Linksammlung (ohne Diskussion) zu Medienbeiträgen zum Thema EV

[wp-qwertz]

Verkaeufe-2017-Weniger-Diesel-E-Auto-Verdopplung
https://www.heise.de/autos/artikel/Verk ... 34488.html

[wp-qwertz]

12-punkte-auf-die-sie-achten-sollten-wenn-sie-einen-tesla-model-s-gebraucht-kaufen
https://www.163grad.de/12-punkte-auf-di ... ht-kaufen/

[ex-wrangler]

zum Schmunzeln, die Meinung von Henryk Broder (ein sehr alter Mann, den man auch aus dem TV kennt) in der Welt zur E-Mobilität:
https://www.welt.de/motor/article172169 ... ehler.html

Das Elektroauto ist ein einziger großer Denkfehler

Noch besser sind die Kommentare darunter

Dieser Tweet von Christoph Schwarzer fasst es knapp und präzise zusammen:
https://twitter.com/c_schwarzer/status/ ... 1561255936

Leider ohne Sachverstand: Autor Broder meint, das #Elektroauto wäre "ein einziger großer Denkfehler". Opportunistischer Unsinn in der @welt . Viele Leser applaudieren.

[wp-qwertz]

Elektroauto-Byton-Concept-auf-der-CES
https://www.heise.de/autos/artikel/Elek ... 35846.html

[Redwood]

Hallo Community,

heute beim Mittagessen etwas "gesurft" und diese Beiträge gefunden:

https://www.n-tv.de/auto/Das-Elektroaut ... 09602.html

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Der-Dies ... 15536.html

Geht es nur mir so, oder stossen euch solche Beiträge auch auf?

Speziell im ersten Beitrag finde ich die einseitige Betrachtung der hohen Herstellungskosten eines E-Autos für überzogen. Nebenbei bemerkt haben auch Treibstoffe einen nicht zu vernachlässigenden Energieaufwand (Förderung, Verarbeitung und Transport) welcher natürlich unter den Teppich gekehrt wird als gäbe es ihn nicht.

LG Redwood

[AbRiNgOi]

Ich finde den Schlusssatz gar nicht mal so schlecht:

Vermutlich werden sich deshalb viele die Frage stellen, was denn geschehen muss, um individuelle Massenmobilität und Klimaschutz in Einklang zu bringen? Die meisten Autofahrer werden die ehrlichen Antworten als unbequem empfinden.

Quelle: https://www.n-tv.de/auto/Das-Elektroaut ... 09602.html

Es wurden zwar Zahlen nicht richtig belegt (z.b: wie viele Kilometer muss man fahren um die positive Umweltbilanz zu schaffen), auch der Konjunktiv des öfteren an wichtigen Stellen eingesetzt, aber gelogen ist der Artikel nicht.

Tatsache ist, wenn die Elektromobilität in den nächsten paar Jahrzehnten nicht "substanziellen" zum Klimaschutz beiträgt, und danach sieht es dank der Fahrzeuglobby aus, was ist die Alternative?

Die Frage müsste lauten: Was muss getan werden, dass das Elektrofahrzeug einen substanziellen Beitrag zum Klimaschutz beitragen kann? (Batterieproduktion in Hinblick auf weniger Energiebedarf optimieren, Stromproduktion optimieren, Verkauf ankurbeln...) Wenn das alles ausbleibt, stimmt der Bericht leider voll Inhaltlich, e-Mobilität hat aber die Chance zum Retter, man muss es nur zulassen und wollen.
Und zum wollen: Warum wird in dem Bericht nur angedeutet dass es unangenehm wird, und nicht das die Elektromobilität der "bequemere" Weg wäre....

Nachtrag: man kann natürlich einen auf Trump machen, aber der Klimawandel wird auch nicht "bequem"....

[ex-wrangler]

Der erste Link gibt sich nüchtern und ist zumindest keine Falschdarstellung. Aber der Text geht eben nicht weiter.
Dass eben nach den 50.000 km der Verbrenner eine schlechtere Ökobilanz hat, vor allem wenn man bedenkt, dass die Akkus als rezyklierbar gelten bzw nach Unterschreiten einer gewissen Kapazität noch als Pufferbatterien dienen können in anderen Anwendungen.

Ich habe aber nach dem Text in der Welt
https://www.welt.de/motor/article172169 ... ehler.html
dass nun Leute kommentieren, die nicht die fachliche Fähigkeit besitzen, solch ein komplexes Thema zu kommentieren.

Das ist ein Fachthema, für das es zu wenige Fachjournalisten gibt. Denn ganz ehrlich: Die bei Auto Motor Sport sind ja auch nicht ganz fähig. Die haben den Diesel-Betrug ja auch nicht bemerkt.

Hallo Community,

heute beim Mittagessen etwas "gesurft" und diese Beiträge gefunden:

https://www.n-tv.de/auto/Das-Elektroaut ... 09602.html

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Der-Dies ... 15536.html

Geht es nur mir so, oder stossen euch solche Beiträge auch auf?

Speziell im ersten Beitrag finde ich die einseitige Betrachtung der hohen Herstellungskosten eines E-Autos für überzogen. Nebenbei bemerkt haben auch Treibstoffe einen nicht zu vernachlässigenden Energieaufwand (Förderung, Verarbeitung und Transport) welcher natürlich unter den Teppich gekehrt wird als gäbe es ihn nicht.

LG Redwood

[Blue shadow]

3sat nano ...8 jan...zdfmediathek noch in 2017 stehen geblieben

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=70936

Wasserstoffauto....historie....ausblick...kindgerecht

[ex-wrangler]

Ein anderer Journalist sieht mehr als nur das Nischendasein
http://christophschwarzer.com/?p=1267
https://www.heise.de/autos/artikel/E-Mo ... 24548.html

Sowohl fürs Batterie- als auch fürs Brennstoffzellen-elektrische Fahren muss die Infrastruktur aufgebaut werden, und das kostet Geld. Angesichts der riesigen Summen, die jedes Jahr für unwiederbringlich verbrannte fossile Kraftstoffe ausgegeben werden, sind die Investitionen allerdings lächerlich gering.

Aus Sicht des Autors sollten wir niemals eine Antriebstechnik als nur gut und begehrenswert und eine andere als nur böse und schlecht beurteilen. Es gibt viele Perspektiven und viele Sichtweisen. Die der Energieeffizienz, die der Volkswirtschaft, die des Umweltschutzes und die des individuellen Kunden. Es wäre unklug, eine Idee wie die Brennstoffzelle leichtfertig anderen zu überlassen, weil man davon überzeugt ist, die allein sinnvolle technische Antwort zu haben.

3sat nano ...8 jan...zdfmediathek noch in 2017 stehen geblieben

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=70936

Wasserstoffauto....historie....ausblick...kindgerecht

[iOnier]

PS: Wieso sind die (fossilen) "Autoexperten" von den Links weiter oben eigentlich alle so alt?

Du gibst die Antwort schon selbst: weil es Fossile sind!