Automobiljournalismus gegen EMobilität

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Re: Automobiljournalismus gegen EMobilität

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  • benwei
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Heute im VW-Hausblatt (AutoB...) ein Vergleich zwischen Gölfen. TDI, TSI, TGI, GTE, e.

Fazit zum e-Golf „Nein, der e-Golf taugt nicht als Ersatz zum klassischen Verbrenner.“

TSI for President! TDI kein SCR-Kat, TGI zu dünnes Tankstellennetz, GTE zu schwer und zu teuer. Und der e? Hmm... was könnte man schreiben... ach ja. Zu schwer. Und natürlich Reichweite.
seit 06/20 Renault ZOE ZE50 Intens (Blueberry Violett, EZ 06/20)
seit 07/21 Hyundai IONIQ 5 P45 (Atlas White / Full Black / VIN ..06xx, EZ 07/21)
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Re: Automobiljournalismus gegen EMobilität

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  • Arpad68
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Wenn es nach den "Journalisten" ginge, würden wir heute noch in Höhlen hausen und deren "Berichte" auf Papyrus oder Leder lesen. Bisher wurde JEDE zukunftsweisende Technik (z.B. Strom, Funk, Eisenbahn) totgeschrieben ... bis der Durchbruch kam. Und ich behaupte, daß keiner der Schreiberlinge je wirklich ernsthaft versucht hat, ein e-Auto praxisgerecht zu testen. Man kann sich auch nicht mit Kreide und Schwamm vor einen PC setzen und jammern, daß die Fläche zum Schreiben so klein ist oder der Schwamm nur trocken benutzt werden darf. Solange sich ein "Praxistest" nicht an den Gegebenheiten der neuen Technik orientiert, ist er sinnlos und ohne jede Aussage. Aber lassen wir den Schreiberlingen ihren Spaß, wir wissen, daß es anders ist!
BMW i3 94Ah nonREX LCI, BMW i3s 120Ah, Tesla M3P

Re: Automobiljournalismus gegen EMobilität

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Arpad68 hat geschrieben:Aber lassen wir den Schreiberlingen ihren Spaß, wir wissen, daß es anders ist!
Spaß gut und schön, aber der Durchschnitts-Michl *glaubt* den Müll, der da verzapft wird, wirklich!

Was ich mir von manchen Fahrgästen da an elektromobilen Schrott-Meinungen so anhören muß, geht auf keine Kuhhaut mehr!
Und deren "Wissen" kann wohl nur auf den Ergüssen von solchen Schreiberlingen (und darauf fußenden Stammtischdiskussionen) beruhen, die man nur als "gezielte Desinformation" der breiten Masse bezeichnen kann!
:roll:
Seit 11/2015 Leaf Tekna 24kWh (EZ 03/2015), 229.000 gefahrene km
seit 07/2020 Leaf Tekna 40kWh (EZ 10/2019), 39t gef. km
seit 04/2023 Leaf Tekna 62kWh (EZ 08/2021), 9t gef. km
verkauft: 2016er Leaf Acenta 30kWh, 42t gef. km

Re: Automobiljournalismus gegen EMobilität

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  • Kelomat
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Ich mach mir da keine Sorgen...

Die einen (wir) sind die Vorreiter, die Anderen sind die Zeitschriftenleser.
Diese zwei Gruppen machen nur einen kleinen Teil der Bevölkerung aus.

Der große restliche Teil wird immer neugieriger was die E-Mobilität betrifft.
Hauptauto: Hyundai Ioniq Österreichischer Style
Zweitauto: Nissan Leaf 2012er mit isolierter Heizung
Sonst keine fossile Dreckschleuder zur Fortbewegung ;)

Reserviert: Sono Motors Sion

Strom kommt von der PV-Anlage ca. 25kWp mit Speicher

Re: Automobiljournalismus gegen EMobilität

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benwei hat geschrieben:Fazit zum e-Golf „Nein, der e-Golf taugt nicht als Ersatz zum klassischen Verbrenner.“
Kommt immer auf den Einsatzzweck an. Zwischen taugt überhaupt nicht und passt perfekt ist alles drin.

Was mich oft ärgert, sind halt falsche Fakten. Besonders gern auch zur Umweltbilanz. Neulich erst wieder in den VDI Nachrichten, da musste ich dann auch mal antworten.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Automobiljournalismus gegen EMobilität

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  • Arpad68
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Heute beim Laden an einer Schnellladesäule an der A3 hat mich eine geschätzt 70-jährige Dame angesprochen und mir nach einigen Fragen doch tatsächlich mitgeteilt, sie und ihr Mann hätten sich auch schon überlegt, ein E-Auto zu kaufen. Aber im Moment haben sie einen noch gut funktionierenden Benziner. DAS nenne ich mal informiert und mutig!
BMW i3 94Ah nonREX LCI, BMW i3s 120Ah, Tesla M3P

Re: Automobiljournalismus gegen EMobilität

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  • Xiberger
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So, Hr. Ing. Skarics, Leiter Test und Technik, hat übrigens zurückgeschrieben:
Sehr geehrter Herr ...,

Hier meine Stellungnahme zu Ihrer Mail.

Die Liste auf der auto-motor-sport-Webseite hat keinen aktuellen Wert mehr.
Den BYD gibt es in Österreich nicht.
Der elektrisch B-Mercedes läuft ersatzlos aus.
Der neue Smart, der in Kürze kommt, ist nur einphasig zu laden.
Und zusätzlich: Die gestern offiziell bekannt gegebenen Technischen Daten des neuen Nissan Leaf sehen auch dort derzeit kein mehrphasiges Laden vor, lediglich die Möglichkeit, einen Typ-2-Stecker in eine 22-kW-Steckdose zu stecken.

Punkt zwei: Sie haben vollkommen recht, da ist ein Rechenfehler, Tippfehler, Druckfehler passiert. Natürlich stimmen 3 Euro pro 100 Kilometer.
Schlimme Sache, keine Frage. Ich entschuldige mich dafür.

Mit freundlichen Grüße
Rudolf Skarics

Ing. Rudolf Skarics

Redaktion Autorevue

Leiter Test und Technik
i3 Rex (94Ah) Protonic Blue und Atelier (seit 10/2016)

Re: Automobiljournalismus gegen EMobilität

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Vom VDI sollte man eigentlich Fachkenntnis erwarten können:

http://www.vdi-nachrichten.com/Gesellsc ... t-reicht-s

Ich bin hier echt enttäuscht!
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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