Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zukunft

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

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MasterOD hat geschrieben:Nur einmal ein kleiner aktueller Einwurf aus der Politik. ;)

Der AfD-Verkehrspolitiker Leif-Erik Holm kritisierte eine völlige "Überförderung" der E-Mobilität. Sie sei trotz Kaufprämien nicht wettbewerbsfähig und aus heutiger Sicht auch kein Ersatz für ausgereifte Verbrennungsmotoren. :oops:
Das ist noch eine der AFD Aussagen die mich am wenigsten stört...

Ich durfte mich am Wochenende mit der örtlichen Hyundaihändlerin streiten, da sie mir keinen Vertragsrücktritt beim der Konabestellung a la Sangl garantieren wollte (meiner Frau ist die Option sehr wichtig), da sie meinte sie bleibt dann auf dem Fahrzeug sitzen und muss es bezahlen, da niemand Elektroautos haben wolle... Fast alle Ioniqs die sie bisher verkauft habe gehen nach Österreich...

Aber das hat hier eigentlich nix mehr mit dem thread zu tun...
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist
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Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

Schüddi
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MasterOD hat geschrieben:Nur einmal ein kleiner aktueller Einwurf aus der Politik. ;)

Der AfD-Verkehrspolitiker Leif-Erik Holm kritisierte eine völlige "Überförderung" der E-Mobilität. Sie sei trotz Kaufprämien nicht wettbewerbsfähig und aus heutiger Sicht auch kein Ersatz für ausgereifte Verbrennungsmotoren. :oops:
Ist ja auch so. Es gibt noch zu viele Probleme, zu wenig Flexibilität, keine ausreichende Infrastuktur für jedermann, zu viele verschiedene Stecker, keine transparente Preispolitik und der Ladekartenwahnsinn. Die Basis ist einfach zu komplex und undurchsichtig. Viele wollen einfach nur FAHREN und sich nicht um 100 andere Dinge drum herum kümmern müssen. Elektroauto bedeutet für die meisten Einschränkungen.

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

zoppotrump
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Karlsson hat geschrieben: Einfach mal entspannt anfahren ohne abwürgen zum Beispiel. Der Hyundai hat kaum Schwungmasse und untenrum auch Null Power.
Deshalb gibt´s ja DKG´s. Da kannst Du nix abwürgen und wenn Du Gas gibst, bist Du immer im richtigen Gang.
Problem gelöst.

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

umali
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zoppotrump hat geschrieben: Deshalb gibt´s ja DKG´s. Da kannst Du nix abwürgen und wenn Du Gas gibst, bist Du immer im richtigen Gang.
Problem gelöst.
aber nur komplex und teuer gelöst. Du weißt schon, wie es in einem DSG aussieht?
Es geht einfacher ;-).
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Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

zoppotrump
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umali hat geschrieben:
aber nur komplex und teuer gelöst. Du weißt schon, wie es in einem DSG aussieht?
Es geht einfacher ;-).
Komplex ist kein Kriterium. Die Karre mit DKG ist billiger als ein BEV und sie funktioniert. Fertig. Mehr braucht der Verbraucher nicht.
Kaufkriterien sind Preis des Autos (und nicht einzelner Bauteile) und Vortrieb.

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

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Genau, der Vortrieb.
Den hätte ich gern elektrisch, weil das eine andere Liga ist und das auch Komfort und Spaß bedeutet.
Für den RE braucht es dafür aber keinen großen Verbrenner, das ist einfach nur eine stromerzeugende Blackbox wo Drehmoment oben, unten oder spontanes Ansprechverhalten völlig egal sind.
zoppotrump hat geschrieben:Komplex ist kein Kriterium. Die Karre mit DKG ist billiger als ein BEV und sie funktioniert. Fertig. Mehr braucht der Verbraucher nicht.
Nö, es gibt auch mitdenkende Verbraucher, die unnötig komplexe Technik meiden und sich robustere Lösungen suchen.
Schüddi hat geschrieben:Ist ja auch so. Es gibt noch zu viele Probleme, zu wenig Flexibilität, keine ausreichende Infrastuktur für jedermann, zu viele verschiedene Stecker, keine transparente Preispolitik und der Ladekartenwahnsinn. Die Basis ist einfach zu komplex und undurchsichtig.
Richtig. Nur spricht das eben eher für eine Förderung als dagegen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

umali
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zoppotrump hat geschrieben: Komplex ist kein Kriterium. Die Karre mit DKG ist billiger als ein BEV und sie funktioniert. Fertig. Mehr braucht der Verbraucher nicht.
Kaufkriterien sind Preis des Autos (und nicht einzelner Bauteile) und Vortrieb.
Ein Gesamtpreis setzt sich aus Einzelkomponenten zusammen. Während beim BEV ein Akku sehr teuer ist, ist es bei Auto 1.0 Motor, Getriebe, Abgasanlage usw.. Nun haben aber beide Autotypen EIN Getriebe und das kann man sehr wohl gegenüberstellen.
Wenn Du nur Autopreise gesamtheitlich vergleichst, machst Du es Dir zu einfach. Das Puzzle ist größer.

Ein BEV mit moderatem Akku (z.B. 40kWh) + 40kW 1...2-Zyl.-sRex bekommt ein Hersteller sicher günstiger als die Voll-BEV mit 100kWh fabriziert. Aber bis dato scheitert es am WOLLEN!
Warum soll so etwas auch forciert werden? Um teuer absetzbaren PHEV den Markt kaputt zu machen?
Nahezu jeder Autoverkäufer macht auf die RW-problematik eines Autos mit Fahrakku aufmerksam, egal ob mit oder ohne Rex (ach ja - die meisten haben ja nicht mal Rex im Angebot).
So etwas zieht beim Käufer und es wird ein Auto 1.1 mit klassischem 4-Zyl. >100kW + Miniakku für mehr Systemleistung und Ökogewissen gekauft. Und das geht dann für 60k über den Tisch :roll: .

VG U x I

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

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Man muss halt auch sehen, dass die meisten Automatikgetriebe völlig grützig schalten, ich kenne fast nur Negativbeispiele.
In Ordnung wird es erst mit sehr großen Verbrennern. Bei einer 500er S-Klasse ist einfach so viel Leistung da, dass das auch mit der Automatik alles gut läuft.
Einen großen Verbrenner will ich aber so sehr wie einen Nagel im Knie.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

zoppotrump
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Karlsson hat geschrieben:Genau, der Vortrieb.
Den hätte ich gern elektrisch, weil das eine andere Liga ist und das auch Komfort und Spaß bedeutet.
Naja, bei dem hier zuvor angebrachten Beispiel mit dem Hyundai 1.4 wird die Zoe in jeglicher Disziplin geschlagen. 0-50, 0-100 und VMax.
Karlsson hat geschrieben: Nö, es gibt auch mitdenkende Verbraucher, die unnötig komplexe Technik meiden und sich robustere Lösungen suchen.
Ein DKG ist nicht unnötig komplex.
In der Bevölkerung heute wird eher die E-Mobulität als Komplex empfunden. Man kann ja nicht mal überall mit EC-Karte laden wie an Tankstellen.

Re: Interview: PlugIn-Hybrid ist das Antriebskonzept der Zuk

zoppotrump
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umali hat geschrieben: Ein Gesamtpreis setzt sich aus Einzelkomponenten zusammen. Während beim BEV ein Akku sehr teuer ist, ist es bei Auto 1.0 Motor, Getriebe, Abgasanlage usw.. Nun haben aber beide Autotypen EIN Getriebe und das kann man sehr wohl gegenüberstellen.
Wenn Du nur Autopreise gesamtheitlich vergleichst, machst Du es Dir zu einfach. Das Puzzle ist größer.
Meins nicht. Ich vergleiche als Verbraucher den Gesamtpreis des Wagens. Das ist eine Zahl gegen eine andere Zahl. Puzzleteile-Preise interessieren mich nicht.
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