TorstenW hat geschrieben: ↑
Moin,
Du siehst aber keinen Unterschied, ob es nun 47; 50 oder 52 Hertz sind.
Grüße
Torsten
Doch TorstenW, das sieht man.
Warum?
Weils bei 2 Hz Abweichung aus der Mittelspannung schon vorher lange dunkel sein wird.
Das Hochspanungsnetzt beginnt erheblich früher zu regeln.
Spätestens bei 0,2 Hz ist "Feuer am Dach.
Es wurde jedoch endlich, per Verordnung in Deutschland zugelassen, dass z.B. PV-Wechselrichter bis 47.5 Hz, also 2,5Hz Toleranz noch am Netzbleiben dürfen, bzw. auf´s Netz gehen dürfen, da die Netzbetreiber endlich erkannten, dass das eingentlich Netzstabilisatoren sind, welche bei echten Crash´s helfen können Netze wieder zu stabilisieren.... Hierzu müssen jedoch bewusste Hochfahrszenarien in grösseren Toleranzfenstern betrieben werden, welche es in Zentraleuropa nicht geben wird.
Das Hochspannungsnetz, immer die Frage von welcher Netzebene man spricht, ( 10, 20, 110, 220, 380 kV) reagiert schon bei eben 0,2 Hz nervösest, bei 0,25 Hz beginnen oft Abschaltungen.
Dies, da wenn die Energieerzeuger, die Generatoren wegschalten, derart grosse Energiemengen in Bewegung geraten, dass Schutzeinrichtungen ansprechen würden und es zu verkettungen von Abschaltungen führt. ( Es war letzes Jahr ein Thema diese Toleranzen zu erhöhen, da es knapp vorm "aus" war).
Eine 13.000 Einwohner-Stadt hing an einem Netzparallelfahrenden Generator eines, eigentlich Kunden, an eine Trafo, alles andere war "aus".
Es sankt dort die Spannung, aber nicht die Frequenz....
Auf Netzebene 7, der 400V im Haushalt, sind 2.5 Hz vermutlich ebenso wenig möglich, da vorher schon Sicherungen auslösen werden, welche Lasten reduzieren, da der Eingang des Transformator´s eine andere Frequenz hat, wie dieser "rüberzubringen" noch versucht.
Hier bricht eher die Spannung ein, wie die Frequenz, weil das Eisen nicht genug Energie übertragen kann.
2,5 Hz in Inselnetzen von Generatoren? Nein, auch nicht, neben mir liegt heute gerade eine Steuerung zum programmieren. Sind auch 0,5 Hz, oder, auf Sonderwunsch mehr, im Regelfall bis 0,75 Hz.
Aber, alles ist möglich, lässt man es zu, ohne Frage.
Unsere Hochspannungsnetze keinenfalls. Die trennen sich weit früher und es dunkelt..... versprochen.
Edit: Ich erinner mich an den Geschäftsführer einer Bank, welcher Argumente suchte einen Generator nicht zu reparieren.
Er fand es in einer Antwort des Verbundnetzes.
"Wir hatten noch nie einen Stromausfall....."
Er Fragte ja nicht nach der Netzebene, somit; die 380 kV, Ebene1, war immer unter Spannung.
Es wurde nicht repariert.
Der Nächste Stromausfall kahm.
6.0000 Programmiererstunden später ging die Bank wieder online.
Der Schaden war beträchtlich. Die Schadensersatrzforderungen.
Die Bank wurde Geschichte, er auch vor kurzem...... Gott soll versuchen Ihn selig zu haben, den Herren.
Ach ja, ich wurde mit dieser Ansicht konfrontiert, erklärte das mit den Netzebenen und dass die FRage wohl dort gestellt wurde, wo man die "richtige" Antwort bekam.
Die Netzebene 1 ist das Heiligtum der Energieversorgung, und die hat alleine in den letzten, nun ich glaube 2,5 Jahren 2 x einen überkritsichen Moment bekommen.
Aber schon ein Ausfall auf der 220 kV dauert länger wieder hochzufahren.
Glücklich ist, wer das nicht merkt, da der lokale Energeianbieter das abfangen kann und das Netz sich in einen Inselbetrieb schaltet.
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