Zmeister hat geschrieben: ↑
Phev ist der Schrott aus 2-Welten!
Naja, es ist japanischer Schrott, der einfach schlecht gemacht ist. Nicht das Konzept ist Schuld und auch nicht deine Frau. Es kann nicht sein, dass der Verbrenner so einfach angeht, wie er es da tut. Und es kann nicht sein, dass die Heizung am Kühlwasser des Verbrenners hängt, das ist ingenieurstechnischer Murks. Und viele/die meisten Modelle heutzutage zeigen, dass das kein Thema ist.
Aber: Sage uns doch einfach, was du heute statt dessen kaufen würdest? Bitte nur Baujahr 2014 oder älter
. Und schon bist du wieder ratlos. Es wird leider zu gerne der Fehler gemacht, die Technik von heute mit der von damals gleich zu setzen. Stand 2014 war das gut, ansonsten nenne die Alternative von damals.
Super-E hat geschrieben: ↑
Wenn man Langstrecke fährt, dann geht man in einen Langstreckenmodus (bevorzugt mit Navi). Das Auto berechnet dann den optimalen Einsatz des Verbrenners (Aufheizphasen, Stadtdurchfahrten, Bergstrecken). Zusätzlicher Leistungsbedarf bei Steigungen, oder Volldampfpassagen kommen dann aus dem Akku. Das Konzept bedeutet also nicht, dass man permanent mit 80 hinter einem LKW fahren muss, sonder es erlaubt normales fahren.
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Das geeignete Fahrprofil ermittelt sich aus den resultierenden Verbrennerkm. Den "breakeven" kann man ja ausrechnen. Aber ich denke aus der hüfte es sollten weniger als 2500km pro Jahr sein.
Das sollte das Auto so machen. Aber ich sehe hier einen ordentlich dimensionieren Verbrenner als besser an, als einen der auf Kante genäht ist. Einfach weil es hybridisches Fahren in dem Moment ist. "Drive&Charge" an der Steigung ist bei mir keine Seltenheit, dafür ist der Verbrenner bei Schwachlast halt aus. Und genau das macht das Gesamtsystem effizient. Diese Unterdimensionierung als pauschal effizient anzusehen ist einfach veraltet, auch wenn es noch minimal vorhanden ist. Aber PHEV ist in erster Linie ein entweder/oder Betrieb und nichts anderes.
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Und warum bei meinen ca. 10.000km Langstrecke (mehr als 400km am Stück) und ca. 10.000km Kurzstrecke (rein elektrisch) der Breakeven bei 2500km/Jahr liegen soll, ist mir ein Rätsel. Und ja, ich mache mehr als einmal im Jahr Urlaub/Verwandtschafts-/Freundesbesuche.
Zmeister hat geschrieben: ↑
Thema Heizung innerhalb 3 min voll da...
Standheizung meistens inklusive.
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Der Phev funktioniert jedoch gut nur bei beiden extremen... Entweder Kurzstrecke oder weite Strecke dazwischen meist sehr Verbrauchsintensiv.
Und bei langstrecke ist dann ein Diesel verbrauchsärmer...
Warum nun ein reiner Diesel besser auf der Langstrecke sein sollte, als mein PHEV mit Dieselmotor musst du noch erklären!
Und heizen tut das Ding wie Sau. 7kW bei Aktivierung der Standheizung. Und das zieht der auch. Ist brutal spürbar. Aber da sind dann auch nach 6 Minuten eine halbe kWh aus dem Akku raus plus das was aus der Schuko kam ... hab ich bei -2°C grade erst wieder ausprobiert. Ein PHEV ... passt das in dein Weltbild?