Daimler-Spartenchef Volker Mornhinweg im Interview

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Daimler-Spartenchef Volker Mornhinweg im Interview

Misterdublex
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..."Wir sehen aber nicht, dass sich unsere Kunden derzeit in hinreichender Zahl für die Elektrovariante entscheiden würden"...

Dieses kurz aus dem Zusammenhang gerissene Zitat stammt aus einem Interview mit der WAZ.

Es fiel in der einzigen Frage zum Thema Elektromobilität:

WAZ: Wann gibt es den Sprinter als Elektroauto?

Mornhinweg: Technisch wäre es möglich, ein solches Fahrzeug fast aus dem Stand auf den Markt zu bringen. Das Know-How haben wir. Wir sehen aber nicht, dass sich unsere Kunden derzeit in hinreichender Zahl für die Elektrovariante entscheiden würden. Wenn sich die Nachfrage unserer Kunden ändern würde, könnten wir uns schnell darauf einstellen, denn der Kunde ist König.

Den gesamten Artikel findet ihr unter:

http://www.derwesten.de/wirtschaft/daim ... 74514.html

Ziemlich weit unten im Artikel.


Da Frage ich mich doch:

a) Ist Herr Mornhinweg noch nicht auf die Linie seines Vorstandes gebracht worden, der Daimler als Führer in Sachen E-Mobilität in Deutschland sieht.

oder

b) Ist das die tatsächliche Ansicht von Daimler.

Zumal verstehe ich die Aussage von Herrn Mornhinweg nicht, dass die Kunden ein entsprechendes Produkt nicht wollen.
Einer der größten Kunden in Deutschländ hätte mit Sicherheit DHL/Dt. Post sein können und die entwickeln jetzt selber E-Fahrzeuge weil der Markt nichts in Großserie bietet.

Komische, verkehrte Daimler-Welt.
11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
11/2021 bis heute: VW e-Up Aktiv als Erstfahrzeug,
11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug.
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Re: Daimler-Spartenchef Volker Mornhinweg im Interview

Jack76
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Du verstehst das nur miss, der Kunde von dem Herrn ist ja der Vorstand des Konzerns, für diesen arbeitet er ja und entwickelt, was dieser gerne haben möchte. Ganz einfach, oder? ;-)
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