RiffRaff hat geschrieben: ↑
Für uns bei 50 plus 20 km (50 Pendelstrecke in Summe, 20 als "Reserve").
Liegt ein Fahrzeug da drunter, würde der Verbrenner täglich für nur wenige Minuten laufen,
Ich brauche 65km + Reserve mit 40km Autobahn und 10km Schnellstraße. Dafür waren die PHEV bisher ungeeignet, zumal PHEV für mich nur als Erstwagen Sinn macht. Unser Zweitwagen ist ja seit 2015 elektrisch mit 22kWh, von denen jetzt noch 18 übrig sind und das reicht eigentlich immer noch.
Diesen geringen Bedarf kann man auch einfach per Akku decken.
Und der Erstwagen muss familientauglich sein, das heißt bei VW fing das mit dem Passat GTE an, weil es den Golf ja ja nicht als PHEV Kombi gab.
Also haben wir 2018 einen Benziner Jahreswagen gekauft, weil der Passat GTE Jahreswagen das 2,5 fache gekostet hätte.
Dank Corona hat unser Kombi aber gerade erst 46tkm auf dem Tacho stehen. Das heißt bis der wieder erneuert wird, ist das Thema PHEV doch ohnehin fast gegessen. Wir reden da über 2026ff.
Ich werde dieses Jahr einmal Tesla Model 3 Long Range testen. Netto ca 75kWh, gute Effizienz und Ladeleistung bis 250kW. Ich glaube da vermisse ich auch auf Langstrecken keinen Verbrenner mehr, nur die Kosten tun noch weh.
Ich glaube aber, dass das schneller in annehmbare Regionen kommt als dass REEV in die Breite kommen. Aktuell geplant scheint da ja nix zu sein außer dem komischen Mazda.
Familientauglich würde ich den nicht schätzen und ich glaube auch nicht, dass der Wankel eine vernünftige Effizienz bietet. Und selbst wenn er das täte gewinnt man mit der SUV Karosse keinen Blumentopf.
Was ich aber für gar nicht schlecht halten würde wöre eine Methanol Heizung, die auch den Akku mit wärmt.
Damit könnte ich mir taugliche Kompaktkombis mit 60kWh gut vorstellen.
Ohne die sollte der Akku vielleicht besser 15-20kWh mehr haben, um auch bei Kälte eine brauchbare Reichweite bei 120km/h zu bieten.
Der Tesla sollte da wohl auf reelle 300km kommen. Im Sommer 420.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.