Ein Thema, welches mich total anpackt. Super Bilder von
@ElectricOrange , ich hatte das auch probiert, meine ALDI-Kamera war jedoch zu schwach
Was habe ich gemacht?: 800 ml in jeden Schweller reingesprüht.
Läuft das wieder raus? Nee, bisher noch nicht. (1 Jahr Erfahrung).
Was benutzt für die Schweller? Keine Werbung! Liquid Fluid ASR aus der Sprühdose mit den langen Aufstecksonden.
War das einfach? Ja.
Ging das problemlos? Ja, doch, es bedarf jedoch etwas Vorplanung.
Nun ins Eingemachte:
- A-Säule. Habe dort vorsichtig den Aufkleber entfernt und danach vollgas eine ganze Dose ASR mit Sonde rein gesprüht.
A-Sauele.jpg
- B und C Säule: Da bin ich erst später drauf gekommen. Die Muttern von den Haltebügeln der Türen sind fest mit der Karosserie verbunden, können also einzeln als Eingang verwendet werden. Eine Schraube komplett raus drehen und der Zugang ist vorhanden. Sonde passt rein, geht runter bis in den Schweller und ab dafür...
- Achtung: Beim Zurückziehen der Sonde bei der B-Säule. Da habe ich beide Sicherheitsgurte versaut. Konnte ich jedoch problemlos mit Bremsenreiniger wieder säubern.
- Warum der ganze Aufwand? Einfach weil ich behaupte, dass ein Fett im Schweller immer besser ist als gar Nichts.
- Muss man das machen? Wahrscheinlich schon, für alle, die ihr Fahrzeug lange fahren wollen. Bin da die letzten 20 Jahre von Mercedes sehr stark geerdert worden. Da hieß es auch immer: "Wir sind im 21.ten Jahrhundert, da rostet kein Auto mehr". Das Gegenteil war der Fall.
Fazit meinerseits:
Wer mag darf es machen. Geht auch ohne Bühne. Wird entgegen der Garantiebedingungen (da steht:nix machen, super verboten..) durchaus was bringen. Ist ein Thema in 10 Jahren.
Mal sehen welche geopolitischen Themen uns dann beschäftigen... Bisher war der Autokauf in 2020 einer meiner besten Entscheidungen im Leben.
Deshalb:
Life is good!e-208 GT, faro gelb + Qi-Lader, bestellt 12.06.2020, gebaut 08.10.2020, abgeholt 30.10.2020, Update Steuergräte 02.07.2021