city_lion hat geschrieben: ↑
@env20040
es ist echt schwierig deine Gedankengänge nachzuvollziehen. Bist du SiFi-Autor? Du konstruierst hier utopische Szenarien, und argumentierst damit völlig abseits der Realität.
env20040 hat geschrieben: ↑
Wenn allerdings 2 Anschlüsse 7 Stunden täglich auch nur pro Ladevorgang 10 kWh, also 20x7 140 kWh liefern, dies 5 Tage die Woche, ist dies das 100 fache des Verbrauchers eines Normalen Kunden.
Dieses Szenario mag es vielleicht einmal in Deutschland geben, trifft aber sicher nicht einmal auf ein Promille der aktuellen AC-Ladepunkte zu.
env20040 hat geschrieben: ↑
Dann müsste sich das Stromliefern an eine Wohnung auch nicht rechnen....
Ein einzelner Wohnungsstromanschluss muss sich auch nicht rechnen, weil dieser wurde einmal zum Bauzeitpunkt vom Eigentümer mit meist vierstelligen Betrag bezahlt. Der Stromverkauf über die Netzentgelte muss nur noch die Erhaltung, also im Wesentlichen die Komponenten Trafo und irgendwann 50 Jahre später mal das ein oder andere Kabel auszutauschen finanzieren.
An der Ladesäule muss dieser Erste Investitions-Betrag aber über den Stromverkauf gegenfinanziert werden. Und leider gibt es aktuell noch immer viele Ladesäulen die pro Ladeplatz nicht mal deine 140kwh im Monat (!) verladen.
Was ganz vergessen wird - auch der Parkplatz muss finanziert werden. Häufig wird dieses Innenstadt-Grundstück im Falle von Straßenrandsäulen aktuell vom Staat/der Gemeinde durch Parkgebührverzicht subventioniert. Und genau das ist wahrscheinlich der Grund für die hohe Parkauslastung deiner Säule, die du hier in deinem Beispiel konstruierst. Selbst wenn es die wirklich gibt, ob da 140kwh/d - 5 Tage die Woche - drüber laufen bezweifle ich.
Aber das ist halt kein Geschäftsmodell - weil das Beispiel basiert auf Rosinenpickerei - und mit einer einzelnen Säule lohnt keine Firma zu gründen.
1)Ich lade beim Parken und Parke beim Laden in den Städten, wenn was frei ist.
2) Ja, sind die investitonen eines AC Ladepunkt erst mal getätigt gehen die Betriebskosten, wie von Dir mit einem Wohnungsanschluss vergleichen, im Gegensatz zum HPC, dessen Erstinvesttion zusätzlich erheblich höher sind, mit, wie bei AC Ladepunkt en, oderWohnungsanschlüsse, erheblich geringeren Kosten weiter. Die Betriebskosten sind nämlich... Geringer.
Dass in Deutschland alles geeicht und mit Kreditkartenlesern versehen werden soll... War wohl etwas den kosten gegenüber kontraproduktiv ?
Was man auch mal akzeptieren sollte....
140 kWh/ Monat sind? Im Moment "nur" 1840 kWh stimmt
3)Nun zu Deiner Science fiction"Beschuldigung"
Wieviel BEV werden jeden Monat neu zugelassen?
So was nennt man Wachstumsmarkt, und nicht Science Fiction.
Wienauch Der Massenmarkt irgendwo bei 25 bis 50 kWh Speichern herum liegen wird.
Ein Smart macht heute gut 100 km/Ladung in der Stadt.
Was bedeutet, dass der, bei 30 km/ Tag 3 Tage mit einer Ladung fährt.
Eher so eine Woche, je nach Strecke etc.
Fährt er weiter?
Kommt er unweigerlich am Stadtrand vorbei, wo HPC Sinnvollerweise sein werden.
Einzig die PHEV werden die Erträge der AC Ladepunkte, wie schon heute störend beeinflussen, allerdings, Science Fiction hin oder her,
die Dinger werden auch verschwinden.
Leider erst 10 bis 15 Jahre nach deren Verkauf...
Ist das Science Fiction?
Nö, es ist die Realität.
Da wir überlegten vor dem Haus einen Starklader einzurichten hatte ich die Materie mal etwas tiefer gestreift.
Nur werde ich nicht dem Nachbarn aus lauter liebe nen Ladepunkt errichten damit er eine größere Kundenfrequenz erlangt wenn er sich nicht an den Kosten beteiligt.
So laden wir an 4 x11 kW, ohne auch nur ne zusätzliche Konstenplichtig mögliche Ladestation um ca. 3.500, dann schon mit KK Terminal.
In ner Kleinstadt im Speckgürtel einer Hauptstadt.
Oh, Sommers würde die Energie sogar vom Dach weg verkauft werden.
SiFi?
Nö.
Aus Prinzip keinen Starklader, und für AC, da stimme ich zu, ist in einer Kleinstadt uninteressant mit unserer Lage.
Alles ist in erster Linie Lage und Volumensabhängig.
Wenn der Starkladewillige mal merkt, dass SEIN Fahrzeug, also weder gemietet oder geleast, weniger an Wert verliert wenn man Wert erhaltend langsamer lädt, weil z. B. Produkte wie AVILOO den Gebrauchtfahrzeugpreis mitbestimmen, oder gar Endabrechnung Batteriezustandsabhängig werden(die ausufernde Bedienungsanleitung bei VW ist ein starkes Indiz) ist es die Frage, wie man sich Entscheidet.
Dass ein, durch Alterung höherer Innenwiderstand die Ladeverluste erhöht lassen wir mal unbeachtet, da's ja sowieso der Arbeitgeber zahlt.....
Ja, es wird kommen dass man beim Gebraucht BEV den Batteriezustand definieren wird und dies Wertbestimmend sein wird.
Vermutlich mehr wie heute jedes Schnick Schnack an Extra, wovon erwiesenermaßen 70 % aus Stidien heraus, sowieso ungenützt bleiben.
Nicht so die Batterie.
Diese nutzt man täglich.
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.