Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zukunft

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Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

campr
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Ja, der Prime /Prius 4 PHEV ist ein PHEV, der auch nach der elektrischen Reichweite noch sparsam, während die anderen dann das Saufen anfangen. >30% Effizienz vom Sprit in den Tank sollten bei einem "Betriebspunktaggregat" (REx) kein Hexenwerk mehr sein.

Apropos Alternative zum Diesel bei obere Mittelklasse: Hybrid - siehe Lexus.
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Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

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Karlsson hat geschrieben:
umali hat geschrieben:Ich stelle mir gerade den Winterurlaub Richtung Italien vor. ~1000km mit 1x Stop von 45min bisher
Au weia, machst Du das ernsthaft? Beim letzten Skiurlaub waren es 800km, da sind wir am Nachmittag losgefahren und haben auf der halben Strecke übernachtet. War einfach angenehmer und wir waren dann am Anreisetag früh da. Ich würde da auch mit dem E-Auto kein Problem sehen, sofern die Daten passen.
+1! Solche Leute gibt´s halt... :roll:
Nicht OK wären die 1000km mit dem 22kWh Zoe heute, wo ich meist spätestens nach 100km wieder an der Säule stehe und die Leistung da auch zu gering ist. Aber mit einem Tesla S100D kann ich mir das alles gut vorstellen.
Och, mit der 43-kW-Ladung geht sich das schon aus. 150 km und 20 (25) min laden passen doch? Das Optimum waren glaubich mal 1.600 km in 24 Stunden? Ok, 1.000 km wären dann immer noch 15 Stunden Fahrt... ;)
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Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

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Volt hat geschrieben:Chevrolet Volt /opel ampera.
Reisen bringen meinen verbrauch l/100km immer wieder hoch. Beim Volt / Ampera Immer gut zu sehen, sofern nicht resettet wurde.
Stefan
Mit fossilem Sprit bist Du praktisch immer schlechter. Oder futtern die Supercharger nur Kohlestrom?
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Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

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campr hat geschrieben:Apropos Alternative zum Diesel bei obere Mittelklasse: Hybrid - siehe Lexus.
Re: Interview: PlugIn-Hybrid
Dem kann ich zustimmen.
Mein alter Prius oder der Lexus is300h von meinem Bruder wäre mit weniger Sprit und ohne Strom unterwegs gewesen. Der alte Volt / Ampera verliert in dieser Art Reisen, Keine Frage. Changen hat da nur der Toyota Prime oder der Chevrolet Volt gen 2, bzw. Diese Autos wären dann noch effizienter unterwegs.
Stefan
Vom prius, Chevy Volt, Golf gte zu Tesla, dann Polestar und mg4. Nun Polestar und wieder Tesla.

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

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@zoppotrump

Was Du auch nicht vergessen darfst, ein Model S bewegt man im Schnitt mit ca. 22kWh/100km.
Du brauchst mit Deinem 5er PHEV 5l/100km und zusätzlich noch 18kWh/100km.
Sind dann zusammen entspannte 68kWh/100km. Und wenn der Akku leer ist auch mal gerne 10l/100km, wie viel Energie das dann ist, darüber brauchen wir dann auch nicht mehr zu reden.
Mit der Energie kommt ein MS fast 300km.
Jetzt erzähl Du doch bitte nicht, dass es besser wäre PHEV zu fahren.
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

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Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

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harlem24 hat geschrieben:@zoppotrump

Was Du auch nicht vergessen darfst, ein Model S bewegt man im Schnitt mit ca. 22kWh/100km.
Du brauchst mit Deinem 5er PHEV 5l/100km und zusätzlich noch 18kWh/100km.
Sind dann zusammen entspannte 68kWh/100km. Und wenn der Akku leer ist auch mal gerne 10l/100km, wie viel Energie das dann ist, darüber brauchen wir dann auch nicht mehr zu reden.
Mit der Energie kommt ein MS fast 300km.
Jetzt erzähl Du doch bitte nicht, dass es besser wäre PHEV zu fahren.
Du siehst das falsch! Der phev spart 50% an Treibstoff mit einem 10kwh Akku wenn du Wenn du die in weitere 9 einbaust sparst du mehr wie der model s mit eine. 100kwh Akku. Der ersetzt nämlich nur ein auto. Also 10l
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
Mitglied bei Electrify-BW e.V. https://electrify-bw.de/

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

zoppotrump
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harlem24 hat geschrieben: Was Du auch nicht vergessen darfst, ein Model S bewegt man im Schnitt mit ca. 22kWh/100km.
Du brauchst mit Deinem 5er PHEV 5l/100km und zusätzlich noch 18kWh/100km.
Wie kommst Du denn auf diese Zahlen? Das erscheint mir falsch.

Zudem kannst Du das bei einem PHEV gar nicht so generell sagen. Wenn ich bspw. nur in der Stadt fahre meine Besorgungen machen, dann fahre ich nur elektrisch und mit 0 Litern Sprit. Wenn ich dagegen auf der Autobahn mit Reisegeschwindigkeit von A nach B fahre, dann fahre ich größtenteils mit dem Verbrenner. Das hängt stark vom Fahrprofil ab.
harlem24 hat geschrieben: Jetzt erzähl Du doch bitte nicht, dass es besser wäre PHEV zu fahren.
Das kommt darauf an, wie man "besser" definiert. Was nützt mir ein >100k€ teurer Tesla, wenn mein Budget für ein Auto nur 60k€ sind? Nix.
Dann habe ich die Wahl zwischen einem Diesel, einem Benziner oder einem Hybrid. Mit dem Hybrid bin ich wenigstens in der Stadt ohne Abgase unterwegs. Das ist meine Definition von "besser".
Ohne die Option des Hybrid würde ich heute noch Diesel fahren. Wenn mir Mercedes, BMW, Audi oder Tesla einen Wagen in der gehobenen Mittelklasse um die 4,9m länge mit genügend Platz für vier Personen mit echten 500km Reichweite für 60k€ anbietet, nehme ich auch gerne den. Nur gibt´s den eben (noch) nicht. Somit ist das BEV eine theoretische Option, aber keine reale.

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

umali
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Alex1 hat geschrieben:Was für ein Problem hast Du? Meine Zoe hat 315 kg Akku für 400 km eReichweite. Jetzt darfst Du selbst rechnen :D

Und rechne bitte mit ein, dass die Zoe - milde gesagt - nicht sehr windschlüpfrig ist.

Und dann bedenke, dass für ein eAuto das Gewicht nicht besonders ausschlaggebend ist. Es gibt viele eAutos, die gewinnen beim Bremsen die Energie wieder zurück und speichern sie im Fahrakku. Bleibt also (fast) nur der erhöhte Rollwiderstand, und der ist bei Pkws bekanntlich eh nicht entscheidend.

Das ist wieder die alte Denke, die die Verhaltensweisen von heute eindimensional fortschreibt. Genauso wie bei den Ladezeiten, bei denen fast niemand das Destination Charging einrechnet und stattdessen nach den kurzen Tankzeiten beim Krebserzeuger giert :roll:
Sorry, dass die Masse bei einem BEV für den Fahrenergieverbrauch nicht so durchschlägt wie beim Verbrenner, ist allgemein bekannt. Ich erFAHRE das täglich.
Du vergisst aber, dass Masse nicht nur dort eine Rolle spielt. Die Struktur der Zelle, das Fahrwerk, Reifen etc. - alles muss darauf ausgelegt sein. => mehr Kfz-Masse = teurer + mehr Verschleiß
Was Dynamik angeht, ist Mehrmasse auch nicht der beste Partner. Alle Hersteller streben nach geringem Gewicht - warum wohl?

Worum es mir (und Prof. Schuh) hier aber eigentlich geht:
Ich muss nicht krampfhaft für >200 km/Tag E-Kapa bunkern, wenn ich die z.B. nur 24x im Jahr benötige.
Entweder die Ladesicherheit ist da (sehe ich aber auch in 5 Jahren noch nicht - nicht mal bei Vorreservierung, da immer etwas dazwischen kommen kann) oder ich habe einen leichten und auf Stromerzeugung optimierten Rex onboard (da müssen die Hersteller ran).

In Deiner monovalent-BEV-Denke ist jedes Kilo Akku, was Du nicht permanent in Nutzung hast, sinnlos und altert Dir kalendarisch unterm Hintern weg. Das ist totes Kapital, was Du zu oft nutzlos mit Dir rumfährst, aber klar - mit der Zusatzkapa kannst Du die 24x/Jahr richtig protzen.

Es ist das alte Problem - willst Du auf Biegen und Brechen etwas zu 100% mit EINER Technologie (Akku only) lösen, so musst Du Kompromisse machen (Mehrgewicht, lange Ladezeit, teures Auto, geringere Fahrgeschwindigkeit usw.). Es hat sich in der Vergangenheit häufig bewährt, bivalent zu operieren und die peaks der Nutzung mit passenderer Technik zu lösen, auch wenn die noch "schmutzig" ist.
Klassische PHEV mit schweren Verbrennerhauptaggregaten sind sicher nicht geeignet - ein gutes Rexmodul unter der Rücksitzbank aber wohl.

VG U x I

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

umali
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Können wir die PHEV demnächst hier außen vor lassen? Auch wenn Hr. Schuh so ein Ding fährt, ist es nur eine zweitklassige Zwischenlösung.

Die Hersteller versuchen, mit ein wenig Akku-addon die alten Fossilien noch etwas weiter leben zu lassen. Natürlich mit Spriteinsparung - nur zu welchem Preis? Und wer bezahlt den?
Es scheint Leute zu geben, die damit kein Problem haben. Solange diese Technologie von IHNEN bezahlt wird, ist mir das egal. Na ja - ehrlich gesagt nicht ganz, denn durch den Absatz solcher Fahrzeuge wird der jetzt schon mögliche Umbruch nur verzögert.

VG U x I

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

Schüddi
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Nicht immer nur heiße Parolen schwingen wie schlecht PHEVs sind und wie unnütz und böse sondern mal selbst darstellen wie denn dieser Umschwung für die gesamte Bevölkerung aussehen soll. Diese PHEV basherei erinnert mich an die Wahlen, die noch gar nicht so lange her sind. Da gab es auch eine Partei die immer nur Parolen geschwungen hat aber wenn man nach einer Lösung gefragt hatte kam nichts.
Durch die PHEVs wird der Ausbau der so dringend benötigten Ladeinfrastruktur für eben diesen Ubruch gefördert und das soll kontraproduktiv sein? Über welchen Zeitramen sprichst du, wenn du Umbruch meinst?
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