xado1 hat geschrieben:welchen umsatz kann tesla weltweit mit den ladegebühren erzielen?
wäre interessant zu wissen,und noch interessanter,wie viel mehr einnahmen durch fremdfahrzeuge möglich wären.
möglich,daß diese option von anfang an eingeplant war,fremdmarken zum supercharger zu holen.
nur müssten dann 10 mal mehr stalls errichtet werden
Derzeit werden lt.
diesem Counter von der gesamten Tesla Flotte ca. 10.000.000km pro Tag gefahren (aktuell insgesamt 5,8Mrd km, exponetiell ansteigend).
Geht man davon aus, dass 15% am Supercharger geladen werden sind das aktuell 1,5Mio km täglich. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 220Wh/km ist das ein täglicher Ladebedarf von 330.000kWh an Superchargern.
Bei derzeit weltweiten Bestand von geschätzt 4000(?) SuC Stalls wären das im Mittel 82kWh täglich pro Stall("Ladesäule")
Bei Kosten von €50.000,- (grob geschätzt über z.B. 5 Jahre Abschreibungszeitraum inkl. Errichtung, Reparatur und Wartung)
braucht man rechnerisch €0,35 Aufschlag zu den Stromeinkaufskosten um gerade kostendeckend anbieten zu können.
Sehe ich das richtig? Alles unter €0,50/kWh wäre somit nach aktuellem Stand immer noch ein Subventionsgeschäft?
(Mitlesende ausgebildete Ökonomen mögen mir mein laienhaftes Geschreibsel nachsehen, alle Zahlenwerte sind geschätzt und nicht verifiziert)
Da wir leider immer noch am Anfang der Entwicklung stehen und sowohl Ausbau als auch Nutzungsgrad besser werden:
Bei 24h Vollbelegung und optimaler Lastverteilung kann ein Stall rund 24h*60kW abgeben also 1440kWh. Realistisch wird man davon bei einem optimalen Kompromiss zwischen Standortwahl und Verfügbarkeit im Mittel nicht mehr als 50% Ausnutzung (12 Volllaststunden) erreichen also rund 700kWh/Tag.
Also doch Geschäftsmodell mit lukrativer Prognose?