Wirtschaftlichkeitsberechnung E-Mobilität

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Re: Wirtschaftlichkeitsberechnung E-Mobilität

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Jepp, mein Kollege ist auch ein sehr guter Kunde beim Reifenhändler. Die Kisten sind einfach brutalst übermotorisiert.
meikel66 hat geschrieben:Dann noch ein Roller mit Kettenantrieb, überzeugt mich nicht wirklich.
Ich bin auch ein leidenschaftlicher Hasser von offenen Ketten. Bei der vorherigen Innova lief sie immerhin in nem Kasten, das geht in Ordnung. Kardan ist überzeugender. Aber als Endurofreund war mir die R1100GS damals als Zivi nicht erschwinglich - 12.000 DM kosteten die gebraucht. Also nach F650 mit Kette geschaut für 8.000 DM und geworden ist es dann eine XT600E für 4.000 DM mit Kette ;)
Ich hatte auch mal einen Piaggio TPH125 (1996 neu gekauft, 2T luftgekühlt), da war der Riemen eine an sich saubere Sache. Das Problem an der Variomatik ist halt ihr ingesamt schlechter Wirkungsgrad. Eine Kette ist da einfach besser. Wobei der TPH 2T auch mit Kette gesoffen hätte. Aber wenn es heute ein 4T Einspritzer ist, hält sich das auch mit Variomatik ja oft auch noch im Rahmen.

Beim Roller schätze ich ansonsten noch den Wetterschutz. Meine DT80LC2 hat mich vorher ständig mit Dreck beworfen. Es reicht schon wenn die Straße nass war....dann saß ich in der Schule mit ner bis zu den Knien nassen Jeans. Bis zur 6. Stunde war die dann wieder trocken, um dann auf dem Weg nach Hause wieder nass zu werden - bei strahlendem Sonnenschein. Das war damals natürlich ein wichtigerer Aspekt als heute, da das Moped mein einziges Fahrzeug war.
meikel66 hat geschrieben:Die Honda Wave muss man mögen.
Das ist nett ausgedrückt....der Hobel ist sowas von hässlich ;) Aber halt effizient und die Innova gibts nicht mehr neu. Der Wave ist dazu immerhin noch etwas billiger geworden.
Mit den anderen kleinen von Honda hatte ich mich noch nicht auseinandergesetzt. Wir hatten mal eine Rebel 125, die zog leider keinen Hering vom Teller, sah aber nett aus. Und die 250er gibts recht günstig und sie wird ja hoffentlich nicht ganz so lahm sein. Wobei der alte Vergasermotor sicherlich seine 3 Liter nehmen wird.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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Re: Wirtschaftlichkeitsberechnung E-Mobilität

meikel66
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@ Karlsson
Wir hatten mal eine Rebel 125, die zog leider keinen Hering vom Teller, sah aber nett aus.
Das dürfte für die CB 125 F auch gelten. Sie wird halt günstig angeboten (neu ab 2.375 Euro unter autoscout24 oder mobile), hat eine akzeptable Sitzhaltung und den günstigsten Verbrauch in ihrer Klasse. Meine VanVan 125 hat auch einen sehr schwachen Motor und genehmigt sich trotzdem 3 Liter auf 100 km. Gemessen an den 3,6, die meine CTX 700 braucht, ist das schon recht üppig.
Aber eigentlich kommen wir hier völlig vom Thema ab. Festzustellen bleibt, dass es keine Angebote von namhaften Herstellern bei Motorrädern mit Elektroantrieb gibt. Und auch bei Rollern bietet nur BMW ein 260 kg schweres Teil an. Es erstaunt schon etwas, dass die namhaften Hersteller den Markt immer noch scheuen. Möglicherweise warten sie, bis sich ein bestimmter Akku-Standard etabliert hat, der für längere Zeit in der Fahrzeugindustrie eingesetzt wird.

Re: Wirtschaftlichkeitsberechnung E-Mobilität

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Finde ich auch komisch, da der Einstieg in die E-Mobilität nach dem Pedelec am besten beim Roller funktionieren würde.
In der Breite wird das auch so in China gemacht, aber hier will keiner mit 350W Motor und Bleiakku rumfahren.
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Re: Wirtschaftlichkeitsberechnung E-Mobilität

meikel66
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@ Karlsson
Finde ich auch komisch, da der Einstieg in die E-Mobilität nach dem Pedelec am besten beim Roller funktionieren würde.
Man müsste noch einen Schritt weiter denken. Wenn die Kunden erste einmal gute Erfahrungen mit E-Rollern oder E-Mopeds gemacht haben (vor allem in puncto Zuverlässigkeit), dann schwinden nach und nach auch die Vorbehalte gegenüber E-Autos. Aber welcher Autohersteller will schon E-Roller und E-Mopeds entwickeln, um gleichzeitig für E-Autos zu werben? Die BMW-Offerte mit ihrem übergewichtigen und überteuerten E-Roller ist da nicht wirklich zielführend.

Re: Wirtschaftlichkeitsberechnung E-Mobilität

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Da hilft nur ein Verbot der dreckigen und lauten Zweitakter. Das wiederum wird bei uns nicht kommen.
Twizy 3/2015-1/2023, Zoe Q210 12/2015-11/2017, Ioniq 12/2017-2/2020, Kona seit 2/2020
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Re: Wirtschaftlichkeitsberechnung E-Mobilität

Mei
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HubertB hat geschrieben:Da hilft nur ein Verbot der dreckigen und lauten Zweitakter. Das wiederum wird bei uns nicht kommen.
Es werden keine Zweitakter mehr gebaut.
Du willst jetzt ein Bürokratiemonster erschaffen für ein Problem was sich von selbst erledigt?

Re: Wirtschaftlichkeitsberechnung E-Mobilität

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Doch, gibt noch welche. Ist bei uns aber doch eh eine Randerscheinung.
Mit den blöden 45km/h fing der Anfanf vom Ende an. Früher waren es 50km/h + ein bisscheb Toleranz, da konnte man noch mitschwimmen.
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Re: Wirtschaftlichkeitsberechnung E-Mobilität

Mei
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klar gibt es noch welche, aber die sterben aus. Dafür dann ein Verbot, für etwas was sich sowieso von selbst erledigt?

Re: Wirtschaftlichkeitsberechnung E-Mobilität

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Horst Lüning erklärt das Thema hier einmal ganz anschaulich:

https://youtu.be/5V7DvFFBLJg
VW e-Golf 2020Bild Der e-Wolf auf YouTube

Re: Wirtschaftlichkeitsberechnung E-Mobilität

meikel66
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@ HubertB
Da hilft nur ein Verbot der dreckigen und lauten Zweitakter. Das wiederum wird bei uns nicht kommen.
Also, die bereits in Verkehr gebrachten Fahrzeuge kann man nicht einfach wieder im Nachhinein verbieten, sonst wären ja Entschädigungszahlungen fällig. Da aber ab 01.01.2018 die Euro 4-Norm für alle Kleinkrafträder gilt und ab 01.01.2020 sogar die Euro 5-Norm, werden die Zweitakter hier mächtig Probleme bekommen. Es ist zwar nicht ganz unmöglich, die Zweitakter sauber zu bekommen, aber der Aufwand wäre einfach zu groß. So werden alle neu in den Verkehr gebrachten Kleinkrafträder ab 01.01.2018 mit Viertaktmotor, Einspritzung und G-Kat ausgerüstet sein. Und dennoch werden uns die Stinkebolsen in den nächsten 20 bis 30 Jahren noch im Straßenverkehr begegnen, da die Nutzungsdauer sehr lang ist (man schaue nur die vielen Simson und MZ an).
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