LFP vs. NMC

Was wäre die Batterietechnologie der Wahl?
Der MG5 hat in der Version Standardreichweite ja LFP und in der Version Maximalen Reichweite NMC.

Eine mit Kobalt, die andere ohne. Eine leichter entflammbar als die andere. Eine mehr Wh/kg, die andere weniger. Eine im Winter besser, die andere schlechter.

Sollte irgendwas nicht davon stimmen, bitte korrigiert mich.

Was fällt euch noch ein, was würdet ihr bevorzugen?
Oder ist sowieso maximale Reichweite das Ziel?

LFP unentfindlicher verträgt mehr Zyklen und zur Not auch mal problemlos Laden auf 100%.

LFP ist gut für einen Solar Heimspeicher im Keller aber aus meiner Sicht keine gute Zellchemie für Autos wo es im Winter wie bei uns mal knackig friert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-E ... kkumulator

Ja, es gibt Teslas mit LFP, aber die Kunden sind häufig weniger zufrieden damit.

(Für ein reines Stadtauto im Garagenbetrieb kann das die richtige Wahl sein)

Krohmie hat geschrieben: ↑ LFP unentfindlicher verträgt mehr Zyklen

Bitte mit Translate.google.de arbeiten, der Übersetzer arbeitet eigentlich schon recht gut!

LFP-Aktien verbrauchen unnötig viel Energie für ihre Temperierung, finde ich. Vorteile gibt es eigentlich kaum, außer für den Hersteller.

Da sollten wir mal schauen wenn es in diesem Winter mal richtig kalt wird, wie die neuen LFP-Teslas sich schlagen, aber wenn die eine gute Temperierung gemacht haben wirkt sich das dann nur deutlich auf Verbrauch und Reichweite aus. Ich kann mir aber vorstellen dass es beim spontanen Losfahren nach längerer Standzeit damit Schwierigkeiten gibt.

Wen das Thema LFP vs. NMC interessiert dem kann ich diesen SEHR langen aber extrem gut geschriebenen und dokumentierten Artikel auf englisch anschauen.

https://nextmove.de/beitrag/model-3-wit ... nter-test/

Mir wäre die maximale Reichweite wichtig. Man sollte bedenken, dass man die WLTP Reichweiten in der Praxis bei ~100 km/h erreicht. Wenn man im Winter 250 km erreicht, dann bedeutet dass, das man bei einem 110 km Ausflug mit 100 km/h zurückschleichen muß. So etwas muß dann der Partner mitmachen. Bei großem Akku kann man dann noch normal fahren.
Auch bei Urlaubsfahrten hilft die Reichweite, zumal die Ladegeschwindigkeit ja nun nicht der des IONOQ 5 entspricht.
Zusätzlich ist ein 11KW Lader beim Großen verbaut. Gerade auf dem Land und in Städten sind solche Säulen häufig die "Notlademöglichkeit". Um 200 km weit zu kommen brauche ich beim kleinen Akku ~3h und beim Großen ~2h.

Der 11 kW Lader ist nur beim NMC Akku dabei?! Das muss ich übersehen haben.
Für mich reicht der kleine Akku und die höhere Zyklenfestigkeit find ich gut. Außerdem kein M&C.
Die Ladeleistung im Winter bereitet ein wenig Sorgen. Allerdings wird bei mir sowieso kaum am Schnelllader geladen bei der Reichweite, also wird es mich auch kaum tangieren.

Ich denke da hat @Stromtier230 das falsche Forum erwischt. Beim ZS ist es tatsächlich so, dass es den 11 kW-Lader nur bei der Batterie-Option "Maximale Reichweite" gibt (bei "Standard Reichweite" sind es lt. Datenblatt 6,6 kW).
Beim MG5 aber ist bei beiden Batterie-Varianten der 11 kW-Lader verbaut.

Das stimmt Du hast recht.