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"Trendy" i3 Werbe-Blog für die Schweiz.
Gibts das in Deutschland auch?
http://www.ecoist.ch/wall/#2127
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Re: Ecoist.ch

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Witzig! Obwohl ich mir dessen bewußt bin, daß das Auto Anfang des nächsten Jahres noch Seltenheitswert haben dürfte, so hoffe ich allerdings nicht, daß sich Leute um meinen i3 scharen, wenn ich ihn abstelle. Obwohl - dann ist er gut bewacht :P
i3 BEV seit 2/14 + Mercedes EQC seit 07/20. PV Anlage mit 6kWp.

Re: Ecoist.ch

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@Carsten:

Könnte Dir aber passieren1 Alleine auf meiner kurzen Strecke haben sich zig Leute nach dem fahrende Fahrzeug umgedreht. Das war mit dem Leaf bei weitem nicht so. :mrgreen:

Juergen
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress

Re: Ecoist.ch

Semi
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Rogriss hat geschrieben:"Trendy" i3 Werbe-Blog für die Schweiz.
Gibts das in Deutschland auch?
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Die Werbung ist irgendwie schon unverschämt... Zuerst das E-Auto schlechtreden, in der EU Druck gegen die CO2 Abgaswerte machen und jetzt wo man ein eigenes überteuertes E-Produkt am Start hat so tun als wäre man der geile umweltfreundliche Autobauer und Friede Freude Eicherkuchen mit umweltbewusstem Fahren und alles Öko im "möchtegernpremiumluxussegmentlifestyle" :mrgreen:
Das Elektroauto hat kein Problem, es wird in Deutschland Industriepolitisch bewusst zu einem Problem gemacht. (Sagt einer der seit bald 10 Jahren elektrisch fährt)

Re: Ecoist.ch

Semi
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Carsten hat geschrieben:Witzig! Obwohl ich mir dessen bewußt bin, daß das Auto Anfang des nächsten Jahres noch Seltenheitswert haben dürfte, so hoffe ich allerdings nicht, daß sich Leute um meinen i3 scharen, wenn ich ihn abstelle. Obwohl - dann ist er gut bewacht :P
Es ist immer das gleiche :D
Zuschauer: "Ich hätte da mal ne Frage"
Autobesitzer: "Ja"
Zuschauer: "Der ist doch Elektro"
Autobesitzer: "Ja"
Zuschauer: "Und zufrieden?"
Autobesitzer: "Ja sehr"
Zuschauer: "Was ist den die Reichweite von dem Auto?"
Autobesitzer: "Etwas 130km real, je nach Fahrweise"
Zuschauer: "Aha und was kostet er?"
Autobesitzer: "0.80 Rappen auf 100km fahren :D und der Wagen [Preis einfügen]"
Zuschauer: "Schmunzelt" und einstecken kann man der an der normalen Steckdose?
Autobesitzer: "Unter anderem ja"
Zuschauer: "Keine Probleme mit der Ladezeit?"
Autobesitzer: "Nein, der Wagen steht ja jeden Tag 22 von 24 Stunden sowieso auf einem Parkplatz"
Zuschauer: "Mhh, stimmt eigentlich... schönen Tag"
Autobesitzer: "Bye"

Oder kleines Kind läuft mit einer jungen Mutter über den Fussgängerstreifen...
Kind: Du Mami, das Auto macht ja gar keinen Lärm. "kicher".
Mutter: Nein, weisst du, das ist ein Elektroauto
Kind: Aha *macht grosse Augen*
Autobesitzer: *macht noch grössere Augen* :lol:
Zuletzt geändert von Semi am Do 7. Nov 2013, 11:35, insgesamt 1-mal geändert.
Das Elektroauto hat kein Problem, es wird in Deutschland Industriepolitisch bewusst zu einem Problem gemacht. (Sagt einer der seit bald 10 Jahren elektrisch fährt)

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Semi hat geschrieben:Die Werbung ist irgendwie schon unverschämt... Zuerst das E-Auto schlechtreden, in der EU Druck gegen die CO2 Abgaswerte machen und jetzt wo man ein eigenes überteuertes E-Produkt am Start hat so tun als wäre man der geile umweltfreundliche Autobauer und Friede Freude Eicherkuchen mit umweltbewusstem Fahren und alles Öko im "möchtegernpremiumluxussegmentlifestyle"
Warum kritisieren manche BMW als Konzern dafür, dass sie für Ihre Verbrennerlinien kämpfen und nebenbei noch Elektroautos herstellen? Anstatt die zu kritisieren, die gar keine EV's anbieten. Es liegt doch am Verbraucher, was er kauft, oder? Anstatt man sagt: "Oh schau, obwohl BMW seine Gewinne ausschließlich mit Verbrennern generiert sind sie jetzt bereit in den EV-Markt einzusteigen und dafür auch große finanzielle Mittel zu verbrauchen (die aus dem Verbrennergeschäft stammen). BMW erkennt wohl langsam die Zeichen der Zeit."

Re: Ecoist.ch

Semi
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green_Phil hat geschrieben:
Semi hat geschrieben:Die Werbung ist irgendwie schon unverschämt... Zuerst das E-Auto schlechtreden, in der EU Druck gegen die CO2 Abgaswerte machen und jetzt wo man ein eigenes überteuertes E-Produkt am Start hat so tun als wäre man der geile umweltfreundliche Autobauer und Friede Freude Eicherkuchen mit umweltbewusstem Fahren und alles Öko im "möchtegernpremiumluxussegmentlifestyle"
Warum kritisieren manche BMW als Konzern dafür, dass sie für Ihre Verbrennerlinien kämpfen und nebenbei noch Elektroautos herstellen? Anstatt die zu kritisieren, die gar keine EV's anbieten. Es liegt doch am Verbraucher, was er kauft, oder? Anstatt man sagt: "Oh schau, obwohl BMW seine Gewinne ausschließlich mit Verbrennern generiert sind sie jetzt bereit in den EV-Markt einzusteigen und dafür auch große finanzielle Mittel zu verbrauchen (die aus dem Verbrennergeschäft stammen). BMW erkennt wohl langsam die Zeichen der Zeit."
Nimm mal die Rosabrille ab, die Forschungsgelder für die E-Mobilität hat indirekt der Deutsche Bürger bezahlt. BMW reagiert nur auf Tesla, ohne Tesla wäre die E-Mobilität warscheinlich bereits wieder tot. BMW hat überhaupt nichts beigetragen und will jetzt auf der Welle als "Pionier mit 5 Jahren Verspätung" gross die Kelle anrühren.
Das Elektroauto hat kein Problem, es wird in Deutschland Industriepolitisch bewusst zu einem Problem gemacht. (Sagt einer der seit bald 10 Jahren elektrisch fährt)

Re: Ecoist.ch

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Semi hat geschrieben:
Carsten hat geschrieben:Witzig! Obwohl ich mir dessen bewußt bin, daß das Auto Anfang des nächsten Jahres noch Seltenheitswert haben dürfte, so hoffe ich allerdings nicht, daß sich Leute um meinen i3 scharen, wenn ich ihn abstelle. Obwohl - dann ist er gut bewacht :P
Es ist immer das gleiche :D
Zuschauer: "Ich hätte da mal ne Frage"
Autobesitzer: "Ja"
Zuschauer: "Der ist doch Elektro"
Autobesitzer: "Ja"
Zuschauer: "Und zufrieden?"
Autobesitzer: "Ja sehr"
Zuschauer: "Was ist den die Reichweite von dem Auto?"
Autobesitzer: "Etwas 130km real, je nach Fahrweise"
Zuschauer: "Aha und was kostet er?"
Autobesitzer: "0.80 Rappen auf 100km fahren :D und der Wagen [Preis einfügen]"
Zuschauer: "Schmunzelt" und einstecken kann man der an der normalen Steckdose?
Autobesitzer: "Unter anderem ja"
Zuschauer: "Keine Probleme mit der Ladezeit?"
Autobesitzer: "Nein, der Wagen steht ja jeden Tag 22 von 24 Stunden sowieso auf einem Parkplatz"
Zuschauer: "Mhh, stimmt eigentlich... schönen Tag"
Autobesitzer: "Bye"

Oder kleines Kind läuft mit einer jungen Mutter über den Fussgängerstreifen...
Kind: Du Mami, das Auto macht ja gar keinen Lärm. "kicher".
Mutter: Nein, weisst du, das ist ein Elektroauto
Kind: Aha *macht grosse Augen*
Autobesitzer: *macht noch grössere Augen* :lol:
:D :D
Sehr gut, stimmt, wahrscheinlich hast Du recht. Fehlt vielleicht noch der Hinweis nach dem Preis, daß man dasselbe Auto doch auch für die Hälfte des Preises als Verbrenner bekommen könnte. In meinen aktuellen Diskussionen nach meiner Bestellung des i3 mit Bekannten und Arbeitskollegen muß ich feststellen, daß es erstens extrem rudimentäres Wissen zur Elektromobilität gibt (erwartbar) und zweitens nach 3 Argumenten fast alle sagen, daß man sich wirklich ernsthaft mal darüber Gedanken machen sollte, sich selbst ein solches Fahrzeug zuzulegen (nicht erwartbar). Am Ende wird es wohl realistischerweise zumeist am Thema Kosten vs Verbrenner scheitern, aber in 3 Jahren ist wohl auch dieses Argument obsolet.
Zuletzt geändert von Carsten am Do 7. Nov 2013, 19:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ecoist.ch

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Semi hat geschrieben:
green_Phil hat geschrieben:
Semi hat geschrieben:Die Werbung ist irgendwie schon unverschämt... Zuerst das E-Auto schlechtreden, in der EU Druck gegen die CO2 Abgaswerte machen und jetzt wo man ein eigenes überteuertes E-Produkt am Start hat so tun als wäre man der geile umweltfreundliche Autobauer und Friede Freude Eicherkuchen mit umweltbewusstem Fahren und alles Öko im "möchtegernpremiumluxussegmentlifestyle"
Warum kritisieren manche BMW als Konzern dafür, dass sie für Ihre Verbrennerlinien kämpfen und nebenbei noch Elektroautos herstellen? Anstatt die zu kritisieren, die gar keine EV's anbieten. Es liegt doch am Verbraucher, was er kauft, oder? Anstatt man sagt: "Oh schau, obwohl BMW seine Gewinne ausschließlich mit Verbrennern generiert sind sie jetzt bereit in den EV-Markt einzusteigen und dafür auch große finanzielle Mittel zu verbrauchen (die aus dem Verbrennergeschäft stammen). BMW erkennt wohl langsam die Zeichen der Zeit."
Nimm mal die Rosabrille ab, die Forschungsgelder für die E-Mobilität hat indirekt der Deutsche Bürger bezahlt. BMW reagiert nur auf Tesla, ohne Tesla wäre die E-Mobilität warscheinlich bereits wieder tot. BMW hat überhaupt nichts beigetragen und will jetzt auf der Welle als "Pionier mit 5 Jahren Verspätung" gross die Kelle anrühren.
Hier kann ich Dir "Semi" nicht folgen. Was ist dann das Resultat für Dich? Tesla kaufen? Unerschwinglich. Renault kaufen? Für mich nicht interessant. Ich finde den i3 im Vergleich zu anderen EVs weder überteuert, noch befinde ich mich im möchtegernpremiumluxussegmentlifestyle. In der Tat reagierte vor 5 Jahren BMW als erster deutscher Autobauer konsequent in Richtung Elektromobilität in einer Zeit, in der neben Elektro noch vieles anderes möglich schien und hat jetzt vor Mercedes, Audi und VW ein Elektroauto auf dem Markt. Es ist zudem BMW überhaupt nicht anzulasten, aktuell neben dem i3 noch Verbrenner zu verkaufen, aber wenn sich der i3 am Markt durchsetzen sollte, dann mit Nachdruck weitere Elektrofahrzeuge nachzuschieben.

Wo soll Deine Diskussion hinführen? Eine Ethikdebatte oder eine Diskussion á la "Wer war der Erste"? Get real.
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Carsten hat geschrieben: :D :D
Sehr gut, stimmt, wahrscheinlich hast Du recht. Fehlt vielleicht noch der Hinweis nach dem Preis, daß man dasselbe Auto doch auch für die Hälfte des Preises als Verbrenner bekommen könnte. In meinen aktuellen Diskussionen nach meiner Bestellung des i3 mit Bekannten und Arbeitskollegen muß ich feststellen, daß es erstens extrem rudimentäres Wissen zur Elektromobilität gibt (erwartbar) und zweitens nach 3 Argumenten fast alle sagen, daß man sich wirklich ernsthaft mal darüber Gedanken machen sollte, sich selbst ein solches Fahrzeug zuzulegen (nicht erwartbar). Am Ende wird es wohl realistischerweise zumeist am Thema Kosten vs Verbrenner scheitern, aber in 3 Jahren ist wohl auch dieses Argument obsolet.
Am Anfang haben bei mir im Geschäft ausser einer Person alle herrlich über E-Autos gelacht. Bei uns fahren viele SUV's im hohen Preissegment, BMW X3, Jeep, man kann es sich ja leisten.... Allgemeiner Tenor, E-Auto = Spielzeug, nicht praktikabel, zu lange Ladezeiten, Batterie, was nur 130km Reichweite??? Technik nicht reif genug... etc. Und siehe da, plötzlich fing sich das ganze an zu wandeln, man hätte ja eigentlich schon recht so von wegen Umweltschutz und im Unterhalt sei das Ding ja auch günstiger und sowieso mehr als 130km am Tage fahre man fast nie wenn man ehrlich sei... und eigentlich seien EV's eine gute Sache. Und seit Tesla am aufkommen ist, sei die Zukunft sowieso elektrisch :mrgreen: Es wandelt sich, aber nur langsam.
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