Ferrari > 69.000 € Gewinn pro Auto Tesla > 11.000 € Verlust

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Re: Ferrari > 69.000 € Gewinn pro Auto Tesla > 11.000 € Verl

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https://www.bmwusfactory.com/manufactur ... -overview/

BMW hat in einem US-Werk demgegenüber mit 10.000 Beschäftigten 15.000 Fahrzeuge im Juli 2018 produziert.

........die Produktivität des Tesla-Werkes ist unterirdisch schlecht.


Gruß SRAM
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Re: Ferrari > 69.000 € Gewinn pro Auto Tesla > 11.000 € Verl

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So einfach lassen sich diese Zahlen doch nicht vergleichen. Man muss auch schauen wieviele Teile (oder %) von diesen Autos selbst gefertigt werden und wieviele zugeliefert werden. Beim Z4 werden z.B. der komplette Motor und das komplette Getriebe aus Deutschland zugeliefert. (Quelle: eine TV-Doku bei N24).
i3 BEV (SW: I001-18-11-520), BJ 04/2014, LL >117.500 km, Gesamtschnitt 12,8 kWh/100 km netto
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Re: Ferrari > 69.000 € Gewinn pro Auto Tesla > 11.000 € Verl

BernhardLeopold
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SRAM hat geschrieben:https://www.bmwusfactory.com/manufactur ... -overview/
BMW hat in einem US-Werk demgegenüber mit 10.000 Beschäftigten 15.000 Fahrzeuge im Juli 2018 produziert.
........die Produktivität des Tesla-Werkes ist unterirdisch schlecht.
Man sollte auch die Fertigungstiefe berücksichtigen. Tesla produziert Dinge in Fremont, die andere fix fertig von Zulieferern beziehen, Sitze, Motoren etc. Die Mitarbeiter der Zulieferer muss man in die Bilanz dazunehmen.
Graz, Österreich - Tesla Model 3 LR AWD

Re: Ferrari > 69.000 € Gewinn pro Auto Tesla > 11.000 € Verl

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Nun ja: pro Arbeiter hat BMW fünfmal (!!!) soviele Fahrzeuge wie Tesla produziert. Und dabei trotz Zulieferern auch noch Gewinn gemacht ! ;)

Irgendwie scheint es nicht besonders sinnvoll zu sein Sitze selber zu produzieren. Werden die handgeklöppelt ?

.....Industriestandard jedenfalls geht anders. ;)


Gruß SRAM

Re: Ferrari > 69.000 € Gewinn pro Auto Tesla > 11.000 € Verl

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Bei solchen Zahlen muss man aber auch immer die Fertigungstiefe bedenken. Viele Hersteller kaufen doch den Großteil nur zu, das klappt bei Tesla nicht so gut, ist halt nicht Standard.
Auch ist ein durchschnittlicher Tesla wohl etwas teurer als ein durchschnittlicher BMW.
Und man sollte auch bedenken, dass das die Mannschaft ist, um das M3 in Mengen zu bauen und das läuft gerade erst an.
Von daher hinkt da viel bei den Vergleichen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Ferrari > 69.000 € Gewinn pro Auto Tesla > 11.000 € Verl

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Sogar Tesla hat doch erkannt, daß zuviele Beschäftigte auf der payrole sind: sonst wäre die 9% Abbau Aktion nicht verständlich.

Gruß SRAM

Re: Ferrari > 69.000 € Gewinn pro Auto Tesla > 11.000 € Verl

BernhardLeopold
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SRAM hat geschrieben:Sogar Tesla hat doch erkannt, daß zuviele Beschäftigte auf der payrole sind: sonst wäre die 9% Abbau Aktion nicht verständlich.

Gruß SRAM
Das waren aber keine Fließbandarbeiter...
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Re: Ferrari > 69.000 € Gewinn pro Auto Tesla > 11.000 € Verl

Naheris
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Das macht es aber nicht besser für Tesla. ;)
JuergenII hat geschrieben:Also auf Deutsch: Du hast keine belegbaren Zahlen Dachte ich mir schon.
Doch, habe ich. Aber ich fasse sie hier nicht zusammen. Der Grund ist recht einfach und Du beweist ihn: selbst wenn man Dir die entsprechenden Zahlen per Google-Suche nennt schaust Du nicht nach und behauptest einfach weiter Recht zu haben.

Aber in Wirklichkeit geht es nicht um die Zahlen. Die sind nur ein Vorwand um doch noch recht zu behalten.

Hätte ich mir die Mühe gemacht die Zahlen selber zu posten, hättest Du sie nicht wahrgenommen und irgend ein Scheinargument hervor gehoben, nach dem die natürlich falsch sind - weil Weltbild. Zum Beispiel die beliebte Fertigungstiefe.

Das Problem ist nur: jeder hier "weiß" zwar, dass Tesla eine so unglaubliche Fertigungstiefe hat. Aber belegen kann das irgendwie niemand. Weil es nur in Aussagen von Elon Musk und Tesla-Fans begründet liegt. Es handelt sich also um ein Scheinargument. Tesla ist z.B. bei Weitem nicht der einzige Hersteller, welche Sitze selber baut. Und manche Hersteller bauen noch viel mehr selber, wie z.B. die Lenkgestänge, Felgen, Luftfahrwerke usw.

Hier übrigens ein Artikel (Englisch) zur Produktion von Tesla, und wie die gegenüber anderen aufgestellt sind - Stand Dezember 2017.
https://www.forbes.com/sites/quora/2017 ... a092203169

Oder hier, von April 2018 - auch noch aus der Fachpresse...
https://eu.detroitnews.com/story/busine ... /33522377/
Detroitnews hat geschrieben:The most productive assembly plant in North America at the moment, Nissan Motor Co.’s factory in Smyrna, Tenn., has about 8,000 workers turning out roughly 1,700 vehicles per day that’s about 5 workers per vehicle. Honda Motor Co.’s plant in Alliston, Ont., gets even more bang for its buck: almost 1,200 vehicles a day from 4,200 workers roughly 3.5 people per car.

Using about 10,000 workers in the last week of March, Tesla cranked out 2,020 Model 3s at its Fremont, Calif., plant. That’s 289 vehicles per day, or 35 employees for every Model 3 coming off the line.
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Ach ja nur zur Info: Der OCF - einer von vielen Finanzindizes - ist seit Q2 im positiven Bereich. D.h. sie verdienen mit allen Modellreihen Geld. Und das trotz dieser immensen kalifornischen Lohnkosten. Tja, Wunder gibt es scheinbar immer wieder .....
Der OCF von Tesla in Q2 2018 ist zwar +67.45% in Grün, aber das ist nur die positive Veränderung zum Vorquartal. Der OCF selber ist immer noch negativ, nämlich mit -129,66 Mio USD. Damit ist der negative OCF übrigens in diesem einen Quartal mehr als doppelt so hoch wie im gesamten Jahr 2017.

Hier Dein Beleg:
https://www.marketwatch.com/investing/s ... /cash-flow

Zahlen "seit Q2", also jetzt in Q3, existieren noch nicht. Solltest Du diese gemeint haben, dann halluzinierst Du.

Ganz davon abgesehen kann man aus einem positiven OCF nicht ableiten, dass alle Produktreihen auch Geld erwirtschaften. Man kann sehr wohl defizitäre Produkte Quer finanzieren - und sieht das aus den Bilanzdaten niemals.
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Bei Deinem Faktenwissen brauchst Du Dir glücklicher Weise keine Gedanken über die Tunneldecke zu machen. Vor dem Unterboden von Ferraris solltest Du Dich aber vielleicht noch in Acht nehmen. :mrgreen:
Heute: Taycan / Gestern: ID.4, e-Tron 55, Leaf ZE1+, I-Pace, Kona, e-Golf 300, Model S AP1, Passat GTE Mk-1 / Morgen: ?
Antike: V60 PHEV, V60, XC60, LS, IS, A6 / Geschenke: A2, Lupo 3L, Golf II.
Fan von: Volvo, Lexus.

Ferrari > 69.000 € Gewinn pro Auto Tesla > 11.000 € Verlust

TeeKay
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Herrlich, wie hier wieder ohne jede Fachkenntnis lustig Ebits, Nachsteuergewinne und Bruttomargen miteinander verglichen werden, als würde es sich um die selbe Kennzahl handeln. Zur Krönung dann noch die beliebte Falsch-Behauptung, ohne je in eine Tesla Bilanz geschaut zu haben, Verluste bei Tesla würden von den vielen Investitionen herrühren.

Übrigens kommen beim Model 3 nur 50% der Teile aus den USA und Kanada. Allzu weit her ist es mit der Fertigung eigener Teile bei Tesla also nicht.

Re: Ferrari > 69.000 € Gewinn pro Auto Tesla > 11.000 € Verl

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TeeKay hat geschrieben: Übrigens kommen beim Model 3 nur 50% der Teile aus den USA und Kanada. Allzu weit her ist es mit der Fertigung eigener Teile bei Tesla also nicht.
Und beim S?
Wie liegen im Vergleich eine C-Klasse oder ein Golf?
TeeKay hat geschrieben:Herrlich, wie hier wieder ohne jede Fachkenntnis lustig Ebits, Nachsteuergewinne und Bruttomargen miteinander verglichen werden,
Darum gehts mir gar nicht, nur meine ich auch als Laie erkennen zu können, dass manche Vergleiche wohl hinken.

Ich kenne das ja auch aus meiner eigenen Firma im Vergleich zum vorherigen Arbeitgeber (Maschinenbau), wo die Fertigungstiefe sehr unterschiedlich aussah. Die rechnerisch maximale Effizienz in Umsatz/Mitarbeiter kriege ich natürlich durch reinen Handel hin.
Gerade keine Lust auf GE.
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