenvorteil für mich, zumal ich bei der Rückgabe eines BMW Leasing Fahrzeugs schon mal schlechte Erfahrungen gemacht habe.

[Macman1010]

JürgenII hats erfasst!

Wer will denn in 2-3 Jahren noch eine 60Ah kaufen, höchtens zu Ramschpreisen um die 15k. Da kommen schon gebrauchte 120Ah auf den Markt. eMobile sind die neuen Elektronikspielzeuge (Geldverbrenner) - schön wenn Sie neu sind, leider mit unkalkulierbaren Wertverlust, gerade in der momentanen 'alle 6 Monate kommt Akku in größer, schneller und weiter' Situation macht überschaubares Leasing einfach mehr 'Sinn'. Bei BMW ist das i3 Leasingmodell aktuell doch 'günstiger' als ein Barkauf. Wenn Du es geschäftlich unterbringen kannst ist die Sonderzahlung auch noch voll (*hier muss man kreativ werden) absetztbar, zumindest aber die MwSt. Der 1% Regelbetrag (sofern gebucht) geht voll in die Deckelung, da ja kaum Betriebskosten entstehen und die Rate niedrig ist. Ein Neu-, oder Gebrauchtkauf via Barzahlung wäre höchstens fürs Finanzamt ein Segen.

Nu ja - Du machst dat scho'!

Dafür gibt es meines Erachtens keinerlei Indizien. Der i3 ist seit er auf dem Markt ist eines der wertstabilsten Fahrzeuge auf dem Gesamtmarkt. Warum sollte sich das in den nächsten beiden Jahren schlagartig ändern?
Diese Prognose hat sich jetzt 5 Jahre lang nicht bewahrheitet...warum sollte sie jetzt spontan wahr werden?

Sooo viel spannendes kommt bis 2020 dann auch nicht, dass man dann von einem unerschöpflichen Angebot an eAutos ausgehen darf. Und ob man dann einen neuen e.Go Life oder einen gebrauchten i3 kauft...ist preislich z.B. fast egal. Warum sollte der i3 also massiv an wert verlieren?

[Macman1010]

Was die Ausstattung angeht, kann man sich natürlich fragen, ob man das ein oder andere braucht. Ich finde klar -nein. Nur ich kaufe meine Autos nicht nach dem Aspekt brauchen sondern auch mit Emotion. Ich möchte die sehr gute Ausstattung halt gerne haben und auch keine goßen Abstriche zu meinem jetzigen Fahrzeug machen, das ich dafür hergebe. Im Besten Fall sogar noch einen Anreiz haben (neben dem Elektrofahrgefühl).

Bin 100% bei dir!
Wenn das alles emotionsfrei ablaufen würde, hätte ich gar keinen i3 und auch sicher kein eAuto gekauft. Das ist mit brauchen nämlich absolut nicht zu rechtfertigen.

[Lupine]

Wie entwickelt sich eigentlich die Leistung bzw. die Beschleunigung bei höherer Laufleistung? Nimmt diese ebenso wie die Kapazität etwas ab mit zunehmendem Alter der Batterie? Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass die Beschleunigung im Vergleich zum Neuzustand sagar besser geworden sei. Das ist wahrscheinlich dann nur durch ein Softwareupdate zu erklären, oder?

Ich bin noch am Hin und Herüberlegen wegen dem ausgeschriebenen Fahrzeug. Max SOC ist noch bei 17,2 KWh. Der Verkäufer ist nochmal zum BMW Händler gefahren. Die haben dann mit ihren Geräten Werte ausgelesen und keinen Fehler (auch batterieseitig) festgestellt. Im Gegenteil, BMW hat gemeint, die Batteriewerte sind wie es esein soll im normalen Bereich. Ganaue Kapazitätswerte haben sie aber nicht genannt. Wenn normaler Bereich natürlich bedeutet unter 100000 km sollte die Batterie noch über 70% haben (Garantiebedingungen), dann bringte die Aussage mir aber nur wenig. Denn nach meinen Erkenntnissen, sollte die Batterie ja noch um die 95% haben.
Immer könnte ich es nach einem eventuellen Kauf mit einer Neuinitialisierung beim BMW Händler versuchen, und hoffen dass dann die Kapazität wieder steigt.

[TurboK]

Gefühlt nimmt die Spurtkraft kein bisschen ab, gemessen hab ich's aber noch nie. SOC von 17,2 halte ich bei einem 4-jährigen Auto für normal, wobei sich das jahreszeitbedingt ändert. Bei -10°C hatte meiner (3 Jahre alt) 17,7, jetzt bei warmem Wetter wieder 18,3. Eine Initialisierung möchte ich auch beim nächsten Kundendienst machen, der ist aber erst 3/2019 fällig.

[Macman1010]

Meiner hat aktuell 17,8 im Angebot. Ein gleich alter mit weniger Kilometern kam auf 16,8.

[Lupine]

Danke das macht mir mehr Mut...