Nimm einmal Deinen heutigen Verbrauch.
Dieser wird bei 2-5 kWh im Schnitt liegen.
Was den 11 kWh speicher mal zu 20-50% fordert.
Sehe den Speicher als nette Gimmick, macht man eine Kreditfinazierung wird das vermutlich nicht etwas wirtscchaftliches.
Hat man das Geld, schlecht verzinst, auf der Bank,
ist´s am Dach besser aufgehoben.
Aber, anderer Vorschlag:
Vergiss die 10.000€ für den Speicher.
Die 11 kWp bringen zb. im Oktober 6,5-9 kWp, je nach Ausrichtung.
Die PV alleine kostet rund 10.000€.
Einen, auf Speicher erweiterbaren Wechselrichter, da auch die Speicher irgendwann vom hohen Ross des Preises herunterkommen werden.
( In einem Auto bekommt man den Rest sozusagen kostenlos dazu)
Dann einen Fahrbetrieb wählen, welcher am Freitag eine zu 1/3 leere Batterie bringt.
Was ohne Probleme, mit etwas Übung möglich ist. ( Wir laden in einem Gebäude ohne Speicher Wochentags nur den Tagesverbrauch mit Abschlag nach, so ist das Fahrzeug dann am Wochenende auf ca 20% "unten").
Scheint die Sonne am Wochenende, kommen die 40-90 kWh für´s Auto vom Dach.
Waschmaschine, Geschrisspüler etc nur noch ab 11:00 laufen lassen
und es ist das Sinnvollste getan.
Von Nov-Feb ist eine PV über dem 47 Breitengrad gerade mal Hausverbrauchsliefernd, ausser es ist vielleicht ein eiskalter Wintertag.
Kurze Tage, schlechter Winkel.
So bekommst du einmal 2 Monate den Speicher oft nicht mal voll.
2 weitere Monate geht´s vermutlich gerade so.
Warum Gerade so?
Wolken, Nebel, alles was so dazugehört.
Du findest bei den Wechselrichterherstellern Bereichnungsprogramme, wie auch im I-Net Sonnenertragsrechner.
Z.b.So etwas.
https://www.klimaaktiv.at/service/tools ... chner.html
Winkel, Azimut, Leistung, etc. eingeben.
Oder, Du nimmst ein Rechnetool, z.b. von SMA auf deren Homepage, die rechnen sogar mit einem Speicher wenn ich mich nicht täusche.
PV bauen: Jedenfalls, so gross wie möglich !
Speichern ? Nur wenn der Fahrbetrieb ( beim id3 wohl so 20-22 kWh im Schnitt am Verbrauch) dieses Sinnvoll macht.
Also das Auto Morgens, oder Abends in Teilen des Jahres noch "Sonne aus der PV" bekommt.
Die aufgerufenen Speicherpreise sind unverschämt, wenn jedoch die Energiepreise steigen wird die Differenz wenigstens kleiner.
Nur, wie beim Auto: 10 kW sollten netto nur mit 6 kWh gezykelt werden, dann hält die Batterie zum Teil heute noch unbekannte Zyklenanzahlen aus.
Gerade mal wieder gerade nachgesehen: Regen, 11 kWp, und 1,08 kW augenblicklicher Ertrag.
Ja, das reicht die Eigenversorgung sicherzustellen, und heute,es schien noch die Sonne, 2,5 kWh bisher zu produzieren.
Man freut sich was für die Umwelt zu tun, optimiert den Eigenverbrauch, lädt das Auto wo´s geht aus der PV.
Überlege ob eine Ost, und eine Westanlage nicht auch Sinn macht.
So hat man morgens schon zum Sonnenaufgang 1-2 kw, bis man wegfährt,
und abends, im Sommer, bis zum Sonnenuntergang noch zumindest 1-2 kW........
Süden ist nicht immer das Allheilmittel.
Osten kommt in unserem anderen Gebäude, genau aus diesem Grunde, dass man morgens noch laden kann, drauf.
Dort fährt der Wagen gegen 08:00 weg, also hätten man noch ca. 2-4 kWh täglich x 600 Sonnenstunden x10 Jahre, also mind. 12.000 kWh in 10 Jahren, welche man ohne Ostausrichtung nicht ziehen könnte., also mal rund mind, 3.000€.
Du siehst, es gibt viele, viele Möglichkeiten, ob die "Fachfirma" alle deren draufhat, das ist leider nicht immer der Fall.
Leider !
Sieh dir die Ertragsberechnungen pro Monat für deine Region an, spiele Dich mit Speichern in einer Berechnung per Jahr ist das etwas zu.... optimistisch.
Aber, PV am eigenen Dach wird ein Teil der Zukunft sein, wie auch Eigenversorgung und irgendwann mal: Hausspeicher, wenn diese leistbar werden.
Bis hin zum Energieverkauf in Spitzenzeiten aus dem Heimspeicher, wenn ich mal träumen darf.. ( Nacht´s nachladen ist aus dem E-Netz nämlich auch eine Option)
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.