Poolcrack hat geschrieben:Es liegt an uns den BMW-Mitarbeitern zu beweisen, dass der i3 nicht nur ein "Megacity-Vehicle" ist, aber dass die Mobilität eben entscheidend von der Ladeinfrastruktur abhängig ist. Wir alle müssen immer wieder nachhaken nach 24/7 zugänglichen CCS-Ladesäulen, gerade bei Niederlassungen und Händlern. BMW sollte dafür Zuschüsse bezahlen, das ist wohl das mindeste.
Naja, also niemand ist gezwungen, eine Tour >2500km mit einem Fahrzeug zu bestreiten, welches alle 150km an die Säule muß. Unter normalen Umständen fährt man so etwas mit einem Fahrzeug mit mehr Reichweite, es sei denn, man möchte irgendetwas beweisen oder man hat unendlich Zeit. Wenn wir ehrlich zu uns sind, dann sind und bleiben alle EVs bis auf das Model S Megacity Vehicle.
Bitte versteh mich nicht falsch. Mich juckt es auch unter den Fingernägeln und am letzten Sonntag war ich auch 250km unterwegs. Aber das Mindeste was BMW machen sollte, ist die Batterieentwicklung voranzutreiben, so daß wir auf vernünftige Reichweiten auch mit einem i3 kommen. Mehr nicht. Das Tesla Supercharger-System ist klasse, aber dies jetzt plötzlich von allen Herstellern, allen voran BMW zu verlangen wäre nett, aber ist overdone. Es stimmt schon, die CCS Lader hinter verschlossenen Schranken sind B......t. Das alles löst aber nicht die ständige Tankerei nach einer guten Stunde Fahrzeit. Das macht solche Touren zu einem Superaufwand.
Mit einem i3 wird man systembedingt leider auf absehbare Zeit kein Björn Nyland. Sorry.
Nichtsdestotrotz, enjoy the ride Olaf
i3 BEV seit 2/14 + Mercedes EQC seit 07/20. PV Anlage mit 6kWp.