wp-qwertz hat geschrieben: ↑
bm3 hat geschrieben: ↑
...ich staune immer über die Bilder die man jetzt so sieht und die Situationen in die sich die Leute selbst mit dem Auto gebracht haben, man meint manche Leute legen es geradezu darauf an, oder ist das die reine Dummheit ? Ein Auto ist nunmal kein Boot.
Schonmal daran gedacht, dass es eine Zwangslage in solchen Situationen gibt? Da Suche sich leider was aus und freut sich auf eine Tour durchs Wasser. ZB: morgens hin zur Arbeit, danach zurück nach Hause. Der einzige Weg ist voll Wasser. Was nun?
Wenn ich so etwas lese, kriege ich echt nen Anfall.
Dann ruft man in der Firma an und meldet, dass aufgrund von nachvollziehbarer Naturkatastrophe der Besuch der Arbeitsstätte nicht möglich ist.
"Zwangslagen" sind Menschen in akuter Gefahr bei Hochwasser und nicht die Tatsache zur Arbeit fahren zu müssen - jedenfalls nicht so lange du nicht beim Rettungsdienst arbeitest.
Diese Bilder von Menschen die meinen mit Autos (und ein Auto ist kein Amphibienfahrzeug) durch Hochwasser waten zu müssen sind einfach nur - Entschuldigung - dumm oder haben einfach den Bezug zur Realität verloren:
1. Weiß man oft gar nicht wie hoch das Wasser tatsächlich ist.
2. Weiß niemand was sich im Wasser befindet (beschädigte Straße, Gullideckel die hochgedrückt sind, anderes Treibgut).
3. Das Auto kann schlicht wegschwimmen.
4. Fährt man nicht durch etwas wo man die Fahrbahn nicht erkennen kann.
5. Dürfte das auch mit der Versicherung (zu Recht) Ärger geben im Schadenfall weil das ein absolut vermeidbarer Schaden ist. Hier muss man von min. grobfahrlässigem Verhalten - wenn nicht Vorsatz - sprechen und zuletzt
6. Bringen sie sich und damit auch andere in absolut vermeidbare Gefahr!
Alles andere steht
hier. Und das dürfte auch nicht viel an E-Autos ändern weil die Elektrik das Problem ist.
Gruß aus Solingen - einer Stadt die in der Ortschaft Burg - schwer getroffen wurde.