Auto Motor und Spo(r)tt

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Re: Auto Motor und Spo(r)tt

Rudi L.
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Du bist in der relativ kurzen Zeit schon 100.000km elektrisch gefahren?????? Respekt! Wohnst Du im Auto ? ;)
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Re: Auto Motor und Spo(r)tt

TeeKay
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20.000 mit dem C-Zero, 30.000 mit der Zoe, 62.000 mit dem Tesla. Also sogar schon 112 seit Dezember 2013.

Re: Auto Motor und Spo(r)tt

Rudi L.
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Da liege ich deutlich drunter. Bin ich aber nicht traurig drüber.

Re: Auto Motor und Spo(r)tt

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Ach Edwin, mit komplizierten Datenbanken kennste Dich aus, aber so ein bischen einfachste Mathematik klappt nicht? :lol:

p.S. bin bald bei 50K rein el. KM in 3 jahren. Wobei ich proportional 2/3 mehr KM el. Fahre, als vor dem Wechsel auf ZOE.
Mit nem Model S wären es wohl doppelt soviel wie mit dem Leaf.
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Auto Motor und Spo(r)tt

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TeeKay hat geschrieben:
Schneemann hat geschrieben: Nicht jeder geht zum Bauern und fragt nach Strom. Menschen lieben ihr Auto auch wegen der Unabhängigkeit und der Anonymität. Und beides muss man ein Stück weit aufgeben beim Umstieg.
Ich fragte in 100.000km in ganz Europa noch nie bei irgendeinem Bauern nach Strom. Geladen wurde ausschließlich an verzeichneten Ladestellen und aus Bequemlichkeit bei Hotels.
Dann bist du definitiv nicht massentauglich. :lol:

Re: Auto Motor und Spo(r)tt

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Irgendwo nach Strom fragen zu müssen darf auf lange Sicht auf keinen Fall notwendig sein.
Andererseits beschert einem dieses jedoch (noch) die nettesten Erlebnisse, die man im Rahmen der elektrischen Fortbewegung haben kann.

Beispiel: Gestern nachmittag eine eigentlich schnarchladeruntaugliche Ausflugstour über 250km gemacht, mit der sportlichen Zielsetzung überall wo es geht, etwas zu laden.
Die Tour führte mich an einen Stausee-Campingplatz.
Fahre sehr langsamam mit suchendem Blick am Gelände vorbei als der Platzwart in die Spur tritt und sich mit in die Hüften gestemmten Armen vor mir aufbaut. "Hier ist die Durchfahrt verboten" sagt er bestimmend und zeigt auf ein von mir übersehenes Schild.
Antwort "Ich bin eigentlich nicht auf der Durchfahrt sondern suche nur eine Steckdose zum Laden des Autos"
Daraufhin verwandelt sich die ablehnende Haltung zu meiner Verwunderung sofort in aufrichtige Hilfsbereitschaft.
"Ja wenn das so ist! Reicht ihnen ein 16A Stromkreis aus? Davorne habe ich auch noch eine 32A CEE, da müsste ich nur etwas umstöpseln"

Keine Ahnung, ob die Hilfsbereitschaft in erster Linie aufgrund meines bemitleidenswerten Fortbewegungsmittels entstanden ist :)
Während des sich entwickelnden Gespräches verlor sich diese Vermutung zunehmend. Es kamen aus der Umgebung noch weitere Camper hinzu und waren aufrichtig interessiert.
Natürlich habe ich immer betont, dass das Auto niemals für längere Strecken angeschafft wurde und normalerweise ausschliesslich zu Hause geladen wird. Wichtig ist es gerade die beschriebende Situation nicht als Normalität anpreisen zu wollen, das bestätigt bei 99% nur die Praxisuntauglichkeit von Elektrofahrzeugen.

Eine von mir angebotene Stromspende wurde am Ende noch vehement abgelehnt und ich hatte das Gefühl, alle Beteiligten sehen Elektromobilität nun aus deutlich verringerter Distanz.

Dieses Erlebnis hat aber auch wieder verdeutlicht, dass E-Autos auch in 2016 immer noch einen Exotenstatus haben. Es Bedarf neben der technischen Weiterentwicklung und Ausbau der Lademöglichkeiten uch noch viel Aufklärung und Abbau von Vorurteilen.

Dazu gehört neben der Hervorhebung der vielen Vorzüge ehrlicherweise auch der Hinweis, dass Langstrecken jenseits vom ModelS nur mit Einschränkungen zu machen sind.
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