graefe hat geschrieben:
Ich verstehe Deine Argumentation auch nicht: Da ist ein Vermögender, der sich für diese Hybridtechnik interessiert, der das lautlose Fahren in der Stadt zu schätzen weiß, der aber eben nicht auf die Marke Porsche verzichten will und sich nicht wegen der Technik bez. Reichweite einschränken lassen möchte.
Herrlich, Muttern fährt lächerliche 20 km und hängt dann den Wagen für 2 bis 4 Stunden wieder an die Dose um am Ende des Tages mit 90% elektrischer Reichweite zu prahlen. Das kommt bei der reichen Klientel nicht wirklich gut an.
Dass es vielleicht ein paar Käufer(innen) gibt, die darauf Wert legen, schön und gut. Die Masse interessiert die Stromreichweite überhaupt nicht.
Aber lass mich kurz überlegen. Würde ich jetzt so ein Fahrzeug anstelle des i3 fahren, müsste ich, um meine werktäglichen Strecken (rund 90 km) zu absolvieren fast 60% des Weges mit Benzin zurücklegen. Dabei habe ich jetzt positiver Weise schon zwei Ladezyklen eingerechnet. Eine Übernacht und eine am Tag. Mehr geht zeitlich nicht. Nehme ich jetzt noch den Spritverbrauch von über 7 Liter für die benzinbetriebene Strecke, wird das ganz noch mehr ad absurdum geführt. Für die 40 Km braucht der Panamera mehr kWh als der i3 für die kompletten 90 km. Und 7 Liter im i3 REX reichen mir für rund 4 Monate.
Gut, aber ich gebe mich geschlagen, alle diese Hybridkäufer mit den Minireichweiten dt. Marken machen das um 90% elektrisch zu fahren und um ihrer Marke treu zu bleiben.
Juergen