Nur, wenn er klimafeindlich produziert wurde.
Die Einnahmen aus CO2-Abgaben kann man auch zur pauschalen Senkung des Strompreises einsetzen. Das ist ja das Schöne an CO2-Abgaben: Sie haben eine Lenkungswirkung, aber das Geld ist nicht weg.
Zur Zeit ist die "Klimafreundlichkeit" selbst bei den Grünen und Grüninnen nicht im Vordergrund, man stelle sich vor, die überlegen doch tatsächlich, die Atomkraftwerke weiter laufen zu lassen und die noch vorhandenen Braunkohlekraftwerke NICHT möglichst früh zu schließen, man ist verzweifelt auf der Suche nach Ersatzlieferanten für russisches Gas, Kohle und Öl, um uns als zivilisiertes Land, das dringend fossile Energie benötigt, um die Häuser zu beheizen, den Strom zu produzieren und die Industrie am Laufen zu halten, nicht unter zu gehen.
.Udomann hat geschrieben:Stellt euch mal vor, welche Auswirkungen das hätte, eine ganze Region mal einen Tag ohne Strom:
Es ist ja auch nicht seit zwei Jahren bekannt. Daher bleib ich dabei, es ist heute nicht fair das gegeneinander aus zu spielen. Wenn man einfach Jahre lang das Thema nicht angeht und dann die Tatsachen als Gott gegeben hin zu stellen ist nicht zu akzeptieren. Solche selbst erfüllenden Prognosen finde ich einfach nur zum Kotzen, egal zu welchen Thema.
Auch darüber sollte man nachdenken - es scheint ja zumindest noch zu gehen. Aber gehen wir mal nur von den verbleibenden drei KKW aus.Oder denkst du daran, die 4GW aus 2021 wieder ans Netz zu bringen?