Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?

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Re: Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?

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Das Nicht-Schalten-Müssen hatten wir hier ja schon erwähnt - aber der wirkliche Vorteil ist doch daß es das nicht nur im mittleren Pkw-Segment wie beim Verbrenner gegen Aufpreis gibt sondern daß es, beginnend bei den Klein- und Kleinstwagen, inklusive ist. In diesem Segment gibt es in vielen Modellen das nicht mal gegen Aufpreis und wenn, dann funktioniert das nicht so ganz toll - siehe Kopfnicken beim Smart oder die ewigen Schaltpausen bei Fiat... Ich weiß es jetzt nicht genau, aber gäbe es das Doppelkupplungsgetriebe bei VW auch im Up oder Polo?

Grüazi MaXx
#2307 - Mit koordiniertem, gemeinsamen Laden die Strompreise reduzieren und die Welt retten ;-)
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Re: Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?

Schüddi
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Ist natürlich auch nur für die ein Vorteil, die nicht gerne schalten. Ich mag beides.

Re: Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?

Mei
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Es gibt auch tatsächlich Leute, die Automatik überhaupt nicht mögen.
Für die ist es dann sogar ein Nachteil.

Re: Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?

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Automatik beim Verbrenner möchte ich auch nie - aber nur weil die fast immer falsch (meist: zu spät hoch-) geschaltet hat.

Beim E-Auto ist es mir gleich grad' egal, weil es eh keinen Schaltvorgang braucht :-D
Gruß
Werner
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Re: Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?

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Man kann jederzeit ohne (akustisch) Aufmerksamkeit zu erregen die volle Leistung abrufen und trotzdem sparsam fahren.
Beim Verbrenner muss ich die Drehzahl niedrig halten, um den Wagen sparsam zu fahren.
Zum Abrufen der vollen Leistung muss der Motor ersteinmal auf Drehzahl kommen, was meist nicht zu überhören ist. (Allerdings kann das für einige Petrolheads wieder nicht laut genug sein...)
Seit Mai 2016 mit einem e-UP unterwegs -- Skoda Enyaq seit Mai 2021

Re: Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?

v@13
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Ein Elektro-Fahrzeug kann man nicht abwürgen.
... dauernd ist die Batterie voll, sie ist einfach viel zu klein, so viel kann ich gar nicht fahren. ;)

Re: Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?

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v@13 hat geschrieben:Ein Elektro-Fahrzeug kann man nicht abwürgen.
Das klingt so trivial, trifft es aber voll. Die meisten Nutzer sind doch gar nicht fähig, einen Verbrenner halbwegs vernünftig zu fahren. Sie kommen von A nach B, auch ohne Abwürgen, aber sie bewegen sich ständig in den falschen Gängen und fahren nicht vorausschauend genug.
Das ist beim Verbrenner doch relativ anspruchsvoll und die Mehrheit der Autofahrer ist entweder überfordert oder unwillig.
Beim E-Motor sind die Anforderungen an den Fahrer echt viel geringer.
Mei hat geschrieben:Es gibt auch tatsächlich Leute, die Automatik überhaupt nicht mögen.
Für die ist es dann sogar ein Nachteil.
Wenn die Automatik preisneutral wäre und vernünftig schalten würde... ist in der Regel aber beides nicht gegeben und dann nehme ich das lieber selbst in die Hand.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?

OlafSt
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Das DSG in meinem PHEV bemerke ich jedenfalls nicht und ich habe ein ausgesprochen empfindliches Popmeter ;)

However. Elektrofahrzeuge sind in einem unschlagbar: Geräuschlos fahren. Und: Sie sind für DSG bestens geeignet. Während ein Verbrenner mit DSG im Staugeschubse langsam aber sicher sein DSG zerlegt (ständiges Schleifenlassen der Kupplung), bleibt ein E-Fahrzeug einfach eingekuppelt. Der E-Motor braucht keine Mindestdrehzahl (und somit automatisch einen Mindestverbrauch), um funktionsfähig zu bleiben.

Re: Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?

Schüddi
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Karlsson hat geschrieben:
v@13 hat geschrieben:Ein Elektro-Fahrzeug kann man nicht abwürgen.
Das klingt so trivial, trifft es aber voll. Die meisten Nutzer sind doch gar nicht fähig, einen Verbrenner halbwegs vernünftig zu fahren. Sie kommen von A nach B, auch ohne Abwürgen, aber sie bewegen sich ständig in den falschen Gängen und fahren nicht vorausschauend genug.
Das ist beim Verbrenner doch relativ anspruchsvoll und die Mehrheit der Autofahrer ist entweder überfordert oder unwillig.
Beim E-Motor sind die Anforderungen an den Fahrer echt viel geringer.
Mei hat geschrieben:Es gibt auch tatsächlich Leute, die Automatik überhaupt nicht mögen.
Für die ist es dann sogar ein Nachteil.
Wenn die Automatik preisneutral wäre und vernünftig schalten würde... ist in der Regel aber beides nicht gegeben und dann nehme ich das lieber selbst in die Hand.
Hast du Quellen zu deinen Statistiken? „die meisten“
Vorausschauendes fahren setzt ein Elektroauto noch mehr voraus im Bezug auf Verbrauch und Reichweite.

Weshalb schaltet eine moderne Automatik nicht vernünftig? Was heißt für dich vernünftig? Heutige Automatikfahrzeuge verbrauchen weniger als die Schalter.

Re: Was kann ein Elektroauto besser als ein Verbrenner?

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OlafSt hat geschrieben:Das DSG in meinem PHEV bemerke ich jedenfalls nicht und ich habe ein ausgesprochen empfindliches Popmeter
Halt durch den E-Antrieb. Der ist vom Verhalten schon das Nonplusultra.
OlafSt hat geschrieben: Und: Sie sind für DSG bestens geeignet
Sie brauchen aber auch gar kein DSG.
Schüddi hat geschrieben:Hast du Quellen zu deinen Statistiken? „die meisten“
Eigene Beobachtung und Fahrerfahrung über Jahrzehnte sowie den eigenen direkten Vergleich über Jahre im Alltag in einer Großstadt.
Schüddi hat geschrieben:Vorausschauendes fahren setzt ein Elektroauto noch mehr voraus im Bezug auf Verbrauch und Reichweite.
Das stimmt zwar, hat aber nur mit dem knappen Energievorrat zu tun und mit vernünftig großen Akkus (Tesla, Kona,... und die Masse der E-Fahrzeuge nach 2020) relativiert sich das auch sehr stark.
Schüddi hat geschrieben:Weshalb schaltet eine moderne Automatik nicht vernünftig?
Weil ihr die Information fehlt, was der Fahrer möchte und als nächstes plant. Viele Fahrer wissen das allerdings selbst gar nicht so genau. Also bezogen auf ihr Motorkennfeld. Die kennen kein Muschelkurvendiagramm und machen sich nicht Gedanken, wie sie das optimieren können. Die wollen einfach gerade beschleunigen, verzögern oder die Geschwindigkeit halten. Und auch das kann sich durch nicht vorhandenes Vorausschauen sehr kurzfristig ändern.
Schüddi hat geschrieben:Was heißt für dich vernünftig?
Optimaler Punkt im Muschelkurvendiagramm bezogen auf die aktuelle Fahranforderung inkl. direkter Reaktion auf Änderungen.
Schüddi hat geschrieben:Heutige Automatikfahrzeuge verbrauchen weniger als die Schalter.
Ist vielleicht auch mehr ein Zeichen dafür, wie schlecht die Leute schalten. Ich war von den meisten Automatikgetrieben bislang jedenfalls enttäuscht.
In einer 500er S-Klasse funktioniert das zwar alles sehr souverän, das liegt aber letztlich doch nur daran, dass da die Leistung im Überfluss da ist und gar nicht sooo eifrig geschaltet werden muss.
Eine relativ gute Automatik hatte ich mal im Peugeot 308 mit 1.2 Benziner. Groß Aufpreis ist mir das aber auch nicht wert, unser letzter Verbrenner ist daher wieder ein Handschalter geworden.
Gerade keine Lust auf GE.
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