Turbothomas hat geschrieben:
Es gibt Menschen die das eMobil wie einen Verbrenner nutzen wollen, also auch für die Fahrt in den Urlaub. Dann 9h warten zu müssen ist nicht akzeptabel.
Das ist Deine persönliche Meinung, die sich nicht mit meiner Realität deckt, da für mich sich kein eMobil (außer TMS) für den Urlaub wie ein Verbrenner nutzen lässt. Ich habe entweder Fahrten <100km oder >500km.
Bis 100km lebe ich seit 2 Jahren hervorragend mit der 3,7kW Ladung, das funktioniert genauso wie beim Smartphone, abends anstöpseln morgens voll.
Über 500km ist die 22kW Ladung ein Graus, da ich einen Geschwindigkeitsdurchschnitt >=100 km/h erreichen muss, um eine akzeptable Reisezeit zu erreichen. Selbst die 50kW DC-Lader wären da gerade noch akzeptabel, sofern man nur 0-80% lädt.
Das Ziel ist ein Ladeoligopol zu verhindern.
Nein, falsch. Wenn die Unternehmen mir zuverlässig eine garantierte Dienstleistung zur Verfügung stellen, sollen sie daran verdienen. Vor mir aus sollen sie 1€/kWh nehmen, wenn sie alle 50km entlang der Hauptverkehrswege (BAB, Hauptbundessstraßen) jeweils 3-5 TripleCharger mit garantierter Lademöglichkeit, wenn ich komme, aufstellen.
Ich erwarte im Restaurant ja auch nicht genauso günstig wie zu Hause zu essen. Zu Hause esse ich täglich, im Restaurant eher wöchentlich, erwarte dann aber auch eine Leistung von Küche und Personal, für die ich bereit bin mehr zu bezahlen.
Für mich ist das Dokument weitgehend eine Einzelmeinung, die den Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhebt.