Fisker könnte Insolvenz drohen

Fisker‑Aktie im freien Fall
https://www.deraktionaer.de/artikel/akt ... 51868.html

Man darf gespannt sein, ob Fisker den Weg von Sono Motors einschlagen wird.

Aus Deinem Link:

Zitat: ""Das Überleben von Fisker hängt wahrscheinlich davon ab, ob das Unternehmen in der Lage ist, eine Partnerschaft abzuschließen", sagte Jeffrey Osborne, Analyst bei TD Cowen."
Wass heisst das genau?
Steigt ein Investor ein, noch besser einer der die Produktionsslots etc. behalten möchte, geht es weiter.
Der Vergleich mit Sono Motors hinkt.. bis zu stark, da genau diese, nicht bereit waren Jount Venture einzugehen, da man "zu gut" um seine Patente etc. zu verschleudern.
Und nun? Ist ein Hedgefond eingestiegen was "schlimmstenfalls" bei Fisker auch passieren wird.

Unangenehm wird es nur, wenn Magna die Fertigung aufrund unbezahlter Rechnungne einstellt... aber, auch die wollten ja schon eigenen Autos vermarkten und wären ein aufkaufskandidat.
Problematisch, wie auch Ärgerlich, sind nun mal, nach querliegenden Schiffen und ein paar verrückten, welche Schiffe aus religiösen Grünne beschiessen, Auslieferverzögerungen ob der Lieferkettenproblematik.

Allerdings: Tesla wurde ja auch schon mehrfach.. Todgesagt.....

magna ....bauen die auch Erfolgreiche Fahrzeuge mit E?

Die Strategie fertigen zu lassen scheint nicht so recht aufzugehen. Siehe Apple Car. Eingestampft. Hyundai/BMW wollte ja auch nicht.
Ich brauche keinen Lucid/RR/bugatti/vinfast/HiPhi/WM-motors...Byton oder Türkiye SUV TOGG.
Selbst Polestar muss langsam Geld abwerfen.
Eine Schlagzeile...Elektro-Start-ups: Nach dem Rausch kommt der Kater

Gerade die Premium Flitzer scheinen einen schweren Stand gegen ModelS oder Y zu haben. Tesla bietet da eben eine runde Sache an.
Porsche als Alternative. Oder ein GT aus Korea.

Der erste Fisker wird übrigens von einem kleinen feinen Autobauer gefeiert. Gründer von Microlino.
Der Fisker Karma kann als reines Elektroauto betrieben werden (vom Hersteller Stealth-Modus genannt) und hat dann eine angegebene Reichweite von 81 km, eine Höchstgeschwindigkeit von 153 km/h und eine Beschleunigung von 7,9 s von 0 auf 100 km/h.

env20040 hat geschrieben: ↑ Steigt ein Investor ein, noch besser einer der die Produktionsslots etc. behalten möchte, geht es weiter.
Der Vergleich mit Sono Motors hinkt.. bis zu stark, da genau diese, nicht bereit waren Jount Venture einzugehen, da man "zu gut" um seine Patente etc. zu verschleudern.

Deshalb hinkt der Vergleich ja nicht! Man kann jede Firma als Zombie am Leben halten, wenn immer nur genügend Geld ins Feuer wirft
Autos baut man halt nicht einfach so als Startup, das funktioniert vielleicht mit einem Grill oder Radkappen
Jedenfalls würde ich mir aktuell keinen Fisker bestellen…

ÖkoMutti hat geschrieben: ↑ Fisker‑Aktie im freien Fall
https://www.deraktionaer.de/artikel/akt ... 51868.html

Man darf gespannt sein, ob Fisker den Weg von Sono Motors einschlagen wird.

Das können sie gar nicht mehr, da sie im Gegensatz zu Sono, bereits ein Serienfahrzeug im Markt haben.

Der Weg ist das Ziel
https://ecomento.de/2013/04/08/fisker-s ... insolvenz/
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 84762.html

Fisker hat da ja quasi Erfahrung

Altuell verhandelt Fisker mit Nissan über einen Einstieg. Man darf gespannt sein …

Fundstück ....
https://ecomento.de/2024/03/04/nissan-u ... /#comments

ShullBit meint
04.03.2024 um 10:13
Henrik Fisker ist ein guter Autodesigner. Er liebt es, Autos zu designen, Features zu präsentieren, Skizzen zu zeichnen, usw. Er und seine Frau Geeta sind als CEO und CFO von Fisker Inc. aber völlig inkompetent. Das bei Startups mal was schiefgeht, ist völlig normal. Wenn man innerhalb von 6 Monaten 3 mal seine Ziele drastisch zusammen streichen muss, dann hat man keine Ahnung, was in und mit der eigenen Firma passiert. Wenn man sich maximal abstrampelt, um eine Produktionsrate von 300 Autos am Tag zu erreichen, aber keine Strukturen aufbaut, um auch 300 Fahrzeuge am Tag verkaufen und ausliefern zu können, dann ist das Scheitern mit Ansage. Es gibt vieles mehr, was katastrophal gemanaged wurde.

Henrik und Geeta Fisker haben einfach jedes Vertrauen verspielt. Potenzielle Produktionsparten vertrauen Fisker nicht mehr. Lieferanten vertrauen Fisker nicht mehr. Und (potenzielle) Kunden vertrauen Fisker nicht mehr und kaufen deshalb keine Autos mehr von Fisker.

Nissan war mit dem Leaf einst Vorreiter bei Elektroautos, ist heute bei BEV aber nicht gut aufgestellt. Ein Derivat vom Alaska könnte durchaus interessant für Nissan sein. Für Fisker ist aber wichtiger, den PEAR in den Markt zu bekommen, weil das anders als der Alaska ein Massenmarktmodell mit globalem Absatzpotenzial ist. Da dürfte Nissan kaum Interesse haben, weil Nissan u.a. auch auf die E-Plattformen von Renault zugreifen kann, die gut für kleine Autos geeignet sind. Die 400 Mio., die Nissan angeblich zahlen würde, werden nicht reichen, um Fisker zu retten. Deshalb hat sich der Kurs nach der Meldung auch nicht signifikant nach oben bewegt.

Wenn sich 2 Kranke zusammentun kommt auch nix gutes bei raus. Nissan wollte sich wohl mit was schönen Schmücken.

Franz Mueller meint
04.03.2024 um 10:08
Nissan und Fisker sind ja beide eher am unteren Ende der Zulassungen. Hat Nissan nach dem Leaf überhaupt noch ein Angebot?
Ich frag mich immer, warum zwei bei denen es nicht läuft zusammen besser laufen sollen.

Fisker In Damage Control?
https://www.benzinga.com/news/24/03/375 ... -suv-slamm


auf Deutsch, scheint jrdenfalls nicht allles rund zu laufen mit dem SUV:
https://www-benzinga-com.translate.goog ... _hist=true