Warum tut der Verbraucherschutz nichts?

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Re: Warum tut der Verbraucherschutz nichts?

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tstr hat geschrieben:
umrath hat geschrieben:Ich sehe jetzt nicht, wie man mit einer Zoe, die man abends um 22 Uhr an der Ladesäule abstellt, um morgens um 7 zur Arbeit zu fahren, sonderlich besser abschneidet.
Als Sparer könnte man den Zoe aber 23 Uhr wieder abstöpseln. Oder den i3 kurz vor Mitternacht, etc.
Ich wünsche viel Spass bei der Parkplatzsuche um Mitternacht.
Zu der Zeit liege ich lieber im Bett und schlafe. Insbesondere dann, wenn ich morgens um 7 Uhr im Auto sitzen will.
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Re: Warum tut der Verbraucherschutz nichts?

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tstr hat geschrieben:Als Sparer könnte man den Zoe aber 23 Uhr wieder abstöpseln. Oder den i3 kurz vor Mitternacht, etc.
Aber der (neue) i3 wäre dann erst zur Hälfte voll. Sinnvollerweise würde man den i3 also nach dem Abstöpseln um 0 Uhr an dem Ladeparkplatz stehen lassen, und könnte später gegen 6 Uhr früh seine Frau aus dem Bett scheuchen, um den i3 wieder anzustöpseln. Dann wird das Auto voll und man hat sogar 50,- Euro gespart!!

Das Problem ist, das die ganze Ladeinfrastruktur-Tarifierungen, die sich jeder einzelne der ~900 Regionalstromversorger in Deutschland ausgedacht haben, von ausgemusterten Bezirkspolitikern bzw. von dem mit Elektromobilität jeweils federführend beauftragten Hausmeistern Bamberger zusammengestöpselt wurden. Und zwar mit der festen Absicht, niemals so ein blödes Elektrofahrzeug zu fahren, so dass man gar nicht auf die Idee kommt, dass nächtliche Strafstandgebühren an simplen AC-Säulen krank sind.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: Warum tut der Verbraucherschutz nichts?

Kartsimpson
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umrath hat geschrieben:Statt sich in Grabenkämpfe um irgendwelche geeichten Ladesäulen zu stürzen, sollten sich Verbraucherschützer lieber um Wucher wie diesen hier kümmern:
Nimm die EnBW App und lade für 1.- oder Maingau ESL (immer noch deutlich günstiger)
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Re: Warum tut der Verbraucherschutz nichts?

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Kartsimpson hat geschrieben:....Nimm die EnBW App und lade für 1.- oder Maingau ESL (immer noch deutlich günstiger)
1+ (wollte ich auch gerade schreiben)

Die New Motion Karte liegt irgendwo im Auto unter dem Sitz und da wird sie auch bleiben.
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Re: Warum tut der Verbraucherschutz nichts?

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Kartsimpson hat geschrieben: Nimm die EnBW App und lade für 1.- oder Maingau ESL (immer noch deutlich günstiger)
Ich lade dort mit einer Flatrate.

Das löst aber das Problem nicht, dass es reihenweise Tarife gibt, bei denen die Leute ins offene Messer laufen. Das ist ein riesiges Hindernis für die Elektromobilität.
(Und die sinnlose Diskussion um 22 kW-Lade ist keine Lösung sondern lenkt nur vom Problem ab.)

Bitte löst euch vom Gedanken, dass sich jeder Elektromobilist stundenlang bei Goinglectric tummeln will, um derartige Probleme zu umschiffen.
Wir müssen die Elektromobilität massentauglich machen. Das klappt nur, wenn es auch für Oma Frieda und Onkel Otto funktioniert, die einfach nur laden wollen.
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Re: Warum tut der Verbraucherschutz nichts?

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umrath hat geschrieben: Wir müssen die Elektromobilität massentauglich machen. .....
Wir ? nö !
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Re: Warum tut der Verbraucherschutz nichts?

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Nun, das ist zumindest meine Intention und der Grund, warum ich mich engagiere.
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Re: Warum tut der Verbraucherschutz nichts?

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umrath hat geschrieben:Wir müssen die Elektromobilität massentauglich machen. Das klappt nur, wenn es auch für Oma Frieda und Onkel Otto funktioniert, die einfach nur laden wollen.
Das funktioniert im Prinzip hervorragend, wenn Onkel Otto und Oma Frieda zu Hause laden können.

In der aktuellen Situation ein BEV zu fahren und nicht zu Hause laden zu können ist heroisch, keine Frage. Aber dann auf eine Situation zu schimpfen, die im Vorfeld bekannt war, ist dann doch Jammern auf hohem Niveau.
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Re: Warum tut der Verbraucherschutz nichts?

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Warum sucht ihr verzweifelt nach irgendwelchen Ausreden?

Es ist vollkommen unrealistisch, dass die Leute alle zu Hause laden können. Die Mehrzahl der Menschen in diesem Lande wohnt in Mietwohnungen. Diese Option existiert gerade für die Leute nicht, bei denen die Elektromobilität am effektivsten ist.

Es spielt keine große Rolle, ob Bauer Müller in Hintertupfingen seinen Leaf auf seinem Bauernhof laden kann.
Relevant sind Tante Erna und Opa Heinrich, die in der Stadt wohnen und deren Diesel die eigenen Enkelkinder killt.
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Re: Warum tut der Verbraucherschutz nichts?

Helfried
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umrath hat geschrieben:Wir müssen die Elektromobilität massentauglich machen. Das klappt nur, wenn es auch für Oma Frieda und Onkel Otto funktioniert, die einfach nur laden wollen.
Ich fürchte, dass genau dann, wenn jeder Depp elektrisch fahren will, die Preise stark steigen werden. Deshalb würde ich lieber den aktuellen paradiesischen Status beibehalten und halt auf NewMotion und PlugSurfing verzichten.
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