Ich habe heute meinen alljährlichen Strompreisvergleich gestartet - und war geschockt. Wird wohl das erste Mal in 10 Jahren werden, in dem ich den Anbieter nicht wechsle.
Zumindest hier in Frankfurt/Main ist da kaum was zu holen (inkl. Neukundenrabatte etc.). Für 30 EUR im Jahr mache ich das nicht.
Bisher waren immer so zwischen 100-150 EUR drin, je nach Neukundenrabatten/Prämien etc.
In diesem Jahr werden aber Arbeitspreise angeboten, die einfach nur gigantisch sind. Los geht es bei 28ct brutto, die meisten liegen bei 33-36ct brutto, Ausreißer bis 46ct brutto. Das habe ich noch nie gesehen.
Wird doch wohl kaum an den hohen Gaspreisen liegen, denn mit Gas wird in DE ja nicht so viel erzeugt. Andererseits im europäischen Verbundnetz schon... Oder rechnen die Anbieter damit, dass nach Abschaltung der drei KKWs zum Jahreswechsel die Grundlast teuer im Ausland eingekauft werden muss?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und/oder eine Erklärung für die Situation?
Vielleicht muss Andi Scheuer bald auch für den Fahrstrom an der privaten Wallbox eine Preisobergrenze von 44ct festlegen, wenn das so weiter geht?