Was tun mit dem Wohnwagen

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Re: Was tun mit dem Wohnwagen

Edriver2018
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mlie hat geschrieben:In diesem Fall, wo man nicht nur 2 Tage mal einen Anhänger ziehen muss, wäre es wohl am sinnvollsten, den wohl abbezahlten Verbrenner nur mit Haftpflicht und ggf Saisonkennzeichen auf dem Hof stehen zu haben für diese 10 Wochen (und da nur Langstrecke) - und sich zwei kleine Elektroautos anzuschaffen. Einen Smart für die Stadt, einen Ionic oder Zoe für die längeren Strecken.
Und wenn der Verbrenner in 7 Jahren verreckt, gibt es bezahlbare E-Autos für das Fahrprofil.
Das wäre so mein Ansatz.
Also in etwa mein Vorschlag....der dann nur den faden Beigeschmack des Diesels hätte.
Und ggf höhere Kosten wegen Großvolumigen Diesel.

Aber im Prinzip wäre dann das kostengünstigste..erstmal...je nachdem sich die Bedingungen für den Diesel ändern..
Nur noch 1 elektrisch angetriebenes Automobil .... unsere ZOE :lol:
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Re: Was tun mit dem Wohnwagen

the_ovi
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Bei VW (jaja, böses Wort ;-) ) gibt es in den ersten zwei Jahren nach dem Kauf die Ergänzungsmobilität, haben dies 1x bisher getestet und war für unseren Testcase i.O.

https://webspecial.volkswagen.de/assets ... chnitt.pdf

Re: Was tun mit dem Wohnwagen

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Marigaux hat geschrieben: Die rage lautet daher weiterhin: wo kann ich einen Viano oder ein vergleichbares Fahrzeug langfristig (über 1 Monat) einigermaßen günstig mieten?
Im Wohnwagenforum habe ich Positives über Europcar gelesen. Da mich das Thema nur am Rande kümmert, kann ich es dir im Detail aber nicht sagen, diese Meldungen sind mir nur in Erinnerung geblieben. Bei Fahrzeugen mit AHK sollte, auch das habe ich so noch grob im Kopf, geklärt werden, dass auch wirklich ein Anhänger genutzt werden darf (Mietvertrag beachten).
Mit freundlichen Grüßen
Tobi

Bild Kona 64kWh 05/20 mit S.K. AHK und 1.300kg eingetragen
R135 ZE50 Intens 11/20
JuiceBooster 2, NRG Kick
Stevens E-CAYOLLE Human-Hybrid; SoFlow SO6

Re: Was tun mit dem Wohnwagen

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Marigaux hat geschrieben:Nun die Frage: wo können wir zuverlässig ein Zugfahrzeug für den Wohnanhänger mieten, dass ungefähr in der Klasse unseres Vianos ist?
Bei uns (in Bielefeld) gibt es 2 regionale Vermieter, die 9-sitzige Transporter mit AHK (einfache Ausstattung für die Zielgruppen Vereine und Jugendgruppen) zu korrekten Preisen vermieten. Der eine (https://www.timsleihwagen.de/start.html) hat ein oder zwei Sprinter mit AHK, der andere (https://bulli.rent/fahrzeuge/) mehrere T6 und Crafter mit AHK.
75.000 KM Vectrix VX-1 seit 09/2011, 90.000 KM Nissan Leaf 04/2015-02/2020, 57.500 KM Passat GTE seit 07/2018, 14.000 KM Zero DSR seit 08/2018 und 20.000 KM E-Golf seit 03/2020

Re: Was tun mit dem Wohnwagen

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  • Michael_Ohl
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Mein Wohnwagen hat 1600kg zulässiges gesamt Gewicht. Bis vor kurzem habe ich einen Hyundai i30cw crdi als Zugfahrzeug genutzt. Euro 5 Diesel bekommen ja nun eine Prämie also bin ich zu fast allen Händler gerannt. Kleine Autos mit brauchbarer Anhängelast gibt es nur bei Mercedes. Also gibt es im Moment nur einen kleinen Euro 6d temp Diesel oder einen E300de als Einzigen Dieselhybrid mit 2to Anhängelast. Da der als C Klasse noch nicht lieferbar ist habe ich einen C180TD bestellt und dann schau ich mir in vier Jahren an ob der getauscht wird oder es was in EV oder zumindest einen Plug in gibt.
Selbst der kleine Benz darf schon 1800kg ziehen und mit der 9 Gang Automatik kann ich leben.
Für die vielen Innenstadt Touren in Hamburg zwischen 50 und 120km am Tag habe ich zwei Kangoo ZE. Da habe ich die Sitzposition vom SUV und mehr Nutzwert als ein Kombi, da beide Zweisitzer LKW mit viel Platz hinten sind.
Der maxi ist mit 4,6m schon kein Kleinwagen mehr.
Bis alles elektrisch geht dauert es halt noch ein bisschen es sei denn man ist bereit 150k€ auszugeben.

mfG
michael
Kangoo ZE maxi 130.000km, Kangoo ZE 102.000km, E-UP 27.500km, C180TD 48.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 43.000km, Prophete Pedelek 560km, Zündapp Pedelec 80km, F20D 60km

Re: Was tun mit dem Wohnwagen

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Unseren 1.700er Wohnwagen ziehen wie seit diesem Sommer mit einem Passat GTE. Das Gespann lässt sich immerhin gut 20 Kilometer im E-Modus bewegen, das reicht für die meisten Ortsdurchfahrten und bei An- und Abfahrt. Auf Strecke brauchen wir (in Litern) ca. 1/4 weniger als mit dem Vorgängerdiesel und nur halb soviel wie mit dem Benziner aus dem vorigen Jahrtausend davor. Den GTE haben wir nur "widerwillig" gekauft, weil der Diesel (nach 16 Jahren und 400.000 Kilometern) mit gebrochener Kurbelwelle nicht mehr repariert werden sollte. Nach 10.000 Kilometern hat er unsere Erwartungen mehr als erfüllt und ich sehe die Plug-In-Hybride nicht mehr so kritisch wie vorher. Super E-Auto auf kürzeren Strecken und auf Langstrecken sparsamer als die Passat Diesel, die ich hin und wieder als Mietwagen fahre(n muss).
75.000 KM Vectrix VX-1 seit 09/2011, 90.000 KM Nissan Leaf 04/2015-02/2020, 57.500 KM Passat GTE seit 07/2018, 14.000 KM Zero DSR seit 08/2018 und 20.000 KM E-Golf seit 03/2020

Re: Was tun mit dem Wohnwagen

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  • Michael_Ohl
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Wenn ein Plug in Hybrid mit den maximal 50km E-Reichweite, die derzeit verkauft werden zum Fahrprofil zur Arbeit und zum Einkaufen reicht, spricht für mich nicht viel dagegen. Wenn das gleich Auto dann noch mit weniger als 5 Liter Diesel über die BAB gefahren werden kann finde ich es recht brauchbar, wenn es wie der OM654 von Mercedes kein Mogelpackung ist und selbst die deutsch Umwelthilfe keine Grenzwertüberschreitungen bei dem Fahrzeug gemessen hat sondern die Fahrzeuge besser als alles andere an Fahrzeugen war kann ich damit leben. Den C300de habe ich inzwischen auch schon mehrmals in freier Wildbahn gesehen mit 1800kg Anhängelast und als T-Modell finde ich ihn attraktiver als den Panzer von Mitsubishi.

mfG
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Re: Was tun mit dem Wohnwagen

Elmi79
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Marigaux hat geschrieben: Nun die Frage: wo können wir zuverlässig ein Zugfahrzeug für den Wohnanhänger mieten, dass ungefähr in der Klasse unseres Vianos ist? Wichtig ist neben einem akzeptablen Preis, dass das Fahrzeug dann nach Vorbestellung auch tatsächlich zur Verfügung stehen müsste.
Wir hatten exakt das gleiche Problem und es ist am Mietauto mit AHK gescheitert. Wir haben keinen Vermieter finden können, der verbindlich hätte zusagen können, dass für die Urlaube ein Auto mit AHK und ausreichender Anhängezuglast zur Verfügung gesteht (selbst wenn man Sonderwünsche wie Automatik oder eine bestimmte Fahrzeugklasse außen vor lässt).

Fazit einer längeren Recherche zu diesem Thema: In Mitteleuropa kann man E-Auto und Wohnwagen derzeit noch vergessen. Ein Mietauto ist nicht sicher zu bekommen und mit einem Tesla ginge es prinzipiell, nur sind die Supercharger alle nicht für Anhänger vorgesehen - man müsste den Wohnwagen zum Laden jedes mal erst abhängen.

Unsere Lösung ist jetzt ein kleines E-Auto für die Stadt und für den Urlaub wird dann halt der Verbrenner wieder aus der Garage geholt und als erstes abgestaubt :-D
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