Deutsche Telekom startet Ladetarif - 2 Cent/Minute

[kub0815]

Ich wäre für redliche tarife nach kwh + zeitliche benutzungsgebüren für die infrastrucktur. Abrechnung mit meiner normalen Kreditkarte gerne auch mit NFC oder über direkte erkennung des Autos. Ich halte rein gar nichts von diesen Dumping tarifen...

[SunDance_879]

Der Traum endet leider an der Innogy-Säule ohne RFID-Leser

Ich meine, auf der Telekomseite stand, dass das Starten und Beenden auch über App funktionieren wird.

[Taxi-Stromer]

Wieviel cent pro Minute ist mir eigentlich egal. Ich will eine Karte, die vom Nordkap bis nach Sizilien reicht. Keine App, sondern: Karte an den Leser halten und gut ist. Am Monatsende kommt dann eine Rechnung. Das ist mein Traum.

Na ja, ganz egal ist mir der Minutenpreis nicht, die Grenze der Akzeptanz liegt irgendwo um die 15 Cent/Min. bzw. 30 Cent/kWh für bedenkenloses DC-Laden unterwegs.
Bei höheren Preisen würde ich unterwegs nur im absoluten Notfall laden und vorher immer versuchen, mit etwas reduziertem Tempo noch bis nach Hause zu kommen. Wäre ja sowieso nur 10 Minuten Zeitverlust....

[kub0815]

Na ja, ganz egal ist mir der Minutenpreis nicht, die Grenze der Akzeptanz liegt irgendwo um die 15 Cent/Min. bzw. 30 Cent/kWh für bedenkenloses DC-Laden unterwegs.
Bei höheren Preisen würde ich unterwegs nur im absoluten Notfall laden und vorher immer versuchen, mit etwas reduziertem Tempo noch bis nach Hause zu kommen. Wäre ja sowieso nur 10 Minuten Zeitverlust....

Wie willst du mit 15Cent pro minute eine Ladsäule kostendeckend aufstellen? Halte ich in Deutschland für unmöglich bei durchschnittlichen kwh preisen von 29Cent pro kwh

[EVduck]

Mein Traum ist es, vom Nordkap bis Lissabon nur mein Auto einzustecken und es läd. Rechnung am Monatsende dann zu mir nach Hause.
Aber das wird wohl ein Traum bleiben.
Hm, Moment mal, da war doch was...

[caipitonio]

Mein Traum ist es, vom Nordkap bis Lissabon nur mein Auto einzustecken und es läd. Rechnung am Monatsende dann zu mir nach Hause.
Aber das wird wohl ein Traum bleiben.
Hm, Moment mal, da war doch was...

Warum Traum? Das ist doch bereits Realität. Das beste ist es kommt keine Rechnung am Monatsende..

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[Langsam aber stetig]

Ich wäre für redliche tarife nach kwh + zeitliche benutzungsgebüren für die infrastrucktur. Abrechnung mit meiner normalen Kreditkarte gerne auch mit NFC oder über direkte erkennung des Autos. Ich halte rein gar nichts von diesen Dumping tarifen...

Sehe ich genauso. Zeitliche Benutzungsgebühr je nach Ladeleistung und eventuell Off-Peak-Rabatt (z.B. keine Berechnung in der Nacht) plus 20-25 Cent pro kWh.

Ist ja schön, dass man die Einführungspreise jetzt mitnehmen kann, aber manchem Neuling wird auch Maingau empfohlen, als ob das eine langfristige Lösung ist.

Auch Flatrates werden wieder verschwinden. Die ergeben nämlich nur dann Sinn, wenn der Anteil der variablen Kosten sehr gering ist (z.B. Telefon/Internet/Mobilfunk).

[waytoemobility]

Lockangebote machen für mich bei den Ladekarten irgendwie keinen Sinn. Oder übersehe ich was? Viele haben ja eh mehrere unterschiedlichen Karten und versuchen wenn möglich die jeweils günstigste Karte einzusetzen. Und wenn ich mich dann nicht vertraglich an einen Anbieter binde, ja was hat der Anbieter dann von seinem Lockangebot?
Ich bin in der glücklichen Lage in der Garage laden zu können. Nur per Schuko, aber für die regelmäßige Pendelfahrt reicht das auf jeden Fall locker. Unterwegs laden dann nur nach Bedarf.
Bei diesen Dumpingtarifen wird dann natürlich das zu Hause laden preislich uninteressant. Aber es kann kein dauerhaftes Modell sein. Nicht das ich mich beschweren würde.....
Leider warte ich noch auf mein E-Auto so dass ich von den "Goldgräber" Angeboten jetzt nicht profitieren kann.

[Taxi-Stromer]

Wie willst du mit 15Cent pro minute eine Ladsäule kostendeckend aufstellen? Halte ich in Deutschland für unmöglich bei durchschnittlichen kwh preisen von 29Cent pro kwh

Na ja, ich spreche von Österreich mit kWh-Preisen von deutlich unter 20 Cent im Haushaltstarif!

Und auf meinen 24er Leaf bezogen, der schon ab 60% SOC die Ladegeschwindigkeit deutlich reduziert, und bei Akkutemperaturen von unter 5°C, auch mit niedrigem SOC, erst gar nicht mit mehr als 40kW Ladeleistung startet.
Und dann ziemlich schnell, auch schon bei deutlich unter 50% SOC, auf unter 30kW abfällt!

Ja, ja, ich weiss, ich habe als Early Adopter halt leider einen DC-"Schnarchlader" gekauft, bin aber trotzdem, oder gerade deshalb nicht bereit dafür mit *für mich* überhöhten Preisen abgezockt zu werden....

[Tobi42]

Ich wäre für redliche tarife nach kwh + zeitliche benutzungsgebüren für die infrastrucktur. Abrechnung mit meiner normalen Kreditkarte gerne auch mit NFC oder über direkte erkennung des Autos. Ich halte rein gar nichts von diesen Dumping tarifen...

Wie willst du mit 15Cent pro minute eine Ladsäule kostendeckend aufstellen? Halte ich in Deutschland für unmöglich bei durchschnittlichen kwh preisen von 29Cent pro kwh

Ich persönlich freue mich über Dumpingpreise und nehme entsprechende Angebote gerne mit, weiß aber auch, dass dies kein Dauerzustand sein kann.

Ich sehe ein gewisses Dilemma für den Ladesäulenbetreiber:

Preis zu hoch:
- Einheimische laden nur zuhause, wenn möglich.
- Wer als Einheimischer noch kein E-Auto hat, wird auch keines kaufen, wenn er an einer solchen Säule laden müsste.
- Es laden nur Auswärtige in absoluter Not an den Säulen, vielleicht noch Dienstwagenfahrern, wenn der AG den Strom zahlt.
- Säule wird also nur selten genutzt und kann deshalb nicht kostendeckend betrieben werden.

Preis günstig (Größenordnung Strompreis Haushalt oder günstiger)
- Säule kann nicht kostendeckend betrieben werden.

Letztlich können allenfalls Schnelllader an vielbefahrenen Straßen kostendeckend bzw. gewinnbringend betrieben werden, da es dort der Normalfall ist, dass E-Mobilisten mit leerem Akku ankommen und so dringend auf Strom angewiesen sind, dass sie fast jeden Preis akzeptieren müssen.

Möglicher Ausweg für Ladesäulenbetreiber, die ja in vielen Fällen identisch sind mit regionalen Energieversorgern.
- Angebot für Hausstromkunden, an den Säulen des Energieversorgers laden zu können, wobei der Strom einfach zum gleichen Preis wie der Hausstrom abgerechnet wird (evtl. sogar mit einem gewissen Rabatt). Am Hausstrom verdient das Unternehmen dann Geld, die Lademöglichkeit fürs Auto wird zur Kundengewinnung und -bindung genutzt. Der Kunde zahlt dann vielleicht sogar etwas mehr für seinen Hausstrom, als er bei einem anderen Anbieter müsste.