Alsooo: Wie vermutlich die meisten von euch besitzt unsere Wohnung einen "Standardstromzähler" welcher in den Specs die Angabe in Klammern (60A) Grenzbelastung hat. Laut Aussage meines Netzbetreibers (eNetz Südhessen) darf ein solcher Zähler dann (wenn mit 16mm2 im Schrank verkabelt) max. eine Dauerlast von ca. 30kW (ca. 44A) haben. Das habe ich auch nachrecherchiert und scheint zu stimmen.
Nun ist es so das eine Wohnung nach DINxxx so mit ca. 13 kW Aussetzbetrieb bewertet wird und dann in Verbindung mit einer Wallbox als Dauerleistung bewertet wird, siehe Aussage folgend:
"Durch den Anschluss einer Ladestation wird aus einem Aussetzbetrieb wie es für einen Haushalt üblich ist ein Dauerbetrieb. Die Ladestation wir mit dem Gleichzeitigkeitsfaktor 1 berücksichtigt., deshalb bewerten wir die Leistung mit 35 KW bei 22 KW, und 24 KW bei 11 KW Ladestation"
Damit müsste doch jeder hier (sofern er nicht im Auto wohnt
Jetzt meine Frage: Wie zum Teufel habt Ihr das hinbekommen einen 22kW Punkt ohne separaten Zähler zu betreiben?
Warum will ich den 2ten Zähler zwingend vermeiden: Wenn unsere PV Anlage dann mal installiert ist und ich auf Eigenverbrauch setze, dann muss ich ja zwingend bei 2 Zählern einen auswählen (entweder Wohnung oder Wallbox) auf den ich einspeise. Das ist für mich ein NoGo denn wenn ich schon eigenen Strom habe dann will ich den auch überall benutzen können.
Danke für eure Inputs, ich blicks jetzt echt nicht mehr
Gruß