Das Taxigewerbe „stromert“ mehr und mehr

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Re: Das Taxigewerbe „stromert“ mehr und mehr

HED
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Es gibt doch den Spruch "Will ich Mercedes fahren, fahr ich Taxi"

Insofern wäre die B-Klasse ED noch eine Option?

Aber so wie ich das gelesen habe, kommt die B-Klasse als Elektroversion erst mal in die USA und nicht zu uns. :?:
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Re: Das Taxigewerbe „stromert“ mehr und mehr

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  • Robert
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Der Irrsinn in der Feinstaubhochburg Graz geht hingegen seinen gewohnten Lauf. Die "Stadtregierung" möchte binnen 5 Jahren alle Taxis auf Emobile umstellen. Den Aufschrei unter den Taxiunternehmern, besser gesagt deren Standesvertretung könnt Ihr euch vorstellen...Ab und zu einen Rechenstift zu zücken kann nicht schaden.

Aber auch in Graz hat Mercedes die Führerschaft schon längst an Toyota (Prius) abgeben dürfen. Kann ich eigentlich nicht nachvollziehen, dass Mercedes dieses Aushängeschild nicht pflegt. Scheinbar liegt die Zukunft ohnehin nur mehr in China. :?
Wie viel Spass macht dein Auto ?

Re: Das Taxigewerbe „stromert“ mehr und mehr

dkt
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In der SZ von heute auf Seite 45 ist ein langer Artikel erschienen mit der Überschrift:
„Mehr als ein PR-Gag“
Untertitel:
„Ein Unternehmer aus Berg am Laim testet als erster in Deutschland ein Tesla-Taxi – die Elektro-Limousine hält fast 350 km durch“

Das Taxiunternehmen in München hat 50 Taxis und zählt zu den größten Unternehmen in München. Seit einer Woche ist der Tesla S nun im täglichen Einsatz.

Vor einigen Jahren hat das Unternehmen bereits begonnen die Taxisflotte sukzessive auf Hybridfahrzeuge von Toyota umzustellen. Ein Opel Ampera ist auch in der Erprobung.

Mit dem Tesla S geht es dem Unternehmer nicht nur darum Aufmerksamkeit zu erringen, sondern vor allem Erfahrungen mit dem „Stromer“ Einsatz“ zu bekommen.

So wie es bereits nach einer Woche aussieht ist der Tesla S weit besser als Taxi geeignet, als jedes andere Elektroauto. Im normalen Taxibetrieb schafft der Tesla S 350 km Reichweite (und das im Winterbetrieb).

Zum Vergleich wird der Einsatz der Taxizentrale Isarfunk erwähnt, die einen Leaf während eines 18 monatigen, vom Bund geförderten Großversuchs, fahren lassen. Nach jeweils etwa 120 km muss der Leaf an die Steckdose. Da kann es schon mal vorkommen, dass es für eine laufende Fahrt nicht mehr reicht. Dann wird das Fahrzeug an die Ladestation angeschlossen, bei der als Ersatz ein Toyota Prius wartet.

Trotzdem wird von Isarfunk gesagt, dass der Leaf das bisher beste Auto für den Taxieinsatz war. Zum Tesla erwähnt der Manager, dass er den Preis für zu hoch hält.

Der Unternehmer aus Berg am Laim hingegen, will erst einmal die „Wirkung und Akzeptanz“ bei seinen Geschäftskunden abwarten. Das Potential des Tesla liegt, für ihn, auf der Langstrecke, sagt er. Denn auf der leeren Rückfahrt ist der Tesla weitaus günstiger, als ein Diesel getriebenes Taxi. Mit einer halben Stunde Ladezeit (ich vermute SC), ließe sich auch der Rest des Tages problemlos abdecken, so der Unternehmer.

Re: Das Taxigewerbe „stromert“ mehr und mehr

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Das wäre ja ein Alleinstellungsmerkmal, Tesla fahren zu dürfen. Wenigstens als Beifahrer. Ich hatte mich schon mal vor 10-15 Jahren über ein Taxi gefreut, das mit BioDiesel fuhr. Damals wusste ich noch nicht, dass Brot im Tank überhaupt keine Option sein kann. :mrgreen:
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

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