AbRiNgOi hat geschrieben: ↑
@Schraube Ich denke das siehst du ganz falsch, gerade hier im Forum. Hier wird versucht die persönliche individuelle Mobilität so um zu setzen, dass diese auch in Zukunft möglich ist.
Na, bei einigen ist es wohl mehr eine Einstellung wie die der katholischen Kirche zum Sex.
Widerwillig wird noch die Notwendigkeit anerkannt, aber es ist ein Übel, das es so weit wie möglich zu vermeiden gilt und am Ende noch Spaß dabei haben geht gar nicht.
AbRiNgOi hat geschrieben: ↑
ich würde das eher nicht probieren in Deutschland über 130km/h zu fahren.
Schnallst Du Dich eigentlich beim Essen an?
Man könnte ja vom Stuhl fallen und sterben.
Blue shadow hat geschrieben: ↑
Was ist das Motiv der Beführworter? Verbrauch?
Ja, Verbrauch.
Aber es ist ein Zielkonflikt. Für den Verbrauch wäre 70 gut, wegen der Sicherheit könnte man auf 180 begrenzen, für Fahrspaß sollte man kein Limit haben und für nicht zu lange Reisezeiten sollte es auch nicht zu niedrig sein.
Aber man muss halt alle Aspekte abwägen und da erscheint mir 130 sinnvoll.
electic going hat geschrieben: ↑
1 Stunde kürzere Fahrt und dafür 3 Stunden längerer Erhohlungsbedarf nach Ankunft.
Auch in der Hinsicht gibt es ein Optimum.
Ich hatte jahrelang Fernbeziehung und dabei zwei Jahre die Wahl zwischen einer längeren Strecke mit mehr Autobahn oder eben über Land fahren.
Um auf der Autobahn einen Zeitvorteil zu haben musste ich schon 180 aufwärts fahren. Da trat dann wirklich der von Dir beschriebene Effekt ein. Also waren bei mir so 15 Minuten früher da und 30 Minuten bis ich dann wirklich da war.
Ich bin dann zu der kürzeren Strecke übergegangen und bin auch die übrigen Abschnitte auf der Autobahn so mit 110 bis 120 gefahren. Das hat sich gut bewährt. Limit 130 hätte ich aber gerne, um noch ein paar Reserven zu haben.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.