VW-Müller: wir haben (nicht) verstanden!

[Karlsson]

Mal ehrlich, wer wie VW die Kunden bescheißt, die Produktion seiner E-Autos während der Facelifteinführung künstlich verknappt, immer noch von den gleichen Verbrechern geführt wird und dann aktuell eine Make-Diesel-Great-Again-Kampagne starten anstrebt, verdient nicht, dass noch ein einziges Auto von ihm gekauft wird.

Und dass die schmutzigsten Diesel von Renault kommen, blendest Du da einfach mal aus?

[Toumal]

Merkt ihr eigentlich selber was ihr da redet oder fordert, VW ist nicht Herr Winterkorn, Herr Müller oder sonst eine Person.
Strafen für die Verantwortlich ja, aufjedenfall d abin ich dabei, Boykottaufrufe und so ein Müll geht garnicht.

Da bin ich voll bei dir. Bei VW stinkt wie so oft der Fisch vom Kopf. Das Problem ist, dass es sich hier um kriminelle Energie handelt, und das VW Menschenleben egal waren. Mag sein dass sie sich das mit den gleichen Argumenten schoengeredet haben die auch im Forum herumschwirren ("machen alle so", "gibt ja schlimmeres", etc), das aendert aber nichts an den Fakten.

Zweitens: VW ist noch immer nicht ehrlich. Den Kunden wird gesagt dass der "fix" das Auto nicht verschlechtert. Das ist so eine unglaublich dumme Luege, und das Problem ist: Die Kunden glauben es. Nur wenige stellen sich gerade hin und nehmen das nicht einfach so hin.

Drittens: Es ist ja nett dass Winterkorn im Ruhestand ist. Er gehoert aber eigentlich woanders hin. Und da sollte er seinen Nachfolger gleich mitnehmen, und dazu die Herren Lobbyisten die permanent in Bruessel dafuer sorgen dass das Spiel so weiter gehen kann.

VW ist eine Firma die vielen Menschen Arbeit bietet - deswegen heisst das aber noch lange nicht dass sie ueber dem Gesetz und vorallem ueber dem Leben anderer Menschen stehen. Und in keinem Falle ist VW etwas, das niemals nie boykottiert werden darf. Ja, man darf VW boykottieren. Man darf sich ueber diese Praktiken echauffieren.

Ob es was bringt oder in der jetzigen Situation sinnvoll ist, ist ein anderes Thema.

Und ganz ehrlich VW hat mehrfach in der Geschichte bewiesen einen Trend zu verschlafen, um aus der letzen Reihe dann alle zu überholen.

Ich waere wirklich super happy, wenn die vielen tollen EV-Ankuendigungen von VW 2019 im Laden stehen und gekauft werden koennen. Nur vergib mir wenn ich daran angesichts der letzten 30 Jahre VW-Ankuendigungen zweifle.

Und selbst wenn es dann wirklich so eintritt: Ausloeser war nicht die geniale Ingenieurskunst von VW, sondern die Tatsache dass sie beim Betrug erwischt worden sind. Das darf man nicht schoenreden.

[-Marc-]

Mal ehrlich, wer wie VW die Kunden bescheißt, die Produktion seiner E-Autos während der Facelifteinführung künstlich verknappt, immer noch von den gleichen Verbrechern geführt wird und dann aktuell eine Make-Diesel-Great-Again-Kampagne starten anstrebt, verdient nicht, dass noch ein einziges Auto von ihm gekauft wird.

Und dass die schmutzigsten Diesel von Renault kommen, blendest Du da einfach mal aus?

Ganz klar ja

Ich sage es mal so Renault konnte es nicht besser


Aber VW hat nunmal bewusst Betrogen das ist nunmal ein Unterschied

Und trotzdem machen Sie weiter wie bisher

Gruß Marc

[Karlsson]

Dass der VW mit Schummelsoftware immer noch sauberer ist als der Renault ist dann also auch egal?
Also es ist wurscht, was die Karre raushaut, wenn das legal passiert?

EDIT: Schreibfehler korrigiert

[Vanellus]

VW hat weder eine "Schimmel-" noch eine Schummel-Software eingebaut. VW hat betrogen, weil sie etwas anderes verkauft haben, als im Kaufvertrag stand. Das ist kein Schummeln sondern Betrug.
Wird der Betrug dadurch besser, dass andere auch betrügen? Das wäre mal ein neues Argument in der Rechtsprechung: Sagt der Betrüger vor dem Richter: aber andere betrügen auch, Herr Richter

[ev4all]

@-Marc- : Musst du Karlsson auch noch zitieren, so dass ich ihn trotz Ignore auch noch lese?

Renault / Nissan hat für die Elektromobilität ungleich mehr geleistet als VW, von denen man bisher nur Abgasbetrug, halbherziges (setzen auf Hybride und Schnarchladung), protektionistisches (CCS) Engagement, Lieferpausen und Lobbyismus gegen strengere Abgasgrenzen und wirksame Abgaskontrolle kennt. Die deutschen Autobauer, die Politiker und die Kontrollbehörden bilden in Deutschland mafiöse Strukturen aus. Das nehme ich Ihnen übel und werde nichts von ihnen kaufen, bzw. keine der beteiligten Parteien mehr wählen. Das ist das Mindeste, was ich tun kann, um mein Misfallen kund zu tun.

[zitic]

Eigentlich ist das doch Allgemeinwissen, dass VW auch beim Verbrenner fast nie die ersten waren, die eine Technik aufgriffen, sondern bewusst später im ausgereiften Zustand folgen.

Nissan kann man schon hervorheben, auch wenn sie leider ziemlich auf die Schnauze gefallen sind als Pionier. Renault war nun mit dem Rücken zur Wand und da wurde auch mit staatlicher Hilfe ein E-Programm angeschoben.

Mir fehlt auch Verständnis für das zaghafte Vorgehen in vielen Belangen des Dieselskandals. Aber was man hier so hört ist dann doch sehr naiv und wenn man umfänglich den Weg wählt "Wir sind ein mieser Verein, wir entschädigen alle so umfänglich man sich das nur ausdenken könnte, wir stellen den Diesel ein und entwicklen nur noch BEV" - dann ist das nunmal ein Statement, dass direkt in die Pleite führt und weit mehr Klagen der Aktionäre mit sich bringt.

Dabei bin ich selbst so enttäuscht, dass ich selbst man nicht an einen VW-Erwerb denke. Aber daraus wünsche ich nicht gleich die Pest an den Hals.

Wenn dann wieder diese Verschwörungstheorie um CCS aus der Mülltonne geholt wird, weil man sich in einer Blase befindet und denkt, die paar i-MIEV und Leaf hätten damals zu so einen Schritt in einem quasi in Relation nicht existierenden Markt geführt,und denkt, Nissan, dem bis heute sch. egal ist im EU-Werk Typ2 zu verbauen, wo sie sogar mit Renault nen Sammelkauf für die Buchse machen können, hatte und hat keine Wahl als weiter für Chademo zu kämpfen...

[zitic]

Vielleicht wird aber sowas auch wider besserem Wissen herausgeholt. Genauso wie die Abstrusität einfach mal zu behaupten, dass Abgaslobbyismus irgendwas spezifisch mit VW zu tun hat und von Renault und Nissan abseits des bisschen EV nicht betrieben wird, außer es passt ihnen mal rein wirtschaftlich in den Plan. Und dass das was mit Deutschland oder der EU zu tun hat(ich sag nur US-Pickup-Regeln).

Mit dem Verdacht der Dieselmanipulation steht VW ja auch nicht alleine dar. Da brodelt es ja allerorten weiter. Gerade auch bei Renault: https://www.google.de/amp/www.zeit.de/a ... g-Software

[Karlsson]

@-Marc- : Musst du Karlsson auch noch zitieren, so dass ich ihn trotz Ignore auch noch lese?

Na dann viel Spaß in Deiner ideologisch verblendeten Filterblase.

Einen brauchbaren elektrischen Erstwagen erwarte ich jedenfalls eher von VW als von Renault.
Und dann bitte mit CCS!

VW hat weder eine "Schimmel-" noch eine Schummel-Software eingebaut. VW hat betrogen, weil sie etwas anderes verkauft haben, als im Kaufvertrag stand. Das ist kein Schummeln sondern Betrug.
Wird der Betrug dadurch besser, dass andere auch betrügen? Das wäre mal ein neues Argument in der Rechtsprechung: Sagt der Betrüger vor dem Richter: aber andere betrügen auch, Herr Richter

Richtig, das war ne Sauerei und dafür gabs haue und jetzt bessern sie nach.
Als Kunde hab ich da aber keinerlei Nachteile gegenüber einem Renault Diesel, der VW war vor der Nachbesserung schon sauberer und ist nach der Nachbesserung in der Realität genauso dreckig wie vorher auch. Nur halt legal.

Mit den kommenden und aktuellen VW Elektroautos hat das aber nichts zu tun.

[creative-tec]

Volkwagen und ausgereifte Verbrennungsmotoren?!
Es gibt kein Autohersteller mit mehr Konstruktionsfehlern bei den Motoren wie beim Volkswagenkonzern.
Reißende Zylinderköpfe /2.0 Tdi, brechende Kolbenringe (1,8tfsi), Frostmotoren (1.0 bis1,4l), defekte Auslassventile(1,2l),
falschkonstruierte Kolbenringe(1,8tfsi), defekte Steuerkette(1,2 tsi,1,4tsi, 1,8tfsi) und etliche kinkerlitzchen wie brechende Kabel bei mies laufenden Pumpedüse oder brechende Billigplasteelaste Wasserpumpen.

@karlsson Frag mal die armen Schweine bei denen dank Softwareupdate AGR und/oder Einspritzdüsen hops gehen.
Da kommen schnell summen von über 1000€ zusammen, von denen VW nur absolut widerwillig zumindest Kulanz gewährt.
Und mittlerweile ist auch definitv ein zusammenhang zwischen dem Softwareupdate und den Defekten erkennbar.


Übrigens sind auch bei sämtlichen oben genannte Defekten und Konstruktionsfehlern die Kunden drauf sitzen geblieben und erst massiver öffentlicher Druck brachte VW zum einlenken und dazu verantwortung zu ihrem Schrott zu übernehmen.
Bei den Steuerketten z.B war es laut VW der Zulieferer schuld welche die Ausstandzwerkzeuge zu lange benutzt haben soll, das war GELOGEN.
Dann waren plötzlich die Kunden an den Steuerkettendefekten schuld, da sie ständig ihre Autos abwürgen oder zu viele Kurzstrecken fahren (o-ton VW "ein brötchenholer profil haben") Ja ne is klar.
Letzendlich war es einfach billige Qualität der Steuerketten und ein 100%iger Konstruktionsfehler seitens VW.

Auch bei der Lopezaffäre als Piech Kunstruktionspläne und Zulieferlisten von GM /Opel gestohlen standen sie über dem Gesetz.
Kohl musste damals in die USA und schlichten, auch haben Politik und Volkswagen geklungelt.

Und nur weil Volkswagen nun dank verfehlter und ineffizienter Motorenpolitik den Co2 Flottenverbrauch verfehlt und daher massiv auf politisch beförderten Elektroautos mit Auspuff (plug in Hybride) und Elektroautos setzen MUSS, ist nicht alles vergessen was sie verbockt haben. Ich erinnere, Betrug, Gesetzesverstoß, kriminelle Ideen und Handlung.

Zudem haben die Wolfsburger jegliche Aufklärung zum Dieselbetrug massivst behindert wo es nur geht.

Nein, Volkswagen war ein Drecksladen, ist ein Drecksladen und wird ein Drecksladen bleiben.
Das steckt einfach in der Firmenphilosophie drinn und lässt sich nicht so leicht abstellen.

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