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110 auf deutschen Autobahnen

633 Beiträge - Seite 57 von 64

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

Blue shadow
09.02.2023 10:29
Stimmt. Ist noch zu billig.

1 kWh Ionity ca 80 ct.
10 kWh Diesel müssten dann 8€ kosten.

Kerosin:
Als Kerosinpreis wählen wir einen beliebigen Preis von 1,7 US-Dollar pro Gallone. Momentan entspricht ein US-Dollar rund 0,84 Euro (Stand: November 2020).
Als erstes rechnen wir den Preis von US-Dollar in Euro um. Eine Gallone Kerosin kostet somit 1,7 x 0,84 = 1,43 Euro.
Eine Gallone entspricht 3,8 Liter. Pro Liter liegt der Kerosinpreis also bei 1,43 : 3,8 = 0,38 Euro.
Im Schnitt rechnen die Airlines mit einem Verbrauch von 3,64 Liter pro Person pro 100 Kilometer. Ist mehr Gepäck als üblich mit an Board, steigt der Verbrauch leicht an. Dies macht deutlich, warum die Airlines für Übergepäck zusätzliche Gebühren verlangen, denn jedes Kilo verbraucht mehr Kerosin.
Fliegen Sie die rund 1.300 Kilometer nach Mallorca, verbraucht eine Person 1300 : 100 x 3,64 = 47,32 Liter Kerosin. Daraus ergeben sich Kerosin-Kosten von 47,32 x 0,38 = 17,98 Euro pro Fluggast.
Fliegen Sie hingegen 18.000 Kilometer nach Neuseeland, liegen die Kerosin-Kosten bereits bei rund 249 Euro pro Fluggast.

Ist Fliegen nicht viel zu günstig? Das vermeitlich Einfache wird umgesetzt, aber die Dicken Broken tastet keiner an.
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 FailICCU=noch 0 AWD LR AHK WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=6500
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Re: 110 auf deutschen Autobahnen

Meinereiner
09.02.2023 10:33
A250e hat geschrieben: Ziemlich krude Phantasien ......
Also E-Fuels für 5€ sind ein ziemliches Schnäppchen. Da müsste der Staat schon ordentlich zuschießen, damit sich das ausgeht.

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

Blue shadow
09.02.2023 10:42
Das sehe ich auch so. efuels verdienen aber eine gewisse Unterstützung. Was bei Kerosin oder Schweröl kontraproduktiv wär.
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Re: 110 auf deutschen Autobahnen

MaXx.Grr
09.02.2023 13:59
Zum ursprünglichen Thema hat niemand mehr was zu schreiben? Wenn doch dann schreibt bitte wertschätzender. Bei manchen Diskussionsteilnehmern habe ich das Gefühl sie haben vergessen, daß am anderen Ende auch ein Mensch sitzt.

"Was Du nicht willst daß man Dich nennt, das schreib auch keinem andern zu!"

Grüazi, MaXx
#2307 - Mit koordiniertem, gemeinsamen Laden die Strompreise reduzieren und die Welt retten ;-)

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

Rita
09.02.2023 14:10
wenn jeder Führerscheininhaber 1.ooo Liter Sprit a 1.- beziehen dürfte und jeder weitere Liter 5.- kostet wären diese überdimensioniertenn Karren
nicht mehr so beliebt...

genauso Fahrstrom: 2.ooo kWh a 40.- und jede weitere kWh dann 1.-

dann würden die meisten sparsame Fahrzeuge nutzen

Rita
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Re: 110 auf deutschen Autobahnen

ar12
09.02.2023 14:25
Rita hat geschrieben: dann würden die meisten sparsame Fahrzeuge nutzen
Rita
gute idee aber sie hätten schon bei der ausgestaltung der elektroautoförderung auf sparsamkeit setzen können aber nein es wurden suffs länger, höher, schneller ....förderung bis 14kWh/100km und ende....wenn ich noch an den ioniq,e-up denke....wo gibt es solche fahrzeuge?......nur in china?
gib einem dummen ein pferd und der wissende wird verwarnt...

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

Blue shadow
09.02.2023 15:27
Der Ansatz ist richtig. Nur der Verbrauch bei 130 wäre dann mein Testkriterium. Da fliegt dann auch der e up/Niro raus oder jeder Tesla.

Der Wettbewerb orientiert sich viel zu wenig am Verbrauch sondern zuletzt nur bei Reichweite und 0-100.. Was nur 400 km…komm wir spenden Ihm noch 40 kWh. Leichtbau nur bei Exoten oder Umrüstungen.

Wie war die Richtgeschwindigkeit 130 eigentlich definiert? Seit wann gibt es Sie…Ölkrise? Sind Autobahnen darauf ausgelegt.
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 FailICCU=noch 0 AWD LR AHK WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=6500

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

SandroMa
09.02.2023 16:59
Rita hat geschrieben: wenn jeder Führerscheininhaber 1.ooo Liter Sprit a 1.- beziehen dürfte und jeder weitere Liter 5.- kostet wären diese überdimensioniertenn Karren
nicht mehr so beliebt...

genauso Fahrstrom: 2.ooo kWh a 40.- und jede weitere kWh dann 1.-

dann würden die meisten sparsame Fahrzeuge nutzen
Ich glaube eher das es mehr Führerscheininhaber geben würde

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

AbRiNgOi
09.02.2023 17:23
https://de.motor1.com/news/302264/tempo ... eschichte/

Nachdem bis 1974 wegen der Ölkrise 100km/h galt würde danach die Richtgeschwindigkeit eingeführt. Knapp vorbei geraten ist auch daneben.

Das man über den Energiepreise Geschwindigkeit reduzieren kann, kann man knicken. Die, welche am meisten CO2 verursachen, haben viel, viel Geld.
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 150.000 km

Niemand ist bei mir auf der Ignor-Liste!

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

A.Q.
09.02.2023 17:56
Rita hat geschrieben: wenn jeder Führerscheininhaber 1.ooo Liter Sprit a 1.- beziehen dürfte und jeder weitere Liter 5.- kostet wären diese überdimensioniertenn Karren
nicht mehr so beliebt...
Da der Bedarf an Sprit viel stärker nach der gefahrenen Strecke variiert als nach der Größe der "Karre", würde das der Sache kaum gerecht werden.
Führerscheininhaber ohne Auto würden ihren Sprit verkaufen.

Ein viel geeigneteres Modell wäre: Jedes Auto meldet einmal im Monat den Verbrauch und die gefahrenen Kilometer online an das KBA. Das zieht einen Freibetrag von zum Beispiel 5 l / 100 km vom Verbrauch ab, und auf den darüber hinaus gehenden Verbrauch gibt es eine spürbare Steuer.

Wer also in einem Monat 1000 km fährt und dabei 50 Liter verbraucht, bleibt steuerfrei, für jeden zusätzlichen verbrauchten Liter in diesem Monat zahlt er x € Steuern.

Jedes Auto muss einen registrierten Hauptnutzer als natürliche Person haben, der die Steuer persönlich bezahlen muss. Eine Erstattung durch den Arbeitgeber oder eine Bezahlung aus dem Betriebsvermögen ist unzulässig, aber bei Nutzung durch mehrere natürliche Personen können diese sich das Geld untereinander teilen.

Das ermöglicht Viel- wie Wenigfahrern eine Mobilität, die bei sparsamer Fahrweise und sparsamen Autos steuerfrei ist. Wer aber unbedingt schnell fahren oder dicke Autos nutzen will, muss bezahlen.

Ein bisschen Feintuning ist vermutlich sinnvoll, zum Beispiel einen höherer Freibetrag für Familien, die nun einmal ein größeres Auto brauchen.
Aber darüber nachzudenken ist müßig, denn so ein Modell wird nie kommen.
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)
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