Butter beim Fisch: Wie sieht ein optimales Bezahlsystem aus?

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Re: Butter beim Fisch: Wie sieht ein optimales Bezahlsystem

TeeKay
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Die Schweizer Unternehmer scheinen aber eine andere Mentalität zu haben als die Deutschen. Ich bin aktuell im Winterurlaub. Allein das Hotel kostete an die 3.000 Euro. Hier fahre ich seit Jahren her. Daher würde ich mich als relativ guten Kunden bezeichnen.

Als ich eincheckte, übergab ich einen Brief an die Geschäftsleitung. Ich kündigte an, zum letzten Mal zu kommen, wenn sie nicht wie das Konkurrenzhotel im Nachbarort eine Ladesäule bauen. Ich nannte ihnen TNM für günstige Wallboxen und unkomplizierte Abrechnung und ich bot mich und mein Auto für Probefahrten und Beantwortung aller sich ergebenden Fragen an. Sogar für eventuelle Pressefotos zur Eröffnung stellte ich mich samt Auto zur Verfügung.

In mehr als 2 Wochen Aufenthalt im Hotel bekam ich nichtmal eine Standardantwort a la "Danke für Ihr Feedback, wir werden das bei weiteren Planungen berücksichtigen".

Und wir reden hier von ner 1.000 Euro Wallbox oder von mir aus auch einer CEE-Dose, keiner 30.000 Euro DC-Säule von Evtec, wie sie Schweizer Hoteliers aufstellen.
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Re: Butter beim Fisch: Wie sieht ein optimales Bezahlsystem

USER_AVATAR
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Ist ja wirklich schwach. Die kosten für die Säule würden sich ja schon nur für Dich als "guten kunden" lohnen...
Im Prinzip würde sich eine einfache Säule allein aus Deinem diesjährigen Urlaub kostendeckend installieren lassen.
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Butter beim Fisch: Wie sieht ein optimales Bezahlsystem

USER_AVATAR
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Solche Erlebnisse hängen halt an Einzelpersonen. Wenn der Hotelbesitzer das Thema E-mobilität für Spinnerei hält, kann man rein gar nichts machen.
Eine Standardantwort wie z.B. "Vielen Dank für Ihren Hinweis, wir werden die Möglichkeiten prüfen" hätte aber den Frust schon eingegrenzt.

Patenschaften sind auch ein denkbarer Ansatz.
Bei neu zu errichtenden öffentlichen Parkmöglichkeiten muss ein gewisser Prozentsatz mit Ladesäulen ausgestattet werden.
Zur Finanzierung kann die Kommune die Werbeflächen auf den Säulen versteigern oder vermieten.
Nachteil: Die Säulen stehen dort, wo der Aufmerksamkeitswert hoch und nicht dort wo der Nutzwert optimal ist.
SmartED - einfach, wie für mich gemacht

Re: Butter beim Fisch: Wie sieht ein optimales Bezahlsystem

bash_m
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Hallo ratzfatz

hat sich in der Zwischenzeit etwas getan? Ein Dobrindt hat das Thema ja einfach komplett ignoriert.
Tesla Model 3, powered by Photovoltaik 20kWp, charged with openWB.de
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