Ich finde es erschreckend, einen Beitrag derart minderer journalistischer Qualität im Spiegel zu finden. Der Beitrag von Tom Grünweg ist wenig differenziert und bewegt sich von Schreibstil und Ausdruck auf unterem Bloggerniveau. Vielleicht muss man auch beim Spiegel sparen oder die guten Journalisten sind im Winterurlaub, aber derartige Beiträge schaden der Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit des Magazins enorm.
Natürlich kann jedermann seine persönliche Meinung kund tun, aber ich bin entsetzt, dass gerade der Spiegel einem derart unqualifizierten Meinungsbildner ein Sprachrohr ist.
Glücklicherweise wird nicht in Deutschland entschieden, ob die Elektromobilität kommt. In anderen Ländern ist man schon erheblich weiter, Kompetenz und Know-how aufzubauen. In Deutschland erkennt einzig BMW frühzeitig, wohin die Reise geht. Es ist allerdings sehr bedauerlich, dass Journalisten wie Tom Grünweg den Blockierern und Verhinderern in diesem Lande ein Forum bieten und so mit dafür sorgen, dass in der Zukunft viele Arbeitsplätze in Deutschland verloren gehen werden. Wenn erst mal Google, Microsoft und Elektronikriesen wie LG den Automarkt mit günstigen Elektrofahrzeugen überschwemmen, interessiert sich niemand mehr für einen Verbrenner „made in Germany“.