Die Firmenwagenblockade

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Re: Die Firmenwagenblockade

Schüddi
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Ich habe nur ein Typ2 Ladekabel dabei. Ich möchte nicht zig Kabel mitschleppen. Wenn ich jetzt noch daran denken würde, vielleicht beim Kunden Strom aus der Wohnung zu Zapfen müsste ich ja noch ein 20m Schuko Ladekabel mitschleifen.
Also 2 Dinge, die ich nicht möchte - bei meinen Kunden nach Strom betteln und lange Kabel mitschleppen (ich hasse Kabel, bei mir zuhause ist alles so verlegt, das man kein einziges sieht).
Wenn ich bei fremden Strom schnorren muss ist es für mich kein praxistaugliches Auto. Kann jeder halten wie er will - da bin ich gerne autark von unbeteiligten. Ich muss nicht jedem den "ich fahre Elektroauto"-Stempel aufdrücken.
Aber darüber mache ich mir Gedanken wenn es überhaupt ein BEV auf dem Markt gibt, das in mein Raster passt. Tesla steht preislich nicht zur Debatte.
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Re: Die Firmenwagenblockade

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Schüddi hat geschrieben: Zu 1.: Du sprichst von Kraftstoffkosten pro km. Ich muss aber das große Ganze sehen. ....
Nein, ich spreche von TCO Total Cost of Ownership, Vollkostenrechnung. *Leasing, Versicherung, Wartung, Betriebsstoffe, ...
Mein Soul ist 10ct/km günstiger als der mir eigentlich zugestandene Tiguan. Den haben mehrere Kollegen. Daher Vergleich möglich.

Zu Deinen anderen Punkten:
Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe.
Diesel Weg wird kein leichter sein ...
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Re: Die Firmenwagenblockade

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Von einer Bankengruppe (Großbank) weiß ich, dass diese in ihren Vorgaben für Dienstautos (4 oder 5-Türer, max. Hubraum, Preis) auch bestimmte Autohersteller vorgegeben hatten. Neben den deutschen Marken sind das nur wenige ausländische, z. B. Volvo. Mit diesen Vorgaben fielen eigentlich alle E-Autos von vornherein raus.

Von anderen Unternehmen weiß ich, dass diese ausschließlich Dieselautos kaufen. Einerseits wegen dem Verbrauch, andererseits haben die wohl mit bestimmten Tankstellengruppen eine Rabattvereinbarung (Tankkarte), die offenbar nur für eine Kraftstoffsorte gelten. Es werden nicht mal Erd- oder Autogasfahrzeuge in Betracht gezogen, obwohl die Betriebskosten z. T. deutlich unter den Dieselautos liegen.

Einerseits sitzen über den Fuhrparks in Unternehmen harte Kostenrechner, andererseits scheinen es oft unflexible Sturköpfe zu sein.

Re: Die Firmenwagenblockade

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Mein Arbeitgeber untertützt die Wahl eines eines Elektroautos als Firmenwagen. :)
Ein Problem für viele ist natürlich, dass es für ihren Bedarf (noch) keine geeigneten Modelle gibt. (z.B. Familienkombi) :(
MS75D, Intens R90, S-Pedelec Grace MX
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PV, Speicher zu Hause + Mitbegründer Bürger Energie Drebach eG http://www.buerger-energie-drebach.de

Re: Die Firmenwagenblockade

Schüddi
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Smartpanel hat geschrieben:
Schüddi hat geschrieben: Zu 1.: Du sprichst von Kraftstoffkosten pro km. Ich muss aber das große Ganze sehen. ....
Nein, ich spreche von TCO Total Cost of Ownership, Vollkostenrechnung. *Leasing, Versicherung, Wartung, Betriebsstoffe, ...
Mein Soul ist 10ct/km günstiger als der mir eigentlich zugestandene Tiguan. Den haben mehrere Kollegen. Daher Vergleich möglich.

Zu Deinen anderen Punkten:
Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe.
Natürlich könnte ich mich massivst einschränken damit ich ums verrecken ein Elektroauto fahren kann. Aber das möchte ich nicht - vollkommen richtig. Dafür ist ein Auto für mich zu sehr Gebrauchsgegenstand und ich zu wenig Pionier.
Du machst es dir aber mit deiner Argumentation wirklich sehr sehr einfach! Schade. :roll:

Re: Die Firmenwagenblockade

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Dann sag uns doch welches der momentan 7-9 für die Langstrecke geeigneten BEV Du geschäftlich fährst oder fahren würdest.
Und beschreibe die Möglichkeiten dessen Nutzung zu optimieren.

Um die Kosten für die Firma zu minimieren, Kundenbindung und Umsatz zu maximieren, die Gesundheit zu schonen.
Passt bestimmt zu diesem Thread.

(Langstrecken-Eignung - natürlich diskussionswürdig - nicht vollständig - in alphabetischer Reihenfolge:
eGolf-300 - i3-90 - ioniq - Leaf40 - MS - MX - Soul - Zoe-400-43 )
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Re: Die Firmenwagenblockade

Schüddi
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Antwortest du auf Argumente immer mit Gegenfragen? Ich habe meine Argumente genannt weshalb ein BEV stand heute für mich nicht in Frage kommt. Weshalb soll ich dir dann etwas ausarbeiten?
1. käme für mich keines der genannten BEV in Frage, 2. funktioniert das bei uns über ein Privatleasing/-Kauf mit Abrufschein, 3. hättest du meine letzten Posts gelesen und wärst darauf eingegangen anstatt stumpf einen "wer will findet Wege" in den Raum zu Zimmern als wäre das die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens - würdest du gar nicht mit dieser Schulaufgabe um die Ecke kommen.
Ich muss meine Kosten gering halten, ich betreibe Kundenbindung durch eine gute persönliche Betreuung und eine qualitative Beratung und nicht durch ein Auto, das meist einige hundert Meter um die Ecke parkt und im bestenfalls Strom an einer Ladesäule nuckelt und für die Gesundheit habe ich super Sitze, die es in einer Zoe z.B. nicht gibt, mache viel Sport und versuche die Zeit im Auto zu minimieren wo du der Meinung bist das mehr Zeit im Auto gesünder und entspannend wäre.

Re: Die Firmenwagenblockade

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Richtig, geko, ich erlebe es auch immer wieder, dass Anwärter - so sie ein gewisses Selbstbewusstsein haben - auch nach dem Umwelt-Standing der Firma fragen. Nicht alle, aber immer mehr. Und selbst wenn sie nicht von selbst fragen, aufgeschlossen sind sie meistens.
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Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

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Alex

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Re: Die Firmenwagenblockade

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Schüddi hat geschrieben:Antwortest du auf Argumente immer mit Gegenfragen?.
Warum sollte er nicht?

SCNR, dieser Elfmeter war allzu verlockend :D :lol: :danke: :rofl: ;)
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Re: Die Firmenwagenblockade

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Schüddi hat geschrieben:Die Idee ist grundsätzlich gut sobald der Markt das auch her gibt. Für den Nahbereich könnte sowas auch klappen. Wenn ich überlege wie viele Diakonie und Malteserautos hier herum fahren. Aber auch da müssen zwingend mindestens 250km Winterreichweite zuverlässig drin sein.
Auf dem flachen Land vielleicht. Aber nicht in der Stadt. Dort fahren die keine 100 km pro Tag. Das wären ja schon 3-4 Stunden reine Fahrzeit, und ein bisschen pflegen müssen die ja auch noch.[/quote]
Ich kenne eben fast nur Außendienstmitarbeiter, die einen eigenen Firmenwagen haben und da ist ein BEV nicht denkbar.
Also die ambulanten Dienste haben praktisch nie persönlich zugewiesene Autos, unsere Leute schon.

Aber auch beim persönlich Zugewiesenen sehe ich kein Problem mit Elektro. Nur mit dem Arbeitgeber...
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