Verbund der Tank & Rast Schnellladesäulen (EON)

[benwei]

zitic, aufgrund der derzeit üblichen Reichweiten der Autos und Abstände zwischen DC-Ladern werden die meisten wohl 15-20 kWh pro Ladevorgang laden. Und dafür 11€ zu verlangen ist schon relativ hart bis frech.

[kub0815]

Wäre es besser wenn man bis zur Lösung der Probleme nicht laden kann?

[PhoenixIQ]

Für 11 Euro werde ich definitiv nicht laden

[geko]

10,95 Euro erscheint viel, bewegt sich aber immer noch rund 20-25% unterhalb der Benzinkosten für 130-140 km Reichweite (unterstellt es würde 22,5 kWh nachgeladen in 30 Min bei einem Verbrauch von 16 kWh/100 km. Die Rechnung verschiebt sich zuungunsten des Benzins, wenn länger geladen würde.). Dank Roaming kann man aber die Kosten bei E.ON senken.

Wichtiger wäre die Herstellung einer 99,9x%igen Betriebssicherheit. Gerade sind wieder mehrere E.ON Standorte bei T&R außer Betrieb (Weiskirchen Nord, Wetterau West, Kammersteiner Land Nord, ...). Die Preisdiskussion finde ich eher unspektakulär, vor allem wenn man mal international vergleicht.

[eDEVIL]

Wäre es besser wenn man bis zur Lösung der Probleme nicht laden kann?

Nein, kostenloses Laden. kann man ja dann über eine Umlage von 1ct auf benzin und Diesel finanzieren den Rest kann man dann noch für Neubau von eichrechtskonformen Säulen nehmen

[MineCooky]

10,95 Euro erscheint viel, bewegt sich aber immer noch rund 20-25% unterhalb der Benzinkosten für 130-140 km Reichweite.

Ich weis nicht was so eine Rechnung soll. Ich fahre seit meinem Führerschein elektrisch, mir ist egal was andere für Spritt zahlen.

Ich möchte mal behaupten das der Durschnitt der eFahrer die an so einer Ladestation laden einen Akku mit 28kWh-41kWh haben, die laden im Schnitt wohl 65-75% nach. Sind wir also (Pi mal Daumen) bei 10,95€/24kWh->0,45€/kWh. Bei 0,35€/kWh habe ich meine Schmerzgrenze für DC-Laden. Als AC-Lader habe ich sie bei 0,30€/kWh.

Bei der obrigen Rechnung habe ich mal den, von mir geschätzten, Durchschnittsfahrer kalkuliert. Das ich einen smart mit 17,6kWh fahre und im Schnitt 12kWh nachlade sei mal nur am Rande erwähnt.

Dank Roaming kann man aber die Kosten bei E.ON senken.

Ist eine sehr kurzgedachte Lösung. Ich handhabe es zwar aktuell so das ich möglichst mit der Maingau-Karte/App lade. Das hat aber immernoch zwei Probleme:
1. Die Maingau wird nicht ewig für ihre Kunden solche Unsummen drauflegen und wenn sie das dann nichtmehr tun hängt's wieder direkt an uns.
2. Nicht alle Säulen der E.ON lassen sich via Roaminganbieter freischalten. Und so kommt es das dann meine (zB 500km) dankt einer einzigen Ladesäule plötzlich das Doppelte kosten weil ich irgendwo eine E.ON-Säule via E.ON-App freischalten musste.

Ich fand schon die pauschalen 7€ heftig, hatte sie aber zähneknirschend akzeptiert weil ich mir dachte "außer Dir kommen alle mit einem größeren Akku, dann ist der Preis schon ok". Nun sind wir bei 10,95€.... ein stolzer Preis, für den könnte man dann erwarten das die Ladesäulen wenigstens zuverlässig sind.

[geko]

Und meine "Schmerzgrenze" ist bei 50-60 Cent/kWh. So wie sie z.B. auch in den Niederlanden bei Fastned (0,59 Euro/kWh) erreicht wird. Das sieht ja auch jeder subjektiv anders... es gibt sicher auch genügend, die sagen: Mir egal was es kostet. Deshalb sollten wir unsere Kritik und Forderungen vor allem auf die Verfügbarkeit der Infrastruktur fokussieren. Bei kaputten Ladepunkten ist es egal was sie kosten.

Der Vergleich zum Benzin ist für dich irrelevant, aber ich denke, dass es auch noch zahlreiche Menschen gibt, die das vergleichen. Ist ja nicht jeder noch so jugendlich frisch wie du!

[eDEVIL]

Ich möchte mal behaupten das der Durschnitt der eFahrer die an so einer Ladestation laden einen Akku mit 28kWh-41kWh haben, die laden im Schnitt wohl 65-75% nach.

Worauf stützt sich Deine Behauptung? Weil die anderen mit kleinem Akku dort nicht laden?

Weil die anderen mit kleinem Akku dort nicht laden?

Weil ich nicht alle Minderheiten und Bestandsfahrzeuge beachten möchte/kann. Einschließlich meinem smart.

Und meine "Schmerzgrenze" ist bei 50-60 Cent/kWh.

Wenn man kaum fährt ist das dann egal, wenn man aber ~4.000km/Monat fährt ist das ein gewaltiger Unterschied ob man 0,35€/kWh zahlt oder das Doppelte.

Der Vergleich zum Benzin ist für dich irrelevant, aber ich denke, dass es auch noch zahlreiche Menschen gibt, die das vergleichen. Ist ja nicht jeder noch so jugendlich frisch wie du!

Na dann hoffe ich das Du keinem erzählst eAutos sind so günstig weil Strom einfach nicht so teuer ist und sie ihn effizienter nutzen. Dann musst Du auch jedem sagen das sie so teuer wie sein Diesel sind weil die Anbieter Unsummen verlangen an ihren Ladesäulen.

[eDEVIL]

Weil ich nicht alle Minderheiten und Bestandsfahrzeuge beachten möchte/kann. Einschließlich meinem smart.

Bestandsfahrzeuge sind also unwichtig?