Böser großer Akku

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Re: Böser großer Akku

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Zur Not läßt Du Dir nen zusätzlichen Anschluß legen, wenn es Dir so wichtig ist.
Sobald mit Geld gewunken wird, zuckt auch der zickigste VNB...
Gruß

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Re: Böser großer Akku

umali
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harlem24 hat geschrieben:Zur Not läßt Du Dir nen zusätzlichen Anschluß legen, wenn es Dir so wichtig ist.
Sobald mit Geld gewunken wird, zuckt auch der zickigste VNB...
Lest Ihr auch mal Antworten?

Wozu fette Hausanschlüsse? Um das EVU reich zu machen?
Braucht man eine ful range E-Tanke zu Hause? Für die nicht häufigen Langstreckenfahrten?
Unwirtschaftlicher geht es ja fast nicht mehr :cry: .

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Re: Böser großer Akku

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HW120 hat geschrieben:Ist kein Unsinn, denn da hat er vollkommen recht.
Dreiphasig AC bis zu 43KW kann ich mit überschaubarem Aufwand zu Hause realisieren.
DC mit 20KW @home bist Du fünfstellig dabei, daher eher gezwungen unterwegs zu laden, was mitunter teuer werden kann.
Ja und? Wofür brauche ich zuhause 20kW?
Und auf Tour ist 11kW echt wesentlich zu lahm, 22kW immer noch und 43kW auch. Das kenne ich ja aus eigener Erfahrung, da muss noch ne Schippe drauf.
umali hat geschrieben:Hausanschlüsse zu überreizen (viele neue EFH haben max. 25kW all in),
Ne, hab gerade 43kW bekommen, ist Standard.
Und natürlich installiere ich 22kW, weil mein Auto es kann und 3-phasig lädt er effizienter.
Aber wirklich brauchen? Nö.
Mit großem Akku noch weniger.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Böser großer Akku

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Ich wollte damit nur anmerken, dass es natürlich möglich ist, wenn man bereit ist, Geld auszugeben.
Und nein, ich würde mich nicht darüber beschweren, wenn mein Fahrzeug zu hause in zwei Stunden wieder voll ist.
Dann ist man nämlich deutlich flexibler, wann man lädt. Kann dann auch gerne mal um 4 anfangen, damit man um 8 losfährt...
Und nicht schon am Vorabend um 8.
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Re: Böser großer Akku

umali
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harlem24 hat geschrieben:Ich wollte damit nur anmerken, dass es natürlich möglich ist, wenn man bereit ist, Geld auszugeben.
Und nein, ich würde mich nicht darüber beschweren, wenn mein Fahrzeug zu hause in zwei Stunden wieder voll ist.
Dann ist man nämlich deutlich flexibler, wann man lädt. Kann dann auch gerne mal um 4 anfangen, damit man um 8 losfährt...
Und nicht schon am Vorabend um 8.
Wozu?
Du belastest das Netz stärker als nötig, der Akku wird mehr gestresst und die Leistungselektrik wird auch höher belastet. Im Normalfall reichen niedrige AC-Leistungen.

Wenn's doch mal schneller gehen soll, schiebt man den Regler in http://www.openWB.de hoch und gut ist's. Sieht dann so aus (bei Schieflastberücksichtigung sind 20A einzustellen):
IMG_20181019_000558.png
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Re: Böser großer Akku

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umali hat geschrieben:Wozu?
Weil es praktisch ist. Die Frage hättest Du Dir echt sparen können.
harlem24 hat geschrieben:Und nein, ich würde mich nicht darüber beschweren, wenn mein Fahrzeug zu hause in zwei Stunden wieder voll ist.
Natürlich nicht. Aber wie wichtig ist das?
harlem24 hat geschrieben:Dann ist man nämlich deutlich flexibler, wann man lädt. Kann dann auch gerne mal um 4 anfangen, damit man um 8 losfährt...
Und nicht schon am Vorabend um 8.
Normalfall wöre wohl Stecken rein wenn man heim kommt und da kommt auch mit 3,7 oder 7,4 kW in der Regel genug rein.
Ich lade seit >3 Jahren zuhause mit 2,5kW und habe dadurch wirklich nur selten Nachteile. Und das auch meist nur wenn ich 5 Tage nicht geladen hatte und dann ungeplant doch weiter weg wollte.

Darum ging es aber auch gar nicht, sondern um das Argument gegen DC, dass es Anhängigkeit bedeuten würde. Wenn ich jetzt auswörts 43kW AC lade, sind das immer Triplecharher, wo ich nicht mehr oder weniger abhängig bin, ob ich nun CCS oder Typ2 nehme.
22kW AC ist ne nette Sache, aber es ersetzt definitiv keine DC Ladung. Die ist ein absolutes must have für aktuelle und kommende E-Autos.
Einzige Ausnahme - Zoe Q90. Da ist der Akku der Flaschenhals und mit DC ginge es auch nicht schneller.
Der lädt aber auch nicht sehr schnell.
State of the art für den Pöbel ist 70kW beim Ioniq. Bzw mit dem Leaf E+ dann 100kW.
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Re: Böser großer Akku

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Karlsson hat geschrieben: Ne, hab gerade 43kW bekommen, ist Standard.
Es gibt da keinen Standart.
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
Mitglied bei Electrify-BW e.V. https://electrify-bw.de/

Re: Böser großer Akku

umali
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kub0815 hat geschrieben:
Karlsson hat geschrieben: Ne, hab gerade 43kW bekommen, ist Standard.
Es gibt da keinen Standart.
Ich kenne mich da zwar nicht aus, aber 25kW sind m.E. unterstes Level im Neubau. 43kW ist hier definitiv unüblich.
Normalerweise sind heutzutage kleine Anschlussleistungen durchaus berechtigt, da viele Geräte und Pumpen verbrauchsärmer geworden sind.

Die EV's sind dagegen eine echte Hausnummer, welche aber Dank loadsharing (openWB) gut zu händeln ist.

Des Weitern wird meist nachts geladen, wo nur geringe Hausverbrauchsleistungen entnommen werden. Da passen EV-Ladungen super rein.

Alternativ natürlich PV-Überschüsse tagsüber, sofern die Kiste nicht unterwegs ist.
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Re: Böser großer Akku

umali
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Karlsson hat geschrieben:
umali hat geschrieben:Wozu?
Weil es praktisch ist. Die Frage hättest Du Dir echt sparen können.
harlem24 hat geschrieben:Und nein, ich würde mich nicht darüber beschweren, wenn mein Fahrzeug zu hause in zwei Stunden wieder voll ist.
Natürlich nicht. Aber wie wichtig ist das?
...
Ich antworte jetzt spasseshalber mal mit Deinen Worten: "Die Frage hättest Du Dir echt sparen können."
Denk' mal vorher nach, was Du schreibst. Solche Antworten sind blanke Worthülsen. Das hätte ich von Dir gar nicht erwartet.

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Re: Böser großer Akku

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umali hat geschrieben:Wozu fette Hausanschlüsse? Um das EVU reich zu machen?
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Unwirtschaftlicher geht es ja fast nicht mehr :cry: .

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Weil man es kann?

Außerdem, wenn ich den Vorteil eines EV nutzen möchte, dann nur wenn ich es so häufig wie möglich nutzen kann. Dazu verhilft mir ein möglichst großer Akku und eine schnelle Lademöglichkeit des selben möglichst am Wohnort/Firmensitz wenn das Auto ohnehin abgestellt wird. Dann ist der Nachteil, nämlich eine im Vergleich zum tanken, trotz hoher KW lange Ladezeit nicht präsent bzw. spielt keine Rolle.

Ansonsten kann man beim Verbrenner bleiben, weil der die Nachteile nicht hat.

Unwirtschaftlich ist das ohnehin, weil das BEV deutlich teurer ist und sich erst über eine lange Zeit amortisiert. Aber ich glaube bei Autos spielt nicht nur die Wirtschaftlichkeit eine Rolle.
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