Aber man kauft sich doch kein Auto nur um damit zur Arbeit und wieder heim zu kommen, sondern die Nutzung für den Arbeitsweg solle nicht mehr als 30-60% ausmachen
22KW AC kann eh so gut wie kein Auto, und selbst 11KW AC sind keine Selbstverständlichkeit da viele Elektroautos auch nur 7,4KW können. Und dafür lohnt sich dann der Aufwand zur Wallboxinstallation nicht.
Ich verzerre nichts. Meine Kritik gilt ja nicht A.Q. sondern einer Studie, die by Design schon eine mögliche Verzerrung enthält. Ich stelle auch nicht generell infrage, dass viele Autofahrer, nach einem Wechsel überzeugt sind. Allerdings scheint mir ein Wert über 97,5% zu schön um wahr zu sein. Wäre fossiler Kraftstoff deutlich billiger würde oder würde der aktuelle Strompreis einfließen würde das wiederum einen Einfluss auf den Wert haben..MaXx.Grr hat geschrieben: ↑Du verzerrst die Aussage von A.Q. - in Deinem Zitat fehlt diese nämlich:NeoElectric hat geschrieben: ↑Die Studie ist aber auch nicht frei von statistischen Verzerrungen. Fahrer von E-Fahrzeugen haben ja bereits im Vorfeld keine gravierenden Nachteile gesehen und verfügen vermutlich auch häufiger über die benötigte Ladeinfrastruktur oder benötigen aufgrund des persönlichen Streckenprofiles im Alltag keine. Sonst hätten Sie es ja überwiegend nicht gekauft. Ich hätte mir ein E-Fahrzeug ohne die eigene Ladeinfrastruktur auch nicht erlauben können.A.Q. hat geschrieben: ↑
Fragt hingegen die, die es probiert haben, erhält man folgendes:
https://newsroom.mobile.de/einmal-elekt ... tofahrern/Grüazi, MaXx
Doch genau deshalb habe ich es gekauft. Jeden Tag 100 km wollte ich aus 2 Gründen nicht mehr mit einem Verbrenner zurücklegen.
Mag sein. Dort hast du es allerdings nicht angefügt. Sorry wenn ich das nicht mitbekommen habe, aber ich lese nunmal nicht komplette Threads von vorne bis hinten durch. Damit muss man leben können.A.Q. hat geschrieben: ↑Argh! Echt, ich erkläre jetzt nicht zum dritten Mal, dass eine Repräsentativität über alle Autofahrer nicht der Anspruch und auch überhaupt nicht die intendierte Aussage ist.NeoElectric hat geschrieben: ↑ Die Studie ist aber auch nicht frei von statistischen Verzerrungen. Fahrer von E-Fahrzeugen haben ja bereits im Vorfeld keine gravierenden Nachteile gesehen ...
Die 2 1/2 Stunden mit 3,7 kW sind vielleicht 50 km.Martyn136 hat geschrieben: ↑6:40-7:20 Uhr duschen, anziehen, Espresso reinkippen, ein paar Minuten Social Media, zweiten Espresso reinkippen
7:20-7:45 Uhr zur Arbeit fahren
8-17 Uhr arbeiten
17-18 Uhr einkaufen und Solarum
18-18:25 Uhr heimfahren
18:25-21 Uhr essen, duschen, Social Media checken, etc.
21:00-23:30 Freunde besuchen, ins Restaurant, Kino, etc.
23:30-0:15 Uhr heimfahren
0:15-1 Uhr nochmal Social Media und Zähne Putzen
1-6:40 Uhr schlafen
Die etwa 2 1/2 Stunden von 18:25 Uhr bis 21 Uhr wären theoretisch zum nachladen nutzbar, aber bei 3,7 KW macht es nicht wirklic Sinn. Deshalb wäre da eine CCS-Ladenöglichkeit gut.
Es geht hier darum, dass die Leute versuchen, Menschen vom Kauf eines E-Autos abzuhalten, weil sie ihnen die Notwendigkeit einer 11kW-Wallbox einreden.MaXx.Grr hat geschrieben: ↑ Geht's jetzt hier um eine sozialistische Wallbox-Empfehlung die jeder kaufen muß und keiner darf mehr andere betreiben? Wann kapiert ihr endlich daß die Lebensweise des einen nicht der Lebensweise des anderen entsprechen muß. Insofern braucht der eine halt unbedingt einen 50 kW-CCS-Lader daheim, dem anderen reichen 3,7 kW über die Camping-Steckdose...