Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

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Re: Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

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Ja entweder wie du sagst echt ein Q90 Problem (Software BMS) oder das Gerücht stimmt, dass die ersten ZE 40 noch keine Heizung verbaut haben, die neueren aber schon.
Aber das Thema lassen wir lieber bis es wirklich Infos gibt.

Ich WÜNSCHE es vor allem den R90 Fahrern, die eh nur 22 kW haben.
ABER: Als ich dann am Ziel war (188 km gefahren) hat er mit den üblichen 32-34 kW geladen (und ab 50% dann der Einbruch wieder).
Das ist aber immer so.
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Re: Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

PeterinDdorf
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Twizyflu hat geschrieben:
PeterinDdorf hat geschrieben:
Tho hat geschrieben:Mit keinem. Der Akku bräuchte eine aktive Heizung. ;)
Gibt es bei den Teslas und Hyundai?
Ja.
Tesla verwendet als einzige, wie Chevrolet beim Volt und Ford beim Focus Electric, eine Flüssigtemperierung (liquid).
Der Hyundai IONIQ hat einen PTC Zuheizer (Luft) und eine Kühlung (Luft).
D.h. der Akku des kommenden Ampera e ist ebenfalls flüssig gekühlt?

Re: Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

PeterinDdorf
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PeterinDdorf hat geschrieben:
Twizyflu hat geschrieben:
PeterinDdorf hat geschrieben:
Gibt es bei den Teslas und Hyundai?
Ja.
Tesla verwendet als einzige, wie Chevrolet beim Volt und Ford beim Focus Electric, eine Flüssigtemperierung (liquid).
Der Hyundai IONIQ hat einen PTC Zuheizer (Luft) und eine Kühlung (Luft).
D.h. der Akku des kommenden Ampera e ist ebenfalls flüssig gekühlt?
sorry, ich meinte flüssig temperiert

Re: Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

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Ich glaube hier gibt es Mal wieder ein typisches Zoe Problem.
Wehe ihr schreibt nicht gut über mein Auto!
Es steht nirgends im Artikel, dass vollstrom gefahren wurde. Es steht das Gegenteil drin.
Die Punkte 7-9 sind Müll. Und vorwerfen kann man, das sie so deppert waren nicht vollgeladen losgefahren zu sein.
Die Ladeprobleme beim neuen Akku ist bekannt und von Twizyflu dargestellt.
Was also bitte stimmt an dem Artikel nicht. Er ist absolut realitätsnah. Ich fahre mit einem Auto was für 400 km angegeben ist im Winter nicht vollgeladen 180 km und habe noch Rest. Es würde zurückhaltend gefahren weil es kalt war. An der Messe kein Strom und im Hotel hilft der Hausmeister. Das Navi zeigt keine aktuellen Ladestationen an und ich müsste extra ein Mobiltelefon haben.
Das ist live und würde hier von vielen EV Fahrern auch schon so erlebt. Also macht Mal halblang und kommt wieder runter.

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Gruß Bernd
Hyundai Kona (64/19er), 60,000 km, Kona (64/21er) 30.000 km
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Re: Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

Hupsi37
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Autorevue hat geschrieben:Ins Tessin kommt man mit dem puren Elektriker Renault Zoe, theoretische Reichweite 400 Kilometer, hingegen eher nicht. Oder nur, wenn man wirklich viel Zeit hat. Er zeigt auch gar nie so etwas an, bei voller Ladung sind es knapp 300 Kilometer. Und auch die schafft er nur, wenn es dauernd abwärts geht, die Temperatur genau 21,72 Grad beträgt, der Luftdruck unter 1000 bar liegt und die Insassen zusammen nicht mehr als vier Kilo wiegen sowie auf Heizung, Entertainment, Scheibenwischer etc. verzichten. Das ist keine Kritik am Gefährt, beim besten Willen nicht, der Zoe macht vieles besser als die meisten anderen Elektro-Autos, aber die Reichweiten-Angst wird nicht kleiner, nur weil in der Theorie mehr Kilometer möglich wären.
Wer so etwas schreibt, hatte mit Sicherheit keine guten Absichten beim Schreiben des Artikels. Wahrscheinlich denkt dieser Autor auch, dass er bei einem Luftdruck von 1000 bar die 4 Kilogramm Gewicht erreicht :lol: :lol: Vielleicht sollte er genau das mal testen...
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Re: Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

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Greenhorn hat geschrieben:Ich glaube hier gibt es Mal wieder ein typisches Zoe Problem.
Wehe ihr schreibt nicht gut über mein Auto!
Es geht einfach um den mangelnden Inhalt des Artikel. Im Fazit sagt der Artikel einfach nur, das eMobilität blöd ist.
Wäre er auf das Problem der Ladung des Zoe bei kalten Akku eingegangen, super. Wäre er auf den schlechten CW Wert der Zoe bei Tempo >100kmh eigegangen, super. Hätte er besseres Alternativen aufgezeigt, super.
Aber was kommt? Nichts...Statt dessen noch der obligatorische Hinweis, dass es auch Strecken gibt die ein Tesla nicht am Stück hin und zurück schafft :roll:
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Re: Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

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Der Artikel sagt aus, dass sie im Winter mit der Zoe Probleme hatten und das das gesamte drumherum mit Ladestationen und Ladezeit nicht passt.
Das stimmt. Und nun?

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Gruß Bernd
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Re: Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

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JuergenII hat geschrieben:Hier irgendwas über den Artikel schön zu schreiben, ist schon ziemlich naiv.
Diese Scheinheiligkeit ist schon irgendwie faszinierend. Hier (im Forum) wird mit stoischer Gleichmut das E-Auto als der universelle Heilsbringer angepriesen. Sollte dann mal ein Artikel erscheinen, der die Sache etwas differenzierter angeht, dann wird Jehova gebrüllt und mit Steinen geworfen (Monty Python lässt grüssen).

Aber pflücken wir es doch mal auseinander: Der Artikel nennt sich "9 Gedanken zur Elektromobilität im Alltag". Also gedanklich einfach mal vom "Oh, jetzt kommt ein objektiver, gut recherchierter Praxistext" lösen und sich auf das Gedankenspiel einlassen.

Gedanke 1 - Die Kurzstrecke: Finde ich nicht schlecht gedacht und stimme zu 100% zu...
Gedanke 2 - Die Reichweitenangst: Auch hier stimmt es schon - Renault wirbt mit 400 Kilometer. Sobald sich jemand darauf einlässt und mal etwas genauer recherchiert kommt er zu dem genannten Ergebnis. Gut, hier jetzt etwas überspitzt formuliert, von daher von mir 85% Zustimmung.
Gedanke 3 - Selbsttest auf der Autobahn: Ist schon sehr konstruiert und blauäugig, da bin sogar ich bei nur noch 20%.
Gedanke 4 - Der Hauswart muss aushelfen: Das Destination Charging noch nicht in der breiten Masse angekommen ist ist jetzt aber nichts bahnbrechend Neues, oder? Hier von meiner Seite wieder 100%.
Gedanke 5 - Schlechte Planung?: Und es soll eine erstrebenswerte Form von Mobilität sein, dass ich meine Reisen bis ins kleinste Detail vorplanen muss? Idealerweise noch mit Ersatzplan B und Notfallplan C? Und dann auch noch ohne von meinem fahrenden Computer dabei tatkräftig unterstützt zu werden? Ja, auch hier bin ich wieder voll beim Artikel...
Gedanke 6 - Die Infrastruktur: Ich hätte mir kein E-Auto bestellt, wenn ich nicht die Möglichkeit hätte alle meine Fahrten zu Hause zu laden. Das Abenteuer wäre mir dann doch zu gross gewesen. Von daher auch zu diesem Gedanken 100%.
Gedanke 7 - Tanken in Kirgisistan: Das sich die Reichweite mit dem Verbrenner schneller wieder aufladen lässt dürfte sogar hier ausser Frage stehen. Von daher wieder 100%.
Gedanke 8 - Induktion und einheitliche Stecker: Was wird wird sich zeigen. Aktueller Stand: Ich kann Fahrzeuge mit und ohne DC-Ladung kaufen. Mit DC kann es dann Chademo oder CCS sein. Dann noch Typ1 oder Typ2. Das sind alles Fahrzeuge, die ich Stand 2017 auf dem deutschen Automarkt käuflich erwerben kann. CCS wird jetzt zwar kommen, aber einheitlich ist zum aktuellen Zeitpunkt noch anders. Von daher - auch hier zu 100% Übereinstimmung.
Gedanke 9 - Umdenken ja, aber mit Elektromobilität?: Und das ist in meinen Augen der springende Punkt des kompletten Artikels. Zitat "Nochmals: es ist alles machbar, man muss es einfach genau planen.". Ein bloßes Umsteigen von der Verbrenner-
zur Elektromobilität wird keine Lösung sein, es ist ein Teilaspekt. Der letzte Satz dann sehr provokant, von daher hier nur 80% Zustimmung von meiner Seite.
JuergenII hat geschrieben:Nun die Blätter leben zu 90% von den Werbeeinnahmen der fossilen Hersteller. Dass die nur ungern positive Erfahrungsberichte über E-Mobilität schreiben wollen ist wohl mehr als verständlich.
Ich sehe in dem genannten Artikel nicht wirklich einen negativen Erfahrungsbericht. Ganz im Gegenteil - ich finde ihn dahingehend realistisch, dass man jedem Autofahrer klar machen muss: Schau es Dir an, beschäftige Dich damit und mach Dir klar, dass das E-Auto noch nicht zu 100% einen Verbrenner ersetzen kann. Die häufig aufgestellte These "E-Auto geht immer und ist zu 100% toll und ohne Einschränkungen", die insbesondere hier im Forum gern und oft unreflektiert wiedergekaut wird, halte ich da für wesentlich schlimmer. Ein negativ überraschter E-Auto-Käufer wird eher zum militanten Gegner, als jemand der sich von positiven Seiten beeindrucken lässt.

So, habe fertig...
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Re: Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

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Du hast das Fazit des Artikels, den Punkt 9 gelesen?
"Ja, wir müssen umdenken – aber wahrscheinlich ist die Elektromobilität auch dann nicht der richtige Weg."

Konsequenz beim Leser: "Genau, richtig, das wusste ich schon immer. Ich fahre weiter Diesel." :lol:

Diese Form von Artikel regt niemanden zum umdenken an, da sie keine Alternativen aufzeigt.
Sie dient nur dazu den Bestand zu zementieren.
Zuletzt geändert von Tho am Di 18. Apr 2017, 14:57, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

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Ja, hatte ich ja auch hiermit beantwortet: Ein bloßes Umsteigen von der Verbrenner- zur Elektromobilität wird keine Lösung sein, es ist ein Teilaspekt. Die Individualmobilität wird sich in den nächsten Jahren mit Sicherheit ändern.
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