Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?

Dann fahr mal nen 3-Zylinder Kleinstwagen Kenne ich genug, mein Schwiegervater fährt ja nen etwa 10 Jahre alten Citroen C1. Mich stört das jetzt nicht gewaltig, aber im Vergleich zu unseren Niro ist der gefühlt ein halbes Jahrhundert hinterner

@Elektro-Jens: Ich glaube, es war ein Peugeot 206. Und der war echt laut, besonders im 1. Gang.
Nach 9 Jahren Elektromobilität finde ich Geräuschkulisse, Geruch und Handhabung von Verbrennern nur noch abstrus.

Ich hatte diese Jahr im Sommerurlaub einen Peugeot 206 als Mietwagen mit Handschaltung / Benziner. Bei normaler zügiger Fahrweise war weder was laut noch sonst was. Die Dämmung war überraschend gut und nicht schlechter als z.B. bei VW. Kann ich so nicht nachvollziehen, außer das Modell deiner Bekannten ist schon 20 Jahre alt.

Diem Kupplung war scheiße, das gebe ich gerne zu, weil sehr digital.

Im Vergleich zu anderen Verbrennern? BEV justieren die Wahrnehmung auf ein anderes Level.

Vielleicht war das eine ein 206 von 1998 und das andere ein 206 von 2012...

Gerade nochmal gecheckt: Es war ein 208 Bj. 2017.

Elektrolurch hat geschrieben: ↑ @Elektro-Jens: Ich glaube, es war ein Peugeot 206. Und der war echt laut, besonders im 1. Gang.
Nach 9 Jahren Elektromobilität...

Nach 9 Jahren Elektro - Automatik hattest Du aber nicht vergessen, das man auch in den Zweiten Gang schalten kann?

Gemäss der Urban legend von der Touristin die mit dem Sixt Mietwagen 200 km im ersten Gang fuhr ... (coole Bilder)

https://www.snopes.com/fact-check/gear-disaster/

Odanez hat geschrieben: ↑ Dann fahr mal nen 3-Zylinder Kleinstwagen Kenne ich genug, mein Schwiegervater fährt ja nen etwa 10 Jahre alten Citroen C1. Mich stört das jetzt nicht gewaltig, aber im Vergleich zu unseren Niro ist der gefühlt ein halbes Jahrhundert hinterner

Mein letzter Verbrenner war ein VW-Fox 1,2l Benzin, ein Dreizylinder. Der hatte richtig "Sound" auf der Autobahn, und das dazu passende Hartplastik-Ambiente.
Ich habe den beim Autohaus direkt gegen den Leaf getauscht, ohne den zuvor Probezufahren. Das war ein prägender Einstieg in die E-Mobilität. Im positiven Sinn.

Der Aspekt wird bei der Diskussion schon öfter vergessen. Wenn man einen Verbrenner mit ähnlichem Fahrkomfort wie ein E-Auto haben will, ist der auch nicht mehr günstig. Das geht bei der viel besseren Heizung los und hört beim Antrieb auf. Einen Verbrenner der so gut abgetstimmt und leise ist wie ein normales E-Auto bekommt man höchstens von Daimler in der Spitzenklasse.

Lautes Gebrüll... was erwartet ihr von einem Auto, das als Logo ein Raubkätzchen hat.

hab mal einen Peugot mit Variomatik als Werkstattwagen gehabt und wohne sehr bergig. Hoher unterhaltungswert!
Und er hat wirklich gebrüllt der kleine

In den Punkten
-Drehmoment
-Standheizung
-Vorklimatisierung
-Zugkraftunterbrechungsfreie Beschleunigung
-Günstige TÜV Gebühren
-THG Prämie

sind IMHO alle BEVs preislich vergleichbaren Verbrennern voraus.
Da gibt es nichts zu diskutieren und das sind Punkte die für den ein- oder anderen schon ausreichen sich für ein BEV zu entscheiden.