Was Elektromobilität bei mir für praktische Fragen aufwirft

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Re: Was Elektromiobilität bei mir für praktische Fragen aufw

Nordstromer
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gekfsns hat geschrieben:Die Kinder sind begeistert - ist aber nur selten schlechtes Fastfood, gibt auch gute Raststätten.

So nun weiter Troll füttern ;) :lol:
Und das zählt. Ein Kind schreit oder weint auch nie. Es bestellt nur gerade sein Essen. :lol:

Füttern? Nee mit Fakten verschrecken finde ich besser. :D
:!: Support your local hero!!! Autohaus Bopp & Siems. :!:
Grüße aus dem DC-Paradies HH&Umland :D P.S. 3 Phasen werden überbewertet und verschwinden konsequenterweise bereits aus dem BEV :D
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Re: Was Elektromiobilität bei mir für praktische Fragen aufw

Themse
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Hallo Niklas,
bevor du dich wieder in anderen Foren herumtreibst,
will ich dir noch folgenden Rat mit auf den Weg geben.
Kauf um Himmels Willen keinen neuen Verbrenner mehr.
Denn den wirst du in 8 oder 10 Jahren, wenn überhaupt,
nur noch für ein Taschengeld losbekommen :-(
Sion reserviert am10.9.2017 - ZOE R110 Z.E.50 Experience Leasingvertrag 21.11.19

Re: Was Elektromiobilität bei mir für praktische Fragen aufw

Misterdublex
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Niklas Bender hat geschrieben:
Tobi42 hat geschrieben:Meiner Meinung nach muss man sich eben genau überlegen, ob ein E-Auto zum eigenen Anforderungsprofil passt. Ein paar einfache Fragen helfen da schon weiter:

Kann zuhause über Nacht geladen werden? Oder steht zumindest am Arbeitsplatz eine Lademöglichkeit zur Verfügung, die man zuverlässig immer nutzen kann? Falls zweimal nein, wäre für mich die Frage nach dem E-Auto für den Moment erledigt.

Falls die Lademöglichkeiten vorhanden sind, wäre die nächste Frage:
An wie vielen Tagen im Jahr fährt man mehr Kilometer als die Reichweite des geplanten E-Autos hergibt?
Braucht man nur wenig zusätzliche Reichweite und gibt es gute Schnelllademöglichkeiten an der Strecke?
Dann ist es kein Problem.

Gibt es ein weiteres Auto mit Verbrennermotor in der Familie, welches zu Not für längere Fahrten genutzt werden kann?

Bei mir persönlich waren es in den letzten Jahren vielleicht maximal 10 Tage pro Jahr, die mit 250 - 300 km streckenmäßig über der Reichweite von Zoe, E-Golf oder Ioniq lagen, wobei im Prinzip dabei immer die gleiche Strecke gefahren wurde. Da es dort Schnelllader gibt, war dies für mich kein Grund gegen ein E-Auto.

Die im ersten Beitrag gestellten Fragen wurden ja schon beantwortet, dem gibt es wenig hinzuzufügen.
Das ist gut auf den Punkt gebracht. Trotzdem bestätigt mich das doch in vollem Umfang, dass das E-Auto als Ziel eines alleinigen Fortbewegungsantriebes wie es zum Beispiel die Grünen fordern, vollkommen weltfremd ist. Zumindest heute und wenn nicht ein vollkommenes Umdenken -auch von Vereinen und Verbänden sowie der Autoindustrie sattfindet. So bleibt das ein Nischen- bzw. Randprodukt, welches nicht so ohne Weiteres alltagstauglich ist.
Das würde ich jetzt nicht so pauschal sagen.

Wir haben uns einen e-Golf300 gekauft.

Lademöglichkeit zu Hause: Nicht vorhanden.
Lademöglichkeit auf der Arbeit: Nicht vorhanden.

Zuvor haben wir z.T. wochenweise Elektroauto-CarSharing ausprobiert, das Ergebnis war:

Es klappt bestens auch ohne Lademöglichkeit zu Hause.

Bei uns in der Stadt befinden sich etwa 50 Typ 2-Ladesäulen, desweiteren 3 Ladepunkte CCS und 2 Ladepunkte CHadeMo.
Geladen hatten wir in unserer Testphase zu 99% an Typ 2 und zwar am Wochende bei Ausflügen oder beim Einkaufen.
Sowohl mit ZOE als auch 1-phasigem Nissan Leaf. Klappte alles bestens und ganz ohne Stress und wenn es doch mal eng wurde, eben zum Schnelllader gefahren und für deutlich unter 3€ bei Allego von 10 auf 80% aufgeladen (swisscharge)

Jetzt freuen wir uns auf unseren Golf!
11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
11/2021 bis heute: VW e-Up Aktiv als Erstfahrzeug,
11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug.

Re: Was Elektromiobilität bei mir für praktische Fragen aufw

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ZehAhEss hat geschrieben:1) 45 Minuten -> 80 % voll
2) 8 Jahre Garantie (über 75 % Kapazität)
3) Die Hälfte vom Diesel.
Zu 1: je nachdem mit welchem Auto wo zwischen <30 Minuten und >30 Stunden.
Zu 2: völlig unterschiedlich je nach Hersteller. Kein Risiko bei Miete, dafür teuer
Zu 3: bei mir ist es 2/3 vom Diesel rein für den "Sprit", aber unterm Strich ist das E-Auto teurer
Misterdublex hat geschrieben: Zuvor haben wir z.T. wochenweise Elektroauto-CarSharing ausprobiert, das Ergebnis war:
Es klappt bestens auch ohne Lademöglichkeit zu Hause.

Hab ich auch ausprobiert. Kannste mal machen, aber für jeden Tag über Jahre rate ich davon ab. Wenn ich zuhause oder bei der Arbeit nicht stets zuverlässig laden könnte, würde ich mein E-Auto wieder abstoßen.
Themse hat geschrieben:Kauf um Himmels Willen keinen neuen Verbrenner mehr.
Denn den wirst du in 8 oder 10 Jahren, wenn überhaupt,
nur noch für ein Taschengeld losbekommen :-(
Und was macht man in der Zeit bis dahin wo es für vieles noch kein passendes E-Auto gibt?
Wir kaufen nächstes Jahr nen gebrauchten Diesel Kombi als Erstwagen für die Zeit bis es dafür einen passenden elektrischen Ersatz gibt - das erwarte ich als Gebrauchtwagen ca 2024-2026. Rein elektrisch käme streng genommen nur ein Tesla X in Frage, wenn man bei der AHK ein Auge zudrücken würde, auch ein Tesla S und das ist kostentechnisch völlig indiskutabel.
Ein junger gebrauchter Focus Kombi erfüllt spielend alle unsere Anforderungen, mit guter Ausstattung ist man mit 12k€ dabei.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Was Elektromiobilität bei mir für praktische Fragen aufw

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Tja, so ist das mit der Elektromiobilität...

Ich gehe davon aus, dass das kein Tippfehler ist, sondern eben genau das meint, nämlich "was kommt da auf MICH zu?"

Insofern wäre der TE uns noch einiges an Info zu seiner Individuellen Situation, seinen Anforderungen und Möglichkeiten schuldig, dann könnten wir ihm entweder helfen oder wir sollten ehrlich genug sein, ihm zu sagen: "E.-Mobilität ist (noch) nichts für alle."
Als Junge dachte ich, ich werde mal ein alter, weiser Mann.
Jetzt schaut, was aus mir wurde: Ein alter, weißer Mann.

Re: Was Elektromiobilität bei mir für praktische Fragen aufw

gekfsns
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Der TE wollte doch nur Mal ein neues Forum aufmischen,
so cool reagieren aber nur wenige Foren drauf - Respekt :thumb:

Re: Was Elektromiobilität bei mir für praktische Fragen aufw

cpeter
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Karlsson hat geschrieben:Zu 1: je nachdem mit welchem Auto wo zwischen <30 Minuten und >30 Stunden.
Dir ist aber schon klar, dass gemeint war, dass man auf Langstrecke die Zwischenladung mit Schnelladern plant.
30 Stunden an Schnellladern? Nein, so große Akkus gibt‘s in noch keinem Elektroauto.

Die Antwort von ZehAhEss war schon richtig: die Strecke mit Schnelladern planen, dann lädt man - je nach Abstand zwischen den Ladepunkten - zwischen 20 bis 45 Minuten. Wie erwähnt sollte man dazu natürlich ein BEV kaufen, dass auch schnellladen kann (Tesla oder bei anderen Marken: mit CCS oder CHAdeMO oder 43 kW AC).

Ich bin diesen Sommer quer durch Österreich und zurück mit meinem Leaf gefahren, insgesamt mehr als 1.500 km. Selbst mit dem relativ kleinen 30 kWh Akku kam ich auf eine Durchschnittsreisegeschwindigkeit (inkl. Lade- und sonstigen Pausen) von 72 km/h. Die längste Ladesession hat 30 Minuten gedauert.
seit 01/2017 Nissan Leaf Tekna 30 kWh mit 6,6 kW AC Lader
seit 03/2019 Tesla Model 3 Long Range AWD

Re: Was Elektromiobilität bei mir für praktische Fragen aufw

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...mache Dich mal etwas schlauer über AC-Lader und DC-Lader. Ich für meinen Teil werde niemals ein Fahrzeuge mit DC (Gleichstrom) kaufen. DC ist immer teurer, DC-Ladesäulen sind wesentlich seltener und außerdem ist komischer Weise bei defekten fast immer nur sie DC-Seite betroffen.
Leider gibt es als reines AC-Fahrzeug nur die ZOE für Langstrecken. Ich habe dieses Jahr meine 40.000km und das nur mit 22kw-Ladeleistung und dem 23,3kw-Akku.
...es ist alles machbar, man muss es nur zulassen!
Verbrennerfrei seit 2019
06/2015 - 08/2021: ZOE Intens R240
06/2019: Tesla Model3 (Zweitfahrzeug)
08/2021: ZOE Intens R135

Re: Was Elektromiobilität bei mir für praktische Fragen aufw

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cpeter hat geschrieben:Dir ist aber schon klar, dass gemeint war, dass man auf Langstrecke die Zwischenladung mit Schnelladern plant.
30 Stunden an Schnellladern? Nein, so große Akkus gibt‘s in noch keinem Elektroauto.
So lange dauert laden halt und so unterschiedlich kann das sein. 30 Minuten ist ja nur ein Teil der Wahrheit. Lade einen Tesla S100D mit der 10A Schuko ICCB - kann über 50 Stunden dauern.
Man sollte nicht den Eindruck erwecken, dass das immer und überall nur 30 Minuten dauern würde.
cpeter hat geschrieben:Wie erwähnt sollte man dazu natürlich ein BEV kaufen, dass auch schnellladen kann (Tesla oder bei anderen Marken: mit CCS oder CHAdeMO oder 43 kW AC).
Einem Newbee sollte man dazu auch auch sagen, dass es CCS Säulen mit 20, 50, 100, 150, 175 und 350kW gibt und dass das, was da dann wirklich drüber geht, auch immer sehr stark vom Auto, vom Ladestand und von der Temperatur abhängt.
Niklas Bender hat geschrieben:Trotzdem bestätigt mich das doch in vollem Umfang, dass das E-Auto als Ziel eines alleinigen Fortbewegungsantriebes wie es zum Beispiel die Grünen fordern, vollkommen weltfremd ist. Zumindest heute und wenn nicht ein vollkommenes Umdenken -auch von Vereinen und Verbänden sowie der Autoindustrie sattfindet. So bleibt das ein Nischen- bzw. Randprodukt, welches nicht so ohne Weiteres alltagstauglich ist.
In Verbindung mit der Zahl 2030 ist es dann nicht mehr weltfremd. Mit den heutigen Fahrzeugen wäre es das wohl, das sehe ich auch so.
Niklas Bender hat geschrieben: Naja diese Kostenlos-Stromsäule ist ja sicher nur ein Werbegag solange es eben nicht alltagstauglich ist?
Nö, das ist eigentlich bei vielen hier gelebte Realität. Im ersten Jahr hab ich auch zu 95% gratis geladen. Mittlerweile ist es etwas schwerer geworden, wäre aber noch weitgehend möglich. Mir fehlt allerdings der sportliche Ehrgeiz dafür. Das war mehr was für die Anfangszeit.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Was Elektromiobilität bei mir für praktische Fragen aufw

fbitc
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Also mal ehrlich.
Wenn man die Schnelllader an der BAB nimmt, dann gibts da fast nix mehr umsonst. Im Gegenteil.
Aber immerhin gibts (bei meinen Strecken) ca alle 50 km schöne Schnelllader mit DC und AC
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